Kortum juwelier

Thonet Wien Buchenbugholz Sitzgarnitur Original um 190

Kunden über uns

image description

Turbo schneller Versand, TOP
Ware, sehr gerne wieder...
(Mitgliedsname pgroha)

Artikelbeschreibung

  • Thonet Wien
  • Jugendstil
  • Buchenbugholz Sitzgarnitur
  • Original um 1900
  • 2 x Sessel Höhe 90 x 58 cm Sitzhöhe 45 cm
  • 2 x Stühle Höhe 90 x 40 cm Sitzhöhe 45 cm
  • 1 x Tisch Durchmesser 80 cm / Höhe 76 cm
  • Bank Breite 123 cm Höhe 90 cm, Sitzhöhe 45 cm
  • Bastrohrgeflecht bespannung wie neu
  • sehr gut und sehr gut erhalten ,
  • alle Teile Original Thonet Aufkleber oder Brandstempel
  • Michael Thonet (* 2. Juli 1796 in Boppard; † 3. März 1871 in Wien) war ein deutscher Tischlermeister und Gründer der Gebrüder Thonet Bugholzmöbel-Fabrik aus Wien. Thonet gilt weltweit als Pionier der Möbelproduktion und des Möbeldesigns.
  • Obwohl das Bugholzmöbel keine Wiener Erfindung ist, so wird der Bugholzsessel außerhalb Österreichs doch auch immer wieder kurz als „Wiener Sessel“ bezeichnet. Die Technik, gedämpftes Holz zu biegen, ist bereits im Mittelalter gebräuchlich. Thonet hat zu Beginn seines Arbeitslebens als Schreiner die Möglichkeiten des gebogenen Holzes erkundet. In der Folge beschäftigt sich Michael Thonet mit einer handwerklich ökonomischeren Umsetzung spätbiedermeierlicher Möbelformen und verschrieben sich der Vervollkommnung und industriellen Nutzung dieser Idee. Dies erreicht er mit Hilfe in Schichten verleimter, gebogener Furnierschwarten. Die Grundsätze seiner Arbeit umfassten eine materialgerechte Formfindung, Werkzeugbau und industrielle Produzierbarkeit. Aber erst sein 1842 auf Vermittlung des Fürsten Metternich erfolgter Umzug nach Wien eröffnet ihm den größeren Markt des österreichischen Kaiserreiches. Es war aber anfangs nicht das breite Publikum, das den Wert seiner Möbel erkannte, sondern zunächst vor allem eine sachverständige Elite.
  • In konsequenter Weiterentwicklung der Holzbiegetechnik gelingt es ihm 1852 ein Patent auf das Biegen schichtverleimten Holzes in mehrere Richtungen und schließlich 1856 ein solches auf das Biegen massiven Holzes anzumelden. Die Möbel Thonets weisen „trotz der Massenproduktion immer eine aus der Materialtreue erwachsende Handwerksästhetik (auf), die niemals eine Form zuließ, die dem Holz in seiner Struktur und seiner technischen Bedingtheit widersprach.“ (Bangert, S. 10) Die Prototypen wurden ständig verbessert, bevor sie in millionenfache Serienproduktion gingen.
  • Die großartige Leistung Thonets liegt neben der Weiterentwicklung der Holzbiegetechnik vor allem in seiner Begabung, diese in eigenständige, einer breiten Käuferschicht zugängliche und formal durch ihre Selbstverständlichkeit überzeugende, zeitlose Produkte umzusetzen. Seine aus der Faszination mit einer Verarbeitungstechnik entstandene Ästhetik weist dem Sitzmöbel jener Zeit neue Richtungen.
  • Das MAK Wien besitzt eine große Möbelsammlung und zeigt in seiner Dauerausstellung einen Überblick über hundert Jahre Thonet’scher Produktion sowie jener der Konkurrenzfirmen (beispielsweise der Gebrüder Kohn und der Danhauser'schen Möbelfabrik) von den dreißiger Jahren des 19. bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts.
  • Das könnte Sie auch interessieren

    Kortum juwelier

    Thonet Wien Buchenbugholz Sitzgarnitur Original um 190

    Kunden über uns

    image description

    Turbo schneller Versand, TOP
    Ware, sehr gerne wieder...
    (Mitgliedsname pgroha)

    Artikelbeschreibung

  • Thonet Wien
  • Jugendstil
  • Buchenbugholz Sitzgarnitur
  • Original um 1900
  • 2 x Sessel Höhe 90 x 58 cm Sitzhöhe 45 cm
  • 2 x Stühle Höhe 90 x 40 cm Sitzhöhe 45 cm
  • 1 x Tisch Durchmesser 80 cm / Höhe 76 cm
  • Bank Breite 123 cm Höhe 90 cm, Sitzhöhe 45 cm
  • Bastrohrgeflecht bespannung wie neu
  • sehr gut und sehr gut erhalten ,
  • Selbstabholung / Versandkosten bitte Nachfragen !!!!
  • alle Teile Original Thonet Aufkleber oder Brandstempel
  • Michael Thonet (* 2. Juli 1796 in Boppard; † 3. März 1871 in Wien) war ein deutscher Tischlermeister und Gründer der Gebrüder Thonet Bugholzmöbel-Fabrik aus Wien. Thonet gilt weltweit als Pionier der Möbelproduktion und des Möbeldesigns.
  • Obwohl das Bugholzmöbel keine Wiener Erfindung ist, so wird der Bugholzsessel außerhalb Österreichs doch auch immer wieder kurz als „Wiener Sessel“ bezeichnet. Die Technik, gedämpftes Holz zu biegen, ist bereits im Mittelalter gebräuchlich. Thonet hat zu Beginn seines Arbeitslebens als Schreiner die Möglichkeiten des gebogenen Holzes erkundet. In der Folge beschäftigt sich Michael Thonet mit einer handwerklich ökonomischeren Umsetzung spätbiedermeierlicher Möbelformen und verschrieben sich der Vervollkommnung und industriellen Nutzung dieser Idee. Dies erreicht er mit Hilfe in Schichten verleimter, gebogener Furnierschwarten. Die Grundsätze seiner Arbeit umfassten eine materialgerechte Formfindung, Werkzeugbau und industrielle Produzierbarkeit. Aber erst sein 1842 auf Vermittlung des Fürsten Metternich erfolgter Umzug nach Wien eröffnet ihm den größeren Markt des österreichischen Kaiserreiches. Es war aber anfangs nicht das breite Publikum, das den Wert seiner Möbel erkannte, sondern zunächst vor allem eine sachverständige Elite.
  • In konsequenter Weiterentwicklung der Holzbiegetechnik gelingt es ihm 1852 ein Patent auf das Biegen schichtverleimten Holzes in mehrere Richtungen und schließlich 1856 ein solches auf das Biegen massiven Holzes anzumelden. Die Möbel Thonets weisen „trotz der Massenproduktion immer eine aus der Materialtreue erwachsende Handwerksästhetik (auf), die niemals eine Form zuließ, die dem Holz in seiner Struktur und seiner technischen Bedingtheit widersprach.“ (Bangert, S. 10) Die Prototypen wurden ständig verbessert, bevor sie in millionenfache Serienproduktion gingen.
  • Die großartige Leistung Thonets liegt neben der Weiterentwicklung der Holzbiegetechnik vor allem in seiner Begabung, diese in eigenständige, einer breiten Käuferschicht zugängliche und formal durch ihre Selbstverständlichkeit überzeugende, zeitlose Produkte umzusetzen. Seine aus der Faszination mit einer Verarbeitungstechnik entstandene Ästhetik weist dem Sitzmöbel jener Zeit neue Richtungen.
  • Das MAK Wien besitzt eine große Möbelsammlung und zeigt in seiner Dauerausstellung einen Überblick über hundert Jahre Thonet’scher Produktion sowie jener der Konkurrenzfirmen (beispielsweise der Gebrüder Kohn und der Danhauser'schen Möbelfabrik) von den dreißiger Jahren des 19. bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts.
  • Das könnte Sie auch interessieren