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Der gute Kamerad, Nummer 21, XXIII. Jahrgang,
Illustrierte Knaben-Zeitung,
mit einem Beitrag über ein katastrophales Erdbeben in Süditalien,
mit einem Beitrag über pneumatische Werkzeuge,
mit einem Beitrag über die Leopardenjagd,
mit einem Beitrag über den Bau eines Influenzmotors,
mit einem Beitrag über die zugefrorene Elbe

Zustand: Gebrauchsspuren, kleiner Einriss Cover unten, recht guter Zustand, siehe auch Bild

Druck und Verlag: Union Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart, Berlin, Leipzig, Wien
Chefredakteur: Johann Kaltenboeck

Erscheinungsjahr: 1909
Erscheinungsweise: wöchentlich
Erscheinungszeitraum: 1887 - 1944, 1951 - 1968
Seitenzahl: 16 (Paginierung 321 - 336) + Cover
Preis: 2 Mark vierteljährlich
Format: ca. 20,3 cm x 29,6 cm

Vorderseite: Brustbild eines Knaben im Freien, der Schreibstift in der Hand hält, siehe Bild
Rückseite: Werbung Union Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart, Berlin, Leipzig

Autoren: Wolf Graf von Baudissin; u.a.
Fotografen: ; u.a.
Illustratoren: ; u.a.

Fotos: Schreibwerk des Wichertschen Seismographen mit zweihunderfünfzigfacher Vergrösserung in der Aufzeichnung; Erdbeben in Süditalien. Russische Hilfsmannschaften bei den Rettungsarbeiten auf den Trümmern in Messina; Die Anwendung eines pneumatischen Meißels; Pneumatischer Bohrer;

Inhalt:
Fragen und Antworten;
Kleine Rundschau;
Neue Briefmarken;
Wolf Graf von Baudissin: Ein Jahr in Waffen (Fortsetzung) (mit einer Abbildung);
Die Katastrophe in Süditalien (Erdbeben) (mit zwei Fotos und Skizze);
Auf der Leopardenjagd (mit ganzseitiger Abbildung);
Franz Jos. Fridrich: Das Laternenrätsel;
Pneumatische Werkzeuge (mit zwei Fotos und einer Abbildung);
Einen Influenzmotor herzustellen (mit vier Abbildungen);
Eisgang auf der Elbe;
Knacknuß;
Wechselrätsel;
Anagramm;
Logogriph;
Auflösungen von Seite 320;
Schachaufgabe;
Witzraketen;

Werbung: Deutsche Waffen- und Fahrrad-Fabriken, Kreiensen; Lehr- und Erziehungsanstalt, Miltenberg am Main (Odenwald); u.a.

Weitere Information: 
Die Zeitschrift Der Gute Kamerad erschien ab dem 8. Januar 1887 im Wochenrhythmus. Da der Jahrgang einer Zeitschrift üblicherweise von Oktober bis September lief, bestand der erste Jahrgang nur aus 39 Heften. Beginnend mit dem zweiten Jahrgang umfassten auch die Jahrgänge des Guten Kameraden die volle Anzahl von 52 Heften.
Die Zeitschrift entwickelte sich mit ihrer Mischung aus Unterhaltungsliteratur, Wissensvermittlung und ratgebenden Artikeln schnell zu einer der beliebtesten Knaben-Zeitungen auf dem deutschen Markt. Diesen Erfolg verdankte Der Gute Kamerad vor allem den enthaltenen Abenteuererzählungen, die in zahlreiche Fortsetzungen den Leser an das Heft banden. Gleich die erste Ausgabe startete mit der Jugenderzählung Der Sohn des Bärenjägers von Karl May, der mit dieser Geschichte einen neuen Typus des Indianerromans schuf. Weitere bekannte Autoren waren in den Folgejahren unter anderem Johann Alfred Kaltenboeck, Franz Treller und Maximilain Kern. Ein weiterer Punkt für den phänomenalen Erfolg des Guten Kameraden dürfte dem Umstand zu verdanken sein, dass Wilhelm Spemann sowohl Herausgeber als auch Verleger der Zeitschrift war. Bei vielen anderen Zeitschriften der Zeit gab es in dieser Beziehung häufig Probleme, da unterschiedliche Vertragspartner nicht selten völlig entgegengesetzte moralische oder ästhetische Ansprüche vertraten oder sich eine Seite aus persönlichen oder finanziellen Gründen plötzlich dazu entschloss, sich von dem gemeinsamen Projekt zurückzuziehen.
Jeweils zum Jahresende erschien – pünktlich zu Weihnachten – ein Jahresband, der noch einmal sämtliche Inhalte des vergangenen Zeitschriftenjahrgangs in gesammelter Form darbot. Einige der erfolgreichsten Romane und Erzählungen wurden später noch einmal in Buchform veröffentlicht. Neben großformatigen Prachtausgaben vor allem in der nach der Zeitschrift benannten Kamerad-Bibliothek, als deren erster Band 1899 Der schwarze Mustang von Karl May erschien.
Wilhelm Spemann selbst fungierte als Herausgeber der ersten zwölf Jahrgänge, ab dem 13. Jahrgang (1898/99) übernahm Johann Alfred Kaltenboeck, der ursprünglich Redakteur der Zeitschrift und Prokurist der Firma war, diese Aufgabe bis zum 25. Jahrgang (1911/12). Unter den Pseudonymen Max Felde und Andries van Straaden verfasste Kaltenboeck Abenteuergeschichten im Stil Karl Mays, was jenem überhaupt nicht gefiel und zum Ende der Zusammenarbeit mit dem Verlag führte.
Der Gute Kamerad erschien ohne Unterbrechung bis zum Jahrgang 1943/44. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgte im Jahr 1951 ein Neustart. 1968 wurde die Herausgabe völlig eingestellt.
(aus Wikipedia)


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