Friedrich Rehberg. Porträt des Künstlers Anton Pfaundler von Sternfeld. Litho

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Friedrich Rehberg (1758, Hannover - 1835, München). Porträt des Künstlers Anton Pfaundler von Sternfeld(*1757). 1822. Tonlithographie auf Papier.

Beschreibung:
Tonlithographie auf Papier. Links unten im Stein signiert und datiert: "Fr. Rehberg. ad viv. del. Innsbruck 1818. lith. monaco 1822", darunter mit dem Namen des Dargestellten sowie den Lebensdaten bezeichnet: "Anton Pfaundler von Sternfeld | geb: 27 August 1757 † 15 April 1822. | Dem Andenken seines Freundes gewidmet von Fr: Rehberg.".

Größe/Size:
Darstellung: 24,1 x 19,1 cm. Papier: 32,3 x 21,2 cm.

Zustand:
Sehr guter Zustand. Leicht stockfleckig. In der Darstellungen sind vereinzelte Beschädigungen der Papieroberfläche sowie Unregelmäßigkeiten in der Tonplatte zu erkennen. Unten am Rand befindet sich ein dunkler Fleck.

Weitere Beschreibung:
Berühmt ist der Historienmaler und Porträtist Friedrich Rehberg für seine Zeichnungen der Attitüden Lady Hamiltons, die als Druckgraphiken weite Verbreitung fanden. Die produktivsten Jahre verbrachte der Mengs-Schüler in Italien, wo er nicht nur mit von David inspirierten und in Berlin rezipierten Werken, sondern auch durch in Deutschland erschienene Kritiken zum klassizistischen Kunstdiskurs beitrug. Um 1816 kehrte er nach Berlin und München zurück und wandte sich der Lithographie zu. Das vorliegende Blatt, das in Gedenken des Todes des Freundes Anton Pfaundler von Sternfeld entstanden ist, zeigt den Verstorbenen im Dreiviertelprofil mit nachdenklichem Blick. August Anton Pfaundler von Sternfeld (1757 Reute - 1822 Innsbruck) beschäftigte sich während seiner Studienzeit besonders mit mathemathischen und anatomischen Wissenschaften, interessierte sich aber stets auch für die künstlerischen Aspekte dieser Fachgebiete. Die Beschäftigung mit der Kunst sollte jedoch um 1777 durch die Vorgaben des Vaters eingeschränkt werden, der für seinen Sohn eine Karriere im Staatsdienst vorsah. Zeichnen, Malen und die Herstellung von druckgrafischen Werken sollten nun zu einer Nebenbeschäftigung Antons werden, die er Zeit seines Lebens ausübte. Mit dem vorliegenden Blatt erweist der deutsche Maler Friedrich Rehberg seinem Künstlerkollegen und engen Freund Pfaundler von Sternfeld die Ehre eines letzten Porträts, das noch nach dem Leben gezeichnet aber erst nach dem Tod des Gezeigten lithographisch vervielfältigt wurde.



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