Direkt aus dem kleinen Eisenbahnladen an der holländischen Grenze:

Minitrix 16492

Elektrolokomotive BR 151 der DB.

Digital mit Sound

Spur: Minitrix Epoche: VI

Vorbild: Schwere Güterzuglokomotive Baureihe 151 der Deutschen Bahn AG (DB AG). Verkehrsrote Grundfarbgebung. Betriebszustand um 2013. Einsatz: Güterzüge.

Modell: Eingebauter Digital-Decoder und Geräuschgenerator zum Betrieb mit DCC, Selectrix und Selectrix 2. Motor mit Schwungmasse, 4 Achsen angetrieben, Haftreifen. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und 2 rote Schlusslichter, schaltbar. Kinematik für Kurzkupplung. Länge über Puffer 122 mm.

Highlight: Viele Soundfunktionen. Beleuchtung mit warmweißen LEDs. Führerstandsbeleuchtung. Spitzensignal wahlweise abschaltbar.

Einmalige Serie.

Baureihe 151 Auf Grund gestiegener Leistungsanforderungen im schweren und schnellen Güterverkehr erschien 1972 als Weiterentwicklung der 150 (bis 1968: E 50) die Baureihe 151. Ihrer Konstruktion lagen die neuen Eckdaten der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) von 1967 zugrunde, welche für den Güterverkehr Geschwindigkeiten bis 120 km/h und Zuglasten bis 2.000 Tonnen vorsahen. Diese Werte konnten nur von einer Lok mit über 5.000 kW Leistung erreicht werden, so dass eine bloße Überarbeitung der Baureihe 150 von vornherein ausschied. Für die Konstruktion der 151 zeichneten Krupp und AEG verantwortlich. Im Interesse der Standardisierung griff man auf die bewährten Fahrmotoren der Baureihen 110 und 140 zurück, musste aber zur gewünschten Leistungssteigerung ganz neue Verfahren der Isolation und Wärmeableitung entwickeln. Trotzdem wurde die Lok durch den unvermeidlichen neuen, leistungsfähigeren Haupttransformator und die verstärkte elektrische Widerstandsbremse so schwer, dass die geforderte Radsatzlast nur durch äußerste Anwendung der Leichtbautechnik eingehalten werden konnte. Die Führerräume erhielten nach neuesten Erkenntnissen körpergerechte Sitze und Klimaanlagen. Obligatorisch war die Ausrüstung mit Verschleißpufferbohlen, die einen Anbau von Mittelpufferkupplungen problemlos ermöglichte. Die bewährten Drehgestelle der 150 entfielen und neue, in geschweißter Stahlleichtbauweise wurden konstruiert. Von der Baureihe 103 übernommen werden konnten die Kastenabstützung und die Radsatzführung durch Lemniskatenlenker. Erhalten blieb der bewährte Gummiringfederantrieb. Die Regelung der Fahrmotorspannung besorgte nun ein 29-stufiges Hochspannungsschaltwerk mit Thyristor-Lastschaltern. Als erste wurde am 21. November 1972 die 151 001 abgeliefert. Bis 1977 entstanden bei Krupp, Henschel, Krauss-Maffei, AEG, Siemens und BBC 170 Maschinen, die zunächst im gesamten Bundesgebiet und zum Teil sogar vor Reisezügen zum Einsatz kamen. Die 151 089-122 besaßen und besitzen zum Teil heute noch eine automatische Kupplung („Unicupler“) und liefen lange Jahre meist in Doppeltraktion vor schweren Erzzügen in den Relationen Hamburg–Beddingen (5.700 t), Venlo–Dillingen (5.130 t) und Moers–Linz (3.220 t). Nachdem bis 2009 nur Unfallloks der Ausmusterung anheim gefallen waren, gab es nun infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise Abstellungen in größerem Umfang, so dass der Einsatzbestand der Sechsachser in den letzten vier Jahren auf gut die Hälfte absank. Doch ein neues Betätigungsfeld fanden die 151er bei privaten Verkehrsunternehmen. Die DB-Tochter RBH Logistics GmbH führt zwischenzeitlich 16 Exemplare in ihrem Bestand und fünf weitere Maschinen fanden bei weiteren Privaten ebenfalls ein neues Auskommen. Aber auch die DB wird noch einige Jahre nicht auf die eleganten Güterzugloks verzichten können und so sind für 2014 erneut Hauptuntersuchungen geplant.

Neu & OVP.

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