Dabei werden vorgefertigte Waben aus Kunststoff in den Stock eingesetzt, die die Bienen zusätzlich mit eigenem Wachs bespannen. Durch eine durchsichtige Scheibe kann der Imker von außen erkennen, wenn ausreichend Honig produziert ist.
Das Besondere: Zwar ist auch jede einzelne der künstlichen Wabenzellen sechseckig, anders als ihre natürlichen Vorbilder aber nicht rundum geschlossen. Durch die jeweils untere und obere Ecke verläuft ein winziger Spalt, der fast nicht sichtbar ist und schnell von den Bienen selbst verschlossen wird.
Diese Lücke ermöglicht ein mechanisches Verschieben der Seitenwände. Die Folge: in einer Linie untereinander liegende Wabenzellen verwandeln sich so in eine zusammenhängende Rinne. Alleine durch die Schwerkraft beginnt der Honig abzufließen.
Die Entnahme des Honigs erfolgt mithilfe eines Schlüssels zum Verschieben der Waben So das der Kanal für das Abfließen des Honigs frei ist. Am tiefsten Punkt wird 1 Röhrchen eingesteckt so das der Honig diereckt ins Glas fließen kann.
Die
Insekten stört die Aktivierung des Abfluss Mechanismus nicht, jedenfalls bedeute dieses Verfahren für die Bienen
weitaus weniger Stress als der herkömmliche Prozess der Honigentnahme.schauen Sie sich dieses Video an.