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Ihrer antiken Schmuckstücke.
Die antike römische Mythologie kannte eine Vielzahl von übernatürlichen Wesen, mit denen die Natur belebt war. Zu diesen Naturgeistern gehörten auch die Nymphen. Als niedere Gottheiten waren sie üblicherweise mit einem bestimmten Ort oder einer Landschaft verbunden, die sie beseelten. Gewöhnlich wurden sie als schöne (und häufig eher spärlich bekleidete) junge Damen dargestellt, die es liebten umherzuschweifen, zu singen und zu tanzen. Ihre amuröse Freiheit war ein Gegenentwurf zu den keuschen Töchtern der Griechen und Römer. So zeugten sie mit Sterblichen eine Reihe von Sprösslingen und mussten sich den Nachtstellungen der Satyrn erwehren. Die antike Gemme, mit denen der vorliegende Ring geschmückt ist, zeigt eine dieser anmutigen Schönheiten. Ihre aufgestützte Haltung weißt sie als sogenannte Quellnymphe aus, die Hüterin einer Wasserstelle. In dieser Form wurde Nymphen in der Antike besonders häufig dargestellt, und schmücken als Brunnenfiguren die Gärten und Villen der Reichen. Der ovale Siegelstein ist aus dunkelrotem Granat geschnitten und vermutlich im zweiten nachchristlichen Jahrhundert entstanden. Gehalten wird die Gemme von einer gravierten Fassung aus dem späten 19. Jahrhundert, während die schlichte Schien aus 18-karätigem Gold modern ist.
Größe und Details
Material: | Römischer Siegelstein Granat , 9,6 x 12,1 mm Gold 750/000, entspricht 18 Karat |
Stempel: | „750“ in der Schiene |
Größe: | Ringkopf max. 9,9 x 12,2 mm |
Ringgröße: | 54 (Deutsches Ringmaß, entspricht dem Innenumfang in mm). Dieser Ring kann durch unseren Goldschmied in der Größe geändert werden. Bei Fragen hierzu rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie eine Mail! |
Gewicht: | 6,3 g |
Zustand: | Sehr gut, Siegelstein mit altersgemäßen oberflächlichen Tragespuren. Ringschiene modern |
Zertifikat: | Lieferung mit Zertifikat |
Weiteres: | Lieferung mit der abgebildeten historischen Schmuckbox |
Objekt-Nr.: | 15-1688 |
Antike Gemmen und Kameen zu besitzen war über Jahrhunderte Anspruch beinahe aller großen Sammlungen, vom Grünen Gewölbe in Dresden angefangen über die Schatzkammer Rudolf II. bis hin zu großen privaten Sammlungen wie die des Baron Stosch in späterer Zeit. Das 18. und 19. Jahrhundert brachte zahlreiche große Abdrucksammlungen antiker römischer und griechischer Siegelsteine und Gemmen hervor, die die antike Bildsprache der Glyptik beinahe in ihrer Gesamtheit darstellen konnten. Durch die großen Reisen, die junge Adlige und reiche Bürger in dieser Zeit unternahmen, wandelte sich die Verwendung von Gemmen und Kameen im frühen 19. Jahrhundert hin zu größeren Schmuckformen, welche in Stein, Muschel oder Vesuvlava geschnitten, klassische und begehrte Souvenirs aus Italien waren.
Wir möchten, dass Sie zu 100% zufrieden sind! Daher begutachten, beschreiben und fotografieren wir alle unsere Schmuckstücke mit größter Sorgfalt. Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen - damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.
Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von 30 Tagen jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.
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