Um dem Wunsch der ÖBB nach rascher Lieferung zu entsprechen, wurden von der schwedischen ASEA, NOHAB und Hägglund im Jahr 1971 aus einem Baulos SJ Type Rc2 die ersten vier von insgesamt 10 Lokomotiven aus ihrem Serienprogramm für die schwedischen Staatsbahnen abgezweigt. Das FLEISCHMANN-Modell entspricht der letzten Serie 1043.05-10 und besitzt unter der Dachkante drei Scheinwerfer, davon das mittlere Licht weiß ist, flankiert von den beiden roten Rücklichtern. Die robusten Lokomotiven der Rh 1043 waren von Anfang an für den Umlauf auf der Tauernstrecke sowie im Grenzverkehr nach Italien und Slowenien vorgesehen. Dem strengen Einsatz waren sie vom ersten Tag an gewachsen, besonders beachtenswert ist ihre Winterunempfindlichkeit.

Das technisch überarbeitete FLEISCHMANN-Modell hat ein Metalldruckguss-Fahrgestell, einen Motor mit Schwungmasse und zusätzlich eine genormte sechspolige Digitalschnittstelle.