Pufferspeicher 500 Liter mit zwei Wärmetauscher

Optimaler Pufferspeicher für herkömmliche und alternative Energiequellen

  • Integrierbar in jeden Anlagentyp (z. B. ölgefeuerte Heizkessel, Pelletheizung, Wärmepumpe usw.)
  • Material des Speichers: Stahl (innen roh, aussen pulverlackbeschichtet)
  • Material der Isolierung: PU-Weichschaum 100 mm oder PU-Hartschaum in Schalen 100 mm
  • Korrosionsbeständig
  • Hygienisch
  • einfache Installation



Nettovolumen 489 Liter
Energieeffizienz D
Wärmehaltverlust PU-Weichschaum 118 W
Wärmehaltverlust PU-Hartschaum in Schalen 126 W
Gesamte Höhe mit Isolierung 1775 mm
Kippmaß 1775 mm
Durchmesser (inkl. Isolierung) 850 mm
Leergewicht 180 kg
Max. Betriebsdruck Heizung 3 bar
Max. Betriebsdruck Wärmertauscher 6 bar
Max. Betriebstemperatur Warmwasser Speicher 95°C
Fläche Wärmetauscher oben 2,0 m²
Inhalt Wärmetauscher oben 11,4 l
Fläche Wärmetauscher unten 2,0 m²
Inhalt Wärmetauscher unten 11,4 l


Anschlüsse(Bild 2):
1 Entlüftung 1 ¼“
2 Heizkessel VL 1 ½“
3 Heizung Vorlauf 1 ½“
4 Kessel Rücklauf- Heizung zu 50°C 1 ½“
5 Kessel Rücklauf- Heizung zu 30°C 1 ½“
6 Thermometer 1/2”
7 Fühler 1/2”


Viele Heizungsanlagen werden mittlerweile standardmäßig mit Pufferspeichern ausgerüstet. Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr: Die Verwendung eines Michl Pufferspeichers bietet viele Vorteile.

Die meisten Heizungsanlagen arbeiten während der Ein- und Ausschaltvorgänge mit einer geringeren Effizienz. Ziel sollte es also sein, die Anzahl dieser Schaltvorgänge (die sogenannte Taktung) zu reduzieren. Mit einem Pufferspeicher arbeitet die Heizungsanlage mit einer geringeren Taktung und daher mit einem höheren Wirkungsgrad. Dadurch sind je nach Heizungsart Energieeinsparungen von bis zu 30% möglich, außerdem kann die Schadstoffemission um bis zu 80% reduziert werden.

Diese Erkenntnis hat dazu geführt, dass der Gesetzgeber bei manchen Heizungsanlagen den Einbau eines Pufferspeichers sogar zwingend vorgeschrieben hat.

Ein weiterer positiver Effekt der geringeren Taktung ist, dass die Lebensdauer der Heizungsanlage sich meist deutlich verlängert, da die mechanische Beanspruchung gerade in der Einschaltphase besonders hoch ist.

Auch die Kombination verschiedener Wärmeerzeuger ist mit einem Pufferspeicher problemlos möglich. Soll die Heizungsanlage eventuell nachträglich durch eine Solarthermie-Anlage ergänzt werden, kann diese meist sehr einfach an den Pufferspeicher angeschlossen werden.

Zusätzlich sorgt der Pufferspeicher für eine hydraulische Entkopplung der Volumenströme von Heizung und Heizkreislauf, der Wärmeerzeugerkreis verfügt damit stets über eine gleichbleibend konstante Durchflussmenge. Dies ist bei manchen Heizungsarten, z. B. Wärmepumpen, bereits aus technischen Gründen erforderlich, da so die erzeugte Wärme schnell abgeführt werden kann, selbst wenn einzelne Heizkreisläufe geschlossen werden.

Gerade in Verbindung mit Wärmepumpen werden Pufferspeicher gemäß einer Studie des Fraunhofer-Instituts in Zukunft wohl noch wichtiger werden. In dieser wird für Pufferspeicher „im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung der Energieversorgung eine tragende Rolle bei der Verlagerung von Wärmepumpenbetriebszeiten zur besseren Ausnutzung Erneuerbarer Energien im Stromnetz“ vermutet.