HELM INTEGRALHELM AGV

'K-3 K3 SV SOLID'













EIGENSCHAFTEN

NEUES PRODUKT

GRAFIK : MONO

FARBE : SCHWARZ

Außenschale in 2 Größen aus HIR-TH (extrem widerstandsfähiges thermoplastisches Harz)

GEWICHT : 1.470 g. (+/- 50g.)

GRÖßE : MS 57

HOMOLOGATION : E2205

Achtung: der Helm wird mit klarem Visier verkauft.




CODE : 0301A4E0-003





Motorradhelm AGV K-3 EVO E2205. Helm, der höchsten Komfort, Sicherheit und Aerodynamik bietet.
K-3 SV stammt aus der von AGV gesammelten Erfahrung der für PistaGP und Corsa ausgeführten Entwicklung. Dank der Fem-Analyse (Analyse der Finalen Elemente) hat das technische Büro ein Bezugsprodukt hinsichtlich Komfort, Aerodynamik und Sicherheit entwickelt. Es handelt sich um einen transversalen Helm für junge Motorradfahrer, die sich leidenschaftlich für Rennen interessieren, aber auch für fortgeschrittene Fahrer, die Komfort und Leistungen wünschen.
Das dank der CFD-Analyse entwickelte Belüftungssystem garantiert höchste Belüftung dank der Nutzung von zwei seitlichen/vorderen und einer mittleren Luftöffnung und zwei rückseitigen Luftaustritten.
Die Innenbereiche in Dry-Comfort sind entfernbar, waschbar und wurden einer Hygienebehandlung unterzogen. Der Öffnungs- und Schließmechanismus des Visiers ist in 3 Varianten je nach Helmanwendungsart (Touring, Race, City) individuell gestaltbar und mit einem XQRS-System für die schnelle Entfernung ausgestattet.
Der K-3 SV ist für das neue Kommunikationssystem SHARE vorgerüstet.
Komplett herausnehmbare und waschbare 3D-Innenstruktur
Mit dem FEM-System (Finite Elements Analysis ? Analyse der Fertigelemente) optimierte Abmessungen der Außenschale und des EPS
Neuer Visiermechanismus mit XQRS-System (Extra Quick Release System), mit dem das Visier in wenigen Sekunden ohne Werkzeug herausgenommen und ausgewechselt werden kann
Visier GT2 (Größe ML-L-XL-XXL) und GT2-1- Visier (Größe XS-S-MS) aus kratzfestem und beschlagfreiem Polykarbonat mit 100 % UV-Schutz
Integrierte ISV-Sonnenblende, kratzfest, kann ohne Werkzeug herausgenommen und ausgewechselt werden
Dry-Comfort-Gewebe mit hygienisierender Behandlung
Im Windtunnel entwickeltes und optimiertes Belüftungssystem, bestehend aus 4 Lufteintritten auf der Vorderseite (3 im Stirnbereich und einer im Kinnbereich) und 2 Luftaustritten auf der Hinterseite







A.G.V. ist das Akronym von Amisano Gino Valenza. Gino Amisano ist der Gründer des Unternehmens, Valenza Po ist die Stadt, in der AGV 1947 gegründet wurde. Das Logo ist nichts anderes als das Profil von 'Agos' Helm, von hinten gesehen.
?D.h. aus der Perspektive, aus der die vielen, vom italienischen Top-Piloten besiegten Piloten seinen Helm gesehen haben. Die Farben sind die der italienischen Nationalfahne, um die italienische Wesensart des Produkts, auf die AGV seit jeher stolz ist, besonders hervorzuheben. Nach einer graphischen Überarbeitung, die es moderner und aktueller gemacht hat, hat das Markenzeichen auch weiterhin mit Champions wie Valentino Rossi gewonnen.
Gino Amisano war ein junger und lebhafter vierundzwanzigjähriger Buchhalter, als er 1945, kurz nach Kriegsende, zum Unternehmer wurde.
Das Gebiet um Valenza, in der Provinz Alessandria, war reich an Schuhfabriken, die Leder verarbeiteten. Zudem herrschte in dieser Gegend eine große Leidenschaft für Fahrräder. Mit zwei Geschäftspartnern begann Amisano nun also, zwei Artikel handwerklich herzustellen: Sattelbezüge mit dem Markenzeichen FAB und leichte Helme ? Robic - für Radrennfahrer. Unsere Geschichte begann kurz danach: schon im Jahr darauf entstand AGV, eine Abkürzung, die für Amisano, Gino, Valenza steht. Wir befanden uns im Jahr 1946 und die Produktion ging von Fahrrädern auf Motorräder, besser gesagt auf Motorroller, über: Sättel und Polster für Vespas und Lambrettas.
Mit den Geschäftspartnern war es aus, doch Gino arbeitete für drei. Er verkaufte seine Produkte bis nach Mailand. In einem Jahr steigerte er seine Produktion von 20 Sattelbezügen pro Woche (mit einem einzigen Angestellten) auf bis zu 700. In der Zwischenzeit lernte er die waschechte Valenzianerin Luciana Morando kennen, die er 1947 heiratete und sofort in die Leitung des Unternehmens miteinbezog. So wurde Luciana zur eigentlichen Triebfeder der AGV.
Der erste Motorradhelm von AGV stammt genau aus diesem Jahr 1947.
Amisano fiel auf, dass die Motorradrennfahrer, die in den ersten Stadtrennen in den Jahren des Wirtschaftsaufschwungs mehr schlecht als recht ausgestattet waren, sich mit einer Lederkappe schützten. Bestenfalls verfügten sie über einen in England hergestellten, napfförmigen Cromwell-Helm.
Der erste AGV-Helm war aus Leder: die Helmschale wurde auf Holzformen gespannt, dann abgenommen und eine Stunde lang im Ofen bei 50° getrocknet nachdem sie hart geworden war, wurde sie schließlich lackiert. Eine vollkommen manuelle Verarbeitung: die erste Produktion beschränkte sich auf fünf Stücke pro Woche.
Die Herstellung und der Verkauf von Sätteln wurden zum Glück bis in die sechziger Jahre fortgesetzt. Amisano war ein echter Pionier des Helms: er probierte nacheinander verschiedene Materiale aus, zunächst gestärkten, mit Leder überzogenen Filz und dann eine Art gepresstes Papier, ?Papengus' genannt, das er in einer Papierfabrik der Valsesia herstellen ließ. Letzteres ist ein Material, das zahlreiche Nachteile aufweist: mit dem Regen saugt es sich voll, unter der Sonne wird es hart und bei Stürzen bricht es trotz eines gewissen Stoßdämpfungsvermögens leicht entzwei.
?Von Tests und Zulassungen war natürlich noch keine Rede.