Impressionismus Ölgemälde Münchner Schule Strassen Cafe Hofgarten Arkaden in München Ludwig Sohler ~1950 

                         

Repräsentatives großes altes Öl Gemälde Münchner Schule, Cafe unter den Hofgartenarkaden, rückseitig bezeichnet "Hofgarten in München", links unten signiert "Ludwig Sohler" und ortsbezeichnet "München". Schöne in der für den Künstler typischen impressionistisch pastos gespachtelte Malweise, wie auch von den Münchner Malern Arnold-Graboné, Otto Pippel oder Ludwig Gschossmann bekannt. Öl auf Leinwand auf Keilrahmen, 50,5 x 60,5 cm groß. Das Gemälde ist in sehr gutem originalen Zustand, ohne Beschädigungen, ohne Übermalungen ohne Restaurierung. Gut passender originaler Goldrahmen mit weißer Einlage im Format 82,5 x 72,5 cm. Der Rahmen ist NICHT Auktionsbestandteil, kann aber auf Wunsch des Käufers bei Selbstabholung gerne kostenlos mit übernommen werden.  

 

Ludwig Sohler (*7. Oktober 1907 in Senden an der Iller; † 1998 München) war ein Maler des deutschen Impressionismus und Vater des Malers Peter Sohler. Ludwig Sohler war zunächst Maschinenbauingenieur und studierte dann an der Kunstakademie in München bei Sabastian Bader und Arno Lemke. Inspiriert durch die französischen Impressionisten entwickelte er sich zum geschickten Spachteltechniker. Auf Studienreisen nach Italien und Frankreich lernte er die Kraft des Lichtes im Bilde kennen und gab sie in seinen Gemälden wieder und auch die Kunst des Otto Pippel war ihm Vorbild. Der Künstler ist in der Literatur verzeichnet, so auch bei Pelloth und Bütow.

 

Der Hofgarten ist eine barocke Parkanlage am nördlichen Rand der Münchener Altstadt. Es ist ein Renaissancegarten aus dem frühen 16. Jahrhundert. 1613–1617 erweiterte Maximilian I., Kurfürst von Bayern die Anlage zu der heutigen Ausdehnung. Haupteingang ist heute auf der Westseite das zur Theatinerkirche hin gerichtete Hofgartentor (1816), das erste Münchner Bauwerk Leo von Klenzes. An zwei Seiten wird der Hofgarten von Arkadengängen begrenzt; in den nördlichen befindet sich das Deutsche Theatermuseum, in den westlichen erzählen Fresken von Peter von Cornelius Episoden aus der Geschichte des Hauses Wittelsbach. Im Nordwesten befindet sich ein im Rahmen eines neuen Wohnviertels 1822 (oder 1826) errichtetes Geschäftshaus („Bazargebäude“), das das vormalige Turnierhaus ersetzte. Nach Süden hin schließt den Hofgarten eine Fassade der Münchner Residenz ab, der Festsaalbau mit dem Neuen Herkulessaal. In der Mitte des Hofgartens befindet sich ein Pavillon, der Dianatempel, der von Heinrich Schön dem Älteren angelegt wurde (1615). Von den acht Bögen des Pavillons gehen die Kreuzwege des Hofgartens aus, die seine Struktur bestimmen. Von Juli bis November 1937 fand in den nördlichen Hofgartenarkaden die von den Nationalsozialisten organisierte Propaganda Ausstellung „Entartete Kunst“ statt. Hieran erinnert das 1996 am Arkadengang zur Bayerischen Staatskanzlei errichtete Denkmal zur Erinnerung an den Widerstand gegen die Nazi-Diktatur. (Quelle Wikipedia)