Südtirol 1901.
Sprache: Deutsch
Bestell-Nr: 120111
Bemerkungen: Aufgeführt in: Irmgard Holz u. Alexander Rauch, Josef Wopfner, Rosenheim 1989, Werkverzeichnis.-Nr. 387. -- Abbildung in: Die Kunst unserer Zeit, München 1907, S. 188. -- mit kleinem Farbabplatzer. -- Joseph Wopfner war ein österreichischer Landschaftsmaler und Vertreter der Münchener Schule. Er wurde 1843 in Schwaz / Tirol geboren. Da er für seine Gemälde häufig Motive aus dem Chiemgau benutzte, wird er auch als Chiemseemaler bezeichnet. 1860 ging er nach München. Er war Schüler von Carl Theodor von Piloty an der Königlichen Akademie der bildenden Künste und freundete sich mit Wilhelm Leibl an. Er hatt sein Atelier in der Landwehrstraße. Die Landschaft des Chiemgaus prägte fast sein ganzes künstlerisches Schaffen. Die Sommermonate verbrachte er meist auf der Fraueninsel / Chiemsee. 1873 gehörte er zu den Mitbegründern der Münchner Künstlergesellschaft Allotria, auf deren Jahresausstellung er im selben Jahr mit den Gemälden Kartoffelernte und Motiv in Chiemsee vertreten war. 1884 verlegte er sein Atelier in die Nymphenburger Str. 24 (heute 41). 1885 ernannte ihn seine Heimatgemeinde Schwaz zum Ehrenbürger, 1886 die Gemeinde Frauenchiemsee. In Anerkennung seiner Verdienste wurde ihm 1887 der Bayerische Michaelsorden verliehen. Die Königliche Akademie der Bildenden Künste, deren Ehrenmitglied er seit 1896 war, ernannte ihn am 3. November 1888 zum Titularprofessor. Auf der Glaspalast-Ausstellung 1890 wurde er mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Da er mehrmals den Prinzregenten Luitpold porträtiert hatte, erhielt er 1906 die Prinzregent Luitpold-Medaille. 1914 wurde ihm die Bayerische Staatsbürgerschaft verliehen.
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