DAS VERMAHLEN IST DAS AUSSCHLAGGEBENDE
Es geht natürlich im Steinbruch los, dort wird der Zeolith auf Körnungen von 10-50mm „runtergebrochen“ und geht dann zur weiteren Verarbeitung an den Dienstleister, der ihn in einer Walzenschüsselmühle (es gibt da aber noch viele andere) auf Korngrössen zwischen 40 - 150µm vermahlt. Das hat aber alles noch nichts mit Aktivierung zu tun.
Hier ist für die meisten Zeolithe Schluss und sie gelangen in den Vertrieb.
Bei unserem Zeolith (und natürlich allen anderen wirklich aktivierten) geht es jetzt aber erst richtig los. Er kommt mit 100µm aus der Walzenschüsselmühle und wird danach in einer Anlage, deren „Herzstück“ eine Spiralstrahlmühle ist, weiterverarbeitet und dadurch wirklich aktiviert. Das passiert in einem genau kontrollierten Luftstrom mit sehr hoher Geschwindigkeit.
Hier wird die Luft ringförmig über mehrere tangential angeordnete Düsen in den Mahlraum geführt, wobei die Strahlen eine sehr hohe Geschwindigkeit erreichen. Der Zeolith wird von den Luftstrahlen erfasst, beschleunigt und durch Teilchen-Teilchen-Stöße zerkleinert, bis er genau die eingestellte Grösse hat, was durch einen sogenannten Sichter kontrolliert wird. Die Teilchen mit der richtigen Grösse werden „ausgeschleust“, zu grosse Partikel an anderer Stelle ebenfalls. Am Schluss kommt in genau den dezidierten Korngrössen unser Zeolith aus der Mühle, nun allerdings aktiviert, was man an den Werten im Datenblatt und im Diagramm deutlich sehen kann:
Spezifische Oberfläche 400-600 m2/g, Kationenaustauschwert 210 meq/100g. Er hat nun eine Korngrösse von durchschnittlich 6µm, das heisst mehr als 50% haben eine Grösse von 6µm, weniger als 2% haben die maximale Korngrösse von 24µm, Nanopartikel können bei diesem Verfahren weitestgehend ausgeschlossen werden.
Unser Zeolith stammt aus einer qualitativ sehr hochwertigen rumänischen Lagerstätte und wird dort nach den Vorgaben unserer österreicher Lieferanten selektiert und abgebaut. Er wird in Österreich zuerst in einer Walzenschüsselmühle auf ca. 100µm (Mikron) vermahlen und danach im Jetmillverfahren (Spiralstrahlmühle, Weiterentwicklung der tribomechanischen Aktivierung TmaZ nach Dr. Lelas vom Hersteller der Mühlen und einem spezialisierten Dienstleister aktiviert, auf 6µm (Mikron) vermahlen und liefert exorbitante Werte.