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Ihrer antiken Schmuckstücke.
Wien erlebte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine kulturelle Blüte. Bereits 1870 überstieg die Bevölkerungszahl die Millionengrenze und die Stadt wurde grundlegend umgestaltet und modernisiert. Die Metropole an der Donau war eines der entscheidenden europäischen Zentren der Kunst und brachte eine ganz eigene Richtung des Historismus hervor, der hier nach der auf dem ehemaligem Festungsstreifen errichteten Ringstraße als „Ringstraßenstil“ bezeichnet wurde. Schmuckstücke aus dem Wien der Dekaden um die Jahrhundertwende sind ausgesprochen edel und prachtvoll. Die KuK-Residenzstadt war von einem wohlhabendem Bürgertum bevölkert, das große Bälle und gesellschaftliche Ereignisse liebte und dabei Wert legte auf Kunst, Lebenslust und schöne Dinge. Eine erstklassige Schmuckausstattung war das „must have“ der Damen und Herren der Zeit. Aus eben jener Epoche stammt das hier vorliegende Paar feiner Ohrringe. Durch ihre Punzierung sind sie eindeutig nach Wien zu lokalisieren. Die Ohrringe kombinieren zwölf Diamanten mit Gold und Silber zu einem eleganten Entwurf. Sie präsentieren dabei größere und einen kleinere Diamantrosen in einem floralen Entwurf. Gehalten werden die Edelsteine von zeittypischen Fassungen aus Silber, die das helle Licht der Diamanten optimal zur Geltung bringen. Denn die Materialeigenschaft dieses Metalls ist hier genutzt, um einen gleichzeitig glänzenden und stellenweise dunklen Hintergrund zu bieten, den dem Glanz der Diamanten schmeichelt. Alle Teile der Ohrringe, die beim Tragen mit der Haut in Berührung kommen, bestehen indes aus hochkarätigem Gold. In eleganter Zurückhaltung bei gleichzeitiger beeindruckender Präsenz zeigt das edle Paar eine harmonische Materialkombination und eine überzeugende Form.
Größe und Details
Material: | 12 Diamanten im Rosenschliff, max. 2,7 mm Durchmesser Gold 580/000, entspricht 14 Karat Fassung der Diamanten aus Silber |
Stempel: | Österreichische Marke Fuchskopf „4“ für 580/000 Gold, Stadtbuchstabe „A" für Wien sowie eine ungedeutete Meistermarke. Weiterhin eine polnische Marke, die einen Import nach Polen zwischen 1986 und 2004 anzeigt. |
Größe: | Mit Brisuren 3,2 cm lang, max. 1,0 cm breit |
Gewicht: | Zus. 5,5 g |
Zustand: | Sehr gut, mit minimalen Tragespuren |
Objekt-Nr.: | 16-1221 |
Wir möchten, dass Sie zu 100% zufrieden sind! Daher begutachten, beschreiben und fotografieren wir alle unsere Schmuckstücke mit größter Sorgfalt. Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen - damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.
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