Die Firma wurde bereits 1888 durch Karl Gustav Hiller gegründet. Der brachte von einer Englandreise die Patente und Lizenzen für den Nachbau von Rover-Fahrrädern mit, die er als Phänomen-Rover Fahrräder anbot. Ab 1900 wurden auch Motorräder gebaut. Ab 1905 wurde das Dreiradfahrzeug Phänobil gebaut und zwischen 1912 und 1927 wurden auch vierrädrige Pkws gefertigt, die sich allerdings nicht gegen die Konkurrenz durchsetzen konnten. Auf dem Gebiet der Nutzfahrzeuge lief es jedoch besser: Der Lkw 4 RL wurde von der Reichspost als sicheres und leistungsfähiges Fahrzeug übernommen.

1930 nahm die Gesellschaft unter Rudolph Hiller die Produktion von Leichtmotorrädern mit Sachs-Motoren auf, die bis 1945 gebaut wurden. 

Nach dem 2. WK gingen die teilweise zerstörten Werke in Volkseigentum über. Gebaut wurden vor allem die Lkws der Baureihe Granit, die später dem Typ Garant zugrundelag.

Ab 1957 wurde der Name VEB Robur Werke Zittau geführt. Nutzlaststeigerungen und Allradantrieb waren das vornehmliche Ziel der Weiterentwicklungen. Neuentwicklungen von Fahrzeugen jedoch wurden von der Regierung nicht zugelassen.

Nach der Deutschen Einheit wurde kurz der Deutz Dieselmotor eingebaut, aber bereits 1991 wurde die Produktion eingestellt.

1995 wurde die Robur-Fahrzeug-Engineering neu gegründet als FBZ GmbH Zittau und erwarb das gesamte Know- How der Robur Werke Zittau.