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Originales, signiertes und repräsentatives Ölgemälde
vom
Sankt Pauli Kloster
in
Brandenburg an der Havel
Zu sehen ist der sogenannte Pauli-Winkel mit einem alten Fachwerkhaus
sehr stimmungsvoll
gesehen von der St. Annen-Promenade aus in Richtung Temnitz
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Kloster St. Pauli (Brandenburg an der Havel)
Das Kloster Sankt Pauli ist ein ehemaliges Dominikanerkloster in Brandenburg an der Havel auf dem Gebiet der Neustadt. Heute befindet sich in seinem Inneren das Archäologische Landesmuseum Brandenburg.
Nachdem die Brandenburger Markgrafen die alte Slawenfeste Brandenburg verlassen hatten, wählten die Askanier ein Gebiet am südwestlichen Rande der Neustadt Brandenburg als Sitz ihrer Residenz aus. Die Neustadt war von den Brandenburger Markgrafen vor 1196 planvoll gegründet und angelegt worden.
1267 starb Markgraf Otto III. auf dem markgräflichen Hof, umgeben von Dominikanermönchen. Sein Sohn Otto V. (der Lange) verschenkte 1286 die markgräfliche Residenz an den Dominikanerorden. Schon im selben Jahre wurde mit der Errichtung der Klosteranlage begonnen. Dabei stellt der Chor den ältesten Teil des Baus dar. Erst ca. 100 Jahre später wurden die den Laien vorbehaltene Hallenkirche sowie die angrenzenden Klausurgebäude vollendet.
Im Jahre 1286 weihte Bischof Gebhard von Brandenburg die Kirche dem Hl. Andreas und der Hl. Maria Magdalena. Beinahe einhundert Jahre später, nach Vollendung des Kloster-Kirchen-Komplexes weihte Bischof Dietrich III. im Jahre 1384 die Kirche um und widmete sie den Heiligen Drei Königen und dem Hl. Paulus.
Lage
Einer im Mittelalter verbreiteten Tradition folgend, findet sich auch dieses Kloster eines Bettelordens in medievaler Stadtrandlage. Im Süden begrenzt die noch immer zum großen Teile intakte Stadtmauer das Klosterareal. Damit ergibt sich eine Gemeinsamkeit zum ehemaligen Franziskanerkloster St. Johannis in der Altstadt Brandenburg am gegenüberliegenden Havelufer.
Eine vom städtischen Treiben abgeschiedenere, marginale Lage begünstigte die Mönche in ihren kontemplativen Bestrebungen, ohne sie jedoch allzu sehr in ihren geistlichen Verpflichtungen der Stadtbevölkerung gegenüber zu behindern.
Bauweise und Stil
Die Kirche ist ein schlichter dreischiffiger gotischer Hallenbau ohne Chorumgang. Die gesamte Anlage wurde in märkischer Backsteintechnik errichtet. An seiner Südostecke, vor dem Übergang zum Ostflügel der Klosteranlage, wird das Kirchenschiff von einem fragil wirkenden, schmalen Turm begleitet.
Südlich des Kirchenschiffs schließt sich die einen Friedgarten umgebende Klosteranlage an.
Geschichte
Mit dem Einzug der Reformation in die Mark Brandenburg endete die katholische Ära des Klosters. Die Mönche durften auf Lebenszeit im Kloster verbleiben, eine Neubesetzung aber wurde untersagt. Im Jahre 1560 schenkte Kurfürst Joachim II. die Klosteranlage der Neustadt Brandenburg. Die Kirche selbst wurde evangelisch umgeweiht, die Klostergebäude einer karitativen Nutzung als neustädtisches Hospital und als Einrichtung der Altenpflege zugeführt.
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs griff während der Eroberung Brandenburgs durch die Rote Armee vom 26. und 27. April 1945 Feuer aus der Nachbarschaft auf die Klosteranlage über. Sie, die Kirche und der Turm brannten bis zum 29. April aus. Nur die Mauern blieben mitsamt den Gewölben der Kirchenschiffe und einigen Epitaphen erhalten. Weil nichts zur Sicherung der Ruine geschah, stürzte 1958 die südliche Pfeilerreihe ein. Daraufhin wurden die übrigen Gewölbe abgetragen und der Turm und die Umfassungsmauern gesichert.[1]
Zu dem seit den sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts geplanten Wiederaufbau zu musealen Zwecken kam es bis zum Ende der DDR nicht.
Nutzung. 2002 fiel der Entscheid zur völligen Rekonstruktion des Klosters. Nach Abschluss der Restaurierungsarbeiten wurde am 24. September 2008 das Archäologische Landesmuseum eröffnet. Darüber hinaus wird das Kirchenschiff häufig für andere kulturelle Veranstaltungen, wie den Brandenburger Klostersommer, genutzt.
Kloster und Kirche St. Pauli sind ein besonders geglücktes Beispiel für eine behutsame und sachkundige Sanierung eines mittelalterlichen Baukomplexes, der durch Kriegseinwirkung von Grund auf zerstört war. Ohne massiv in den Baukörper einzugreifen, wurden moderne technische Erfordernisse mit dem ursprünglichen Klosterkonzept in Einklang gebracht. Für die Ausbesserung der schadhaften Bauabschnitte wurden extra in der Region angefertigte Ziegelsteine im sogenannten Klosterformat verwendet.
Das Chorscheitelfenster der Läutkirche zu St. Pauli wurde nach fünfundsechzigjähriger Auslagerung an den Klosterkomplex zurückgeführt und sollte bis Ostern 2008 mit Mitteln des Landes Brandenburg, der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und aus Spenden der Bevölkerung restauriert und an seinen ursprünglichen Platz eingehängt werden.
Kriegsbedingt wurde es vor der Zerstörung des Pauliklosters während der Kampfhandlungen um Brandenburg an der Havel im April 1945 ausgelagert und zunächst von der Gemeinde zu St. Gotthardt, etwa 30 Jahre später von der Kirchengemeinde zu St. Katharinen in Verwahrung genommen. Die Gemeinde hängte 1975 das Fenster in das Chorscheitelfenster zu St. Katharinen ein, wo es, seiner geringeren Größe und des vorgelagerten Altares wegen kaum zur Geltung kam. Nach abgeschlossener Restaurierung der Klosteranlage wurde der Beschluss gefasst, das Fenster an seinen ursprünglichen Platz zurückzuführen.
Das Chorscheitelfenster ist in Teilen etwa 30 Jahre älter als die Fenster der St. Marienkirche zu Frankfurt (Oder). Es zählt zu den ältesten und schönsten mittelalterlichen Kirchenfenstern Brandenburgs und ist das zehntälteste Buntglasfenster Deutschlands. In der Mark Brandenburg wird nur ein einziges Buntglasfensterfach der Dorfkirche zu Lindena (Mitte 13. Jh.) älter datiert.
Das Chorscheitelfenster zu St. Pauli besteht aus 12 Reihen und 3 Spalten, insgesamt also 36 Fächern, begleitet von aufgesetztem Maßwerk, von denen 22 Fächer nach traditioneller Besetzung Motive der christlichen Typologie des Mittelalters zeigen. Sinn und Zweck der typologischen Darstellung alt- und neutestamentlicher Szenen war die Intention zu belegen, dass alttestamentliche Zitate auf Geschehnisse des Neuen Testaments verweisen und somit eine legitime Nachfolge des Christentums in den von Gott mit den Juden geschlossenen Bund untermauert wird.
Der Rest der Felder ist mit Ausnahme der sich oben anschließenden Maßwerksfelder mit Ornamentdarstellungen belegt.
Üblicherweise gestaltete man typologischer Fenster, die in aller Regel den Platz des exponiertesten, also des Chorscheitelfensters einnahmen, nach festen Regeln. So wurden bei dreispaltigen Fenstern die Szenenabfolge von Christi Geburt bis Christi Himmelfahrt von unten nach oben in der Mittelspalte dargestellt. Diese dem Neuen Testament zugeordneten Bilder wurden dann jeweils links und rechts von Bildzitaten des Alten Testamentes flankiert, welche sich als Verweis auf den Gottessohn und sein Wirken interpretieren ließen.
In der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts erfuhr das Chorscheitelfenster eine gründliche Restaurierung durch eine bislang unbekannte Werkstatt. Kunsthistorisch sachverständig wurden abhandengekommene Felder unter anderem durch Hinzuziehung von typologischen Vorlagen aus der mittelalterlichen Biblia Pauperum (Armenbibel) ergänzt. Dabei wurde jedoch der härtere, kantigere und ausdrucksvollere Darstellungsstil der Gotik zugunsten des Zeitgeschmacks des 19. Jahrhunderts abgeändert. Die Figuren bekamen gefälligere, weichere, „süßlichere“ Konturen und Züge.
Bei dem Chorscheitelfenster von St. Pauli lassen sich originale und restaurierte bzw. ergänzte Glasfelder sehr gut durch Betrachtung der Rückseiten unterscheiden, da die alten Fensterflächen einen ungleich höheren Korrosionsstand aufweisen.
Beachtenswert ist ebenfalls der Umstand, dass der mittelalterliche Glasmaler zum direkten Malen nur die Farbe Schwarz verwandte. Diese Farbe wurde auf verschieden eingefärbte Glasflächen aufgebracht, die dann mosaikartig miteinander durch Bleistränge verbunden wurden
Besonderheiten
In einem Winkel zwischen der Kirche und dem Kloster wurde ein jahrhundertelang überbautes romanisches Fenster entdeckt, welches mittlerweile zu den ältesten Fensteröffnungen der Mark Brandenburg gerechnet wird.
Literatur
Matthias Barth: Romanik und Gotik in Brandenburg und Berlin. Architektur und Baudekor des Mittelalters. Bergstadtverlag, Würzburg 2009.
Friedrich Grasow (Bearb.): Brandenburg, die tausendjährige Stadt. Ein Gang durch Kultur und Baukunst vergangener Jahrhunderte 928–1928. Selbstverlag der Stadt Brandenburg, Brandenburg 1928.
Otto Tschirch: Geschichte der Chur- und Hauptstadt Brandenburg an der Havel. Festschrift zur Tausendjahrfeier der Stadt 1928/29. J. Wiesike, Brandenburg 1928.
Nachdruck der 3. Auflage (Wiesike, Brandenburg [Havel] 1941), hrsg. von Uwe Czubatynski, Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-044-9.
Fachvortrag von Privatdozent Dr. Frank Martin (TU Berlin) (Corpus Vitrearum Medii Aevi Potsdam), Mara Bittner, Zitha Pöthe und Maraike Winkler vom 18. Oktober 2007 zu St. Pauli / Brandenburg an der Havel bezüglich des aktuellen Sachstandes zur Beforschung der mittelalterlichen Glasmalerei am Beispiel des Chorscheitelfensters zu St. Pauli (Brandenburg an der Havel).
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• Die Kaserne. Magazin für alle. Gegen den Bonner Barras. 3. Jahrgang (1958), Heft 5 (24). Verlag „Ganz offene Worte“ Bonn (fingiert, tatsächlich Berlin). Ostdeutsche Propagandazeitschrift für bzw. gegen die Bundeswehr. Vergleichbar auch mit der vom Amt für psychologische Kampfführung hg. Tarnzeitung „Die Volksarmee“, s. auch in dieser Liste. 16 S., zahlr., z.T. farb. Abb., keine Anstreichungen, ca. 15x21 cm. Extrem selten auch in Bibliotheken! [000] 50,00 # CP 264 • Die Kaserne. Magazin für alle. Gegen den Bonner Barras. 3. Jahrgang (1958), Heft 6 (25). Verlag „Ganz offene Worte“ Bonn (fingiert, tatsächlich Berlin). Ostdeutsche Propagandazeitschrift für bzw. gegen die Bundeswehr. Vergleichbar auch mit der vom Amt für psychologische Kampfführung hg. Tarnzeitung „Die Volksarmee“, s. auch in dieser Liste. 16 S., zahlr., z.T. farb. Abb., Ecken leicht bestoßen, keine Anstreichungen, ca. 15x21 cm. Extrem selten auch in Bibliotheken! [mk0] (2) 50,00 # CP 265 • Die Kaserne. Magazin für alle. Gegen den Bonner Barras. 3. Jahrgang (1958), Heft 8. Verlag „Ganz offene Worte“ Bonn (fingiert, tatsächlich Berlin). Ostdeutsche Propagandazeitschrift für bzw. gegen die Bundeswehr. Vergleichbar auch mit der vom Amt für psychologische Kampfführung hg. Tarnzeitung „Die Volksarmee“, s. auch in dieser Liste. 16 S., zahlr., z.T. farb. Abb., Zustand ist sehr gut, keine Anstreichungen, ca. 15x21 cm. Extrem selten auch in Bibliotheken! [mk0](2??) 50,00 # CP 266 • Die Kaserne. Magazin für alle. Gegen den Bonner Barras. 3. Jahrgang (1958), Heft 9. Verlag „Ganz offene Worte“ Bonn (fingiert, tatsächlich Berlin). Ostdeutsche Propagandazeitschrift für bzw. gegen die Bundeswehr. Vergleichbar auch mit der vom Amt für psychologische Kampfführung hg. Tarnzeitung „Die Volksarmee“, s. auch in dieser Liste. 16 S., zahlr., z.T. farb. Abb., keine Anstreichungen, ca. 15x21 cm. Extrem selten auch in Bibliotheken! [mk0] 50,00 # CP 267 • Die Kaserne. Magazin für alle. Gegen den Bonner Barras. 3. Jahr-gang, Heft 10/58. Verlag „Ganz offene Worte“ Bonn (fingiert, tatsäch-lich Berlin). Ostdeutsche Propagandazeitschrift für bzw. gegen die Bundeswehr. Vergleichbar auch mit der vom Amt für psychologische Kampfführung hg. Tarnzeitung „Die Volksarmee“, s. auch in dieser Liste. 16 S., zahlr., z.T. farb. Abb., keine Anstreichungen, ca. 15x21 cm Extrem selten auch in Bibliotheken! [mk0] (2) 50,00 # CP 268 • Die Kaserne. Magazin für alle. Gegen den Bonner Barras. 3. Jahr-gang, Heft 11/1958. Verlag „Ganz offene Worte“ Bonn (fingiert, tat-sächlich Berlin). Ostdeutsche Propagandazeitschrift für bzw. gegen die Bundeswehr. Vergleichbar auch mit der vom Amt für psychologische Kampfführung hg. Tarnzeitung „Die Volksarmee“, s. auch in dieser Liste. 16 S., zahlr., z.T. farb. Abb., Ecken leicht bestoßen, keine Anstreichungen, ca. 15x21 cm. Extrem selten auch in Bibliotheken! [mk0] 50,00 # CP 269 • Die Kaserne. Magazin für alle. Gegen den Bonner Barras. 3. Jahr-gang, Heft 12/1958. Verlag „Ganz offene Worte“ Bonn (fingiert, tat-sächlich Berlin). Ostdeutsche Propagandazeitschrift für bzw. gegen die Bundeswehr. Vergleichbar auch mit der vom Amt für psychologische Kampfführung hg. Tarnzeitung „Die Volksarmee“, s. auch in dieser Liste. 16 S., zahlr., z.T. farb. Abb., Ecken leicht bestoßen, keine Anstreichungen, ca. 15x21 cm. Extrem selten auch in Bibliotheken! [mk1] (2) 50,00 # CP 270 • Die Kaserne. Magazin für alle. Gegen den Bonner Barras. 4. Jahr-gang, Heft 2 (1959). Verlag „Ganz offene Worte“ Bonn (fingiert, tat-sächlich Berlin). Ostdeutsche Propagandazeitschrift für bzw. gegen die Bundeswehr. Vergleichbar auch mit der vom Amt für psychologische Kampfführung hg. Tarnzeitung „Die Volksarmee“, s. auch in dieser Liste. 16 S., zahlr., z.T. farb. Abb., Ecken leicht bestoßen, keine Anstreichungen, ca. 15x21 cm. Extrem selten auch in Bibliotheken! [mk0] 50,00 # CP 271 • Die Kaserne. Magazin für alle. Gegen den Bonner Barras. 4. Jahr-gang, Heft 3 (1959). Verlag „Ganz offene Worte“ Bonn (fingiert, tat-sächlich Berlin). Ostdeutsche Propagandazeitschrift für bzw. gegen die Bundeswehr. Vergleichbar auch mit der vom Amt für psychologische Kampfführung hg. Tarnzeitung „Die Volksarmee“, s. auch in dieser Liste. 16 S., zahlr., z.T. farb. Abb., Zustand ist sehr gut, ca. 15x21 cm. Extrem selten auch in Bibliotheken! [mk0] 50,00 # CP 272 • Die Kaserne. Magazin für alle. Gegen den Bonner Barras. 4. Jahr-gang, Heft 6 (1959). Verlag „Ganz offene Worte“ Bonn [fingiert, tat-sächlich Berlin]. Ostdeutsche Propagandazeitschrift für bzw. gegen die Bundeswehr. Vergleichbar auch mit der vom Amt für psychologische Kampfführung hg. Tarnzeitung „Die Volksarmee“, s. auch in dieser Liste. 16 S., zahlr., z.T. farb. Abb., Ecken leicht bestoßen, keine Anstreichungen, ca. 15x21 cm. Extrem selten auch in Bibliotheken! [mk0] 50,00 # CP 273 • „tabu“. Ohne Jahrgangsangabe, Heftnummer etc., wahrscheinlich 1957. Ostdeutsche Propagandazeitschrift für bzw. gegen die Bundes-wehr. 31 S., zahlr., z.T. farb. Abb., Ecken leicht bestoßen, ausgefülltes Kreuzworträtsel, ansonsten keine Anstreichungen, ca. 14x21 cm. Extrem selten auch in Bibliotheken! [000] 70,00 # CP 274 • „tabu“. das Magazin der Überraschungen. 4. Jahrgang, Heft 12. tabu-chef: Frank Atting. Berlin. (1960?). Ostdeutsche Propagandazeit-schrift für bzw. gegen die Bundeswehr. 33 S., zahlr., z.T. farb. Abb., Ecken bestoßen, eine kleine Anstreichung auf Titelseite, ansonsten keine Anstreichungen, ca. 14x21 cm. Extrem selten auch in Bibliothe-ken! [000] 70,00 # CP 275 • „tabu“. das Magazin der Überraschungen. 5. Jahrgang, Heft 1. (1961?). tabu-chef: Frank Atting. Berlin. Ostdeutsche Propagandazeit-schrift für bzw. gegen die Bundeswehr. 33 S., zahlr., z.T. farb. Abb., Ecken leicht bestoßen, keine Anstreichungen, ca. 14x21 cm. Extrem selten auch in Bibliotheken! [000] 70,00 # CP 276 • „tabu“. das Magazin der Überraschungen. 5. Jahrgang, Heft 2. (1961?). tabu-chef: Frank Atting. Berlin. Ostdeutsche Propagandazeit-schrift für bzw. gegen die Bundeswehr 33 S., zahlr., z.T. farb. Abb., Zustand ist noch gut, Ecken bestoßen, an der Heftung links unten eingerissen (ca. 4 cm), keine Anstreichungen, ca. 14x21 cm. Extrem selten auch in Bibliotheken! [000] 70,00 # CP 277 • „tabu“. das Magazin der Überraschungen. 5. Jahrgang, Heft 3. (1961?). tabu-chef: Frank Atting. Berlin. Ostdeutsche Propagandazeit-schrift für bzw. gegen die Bundeswehr. 33 S., zahlr., z.T. farb. Abb., Zustand ist noch gut, Ecken bestoßen, an der Heftung links unten eingerissen (ca. 2 cm), keine Anstreichungen, ca. 14x21 cm. Extrem selten auch in Bibliotheken! [000] 70,00 # CP 278 • „tabu“. das Magazin der Überraschungen. 5. Jahrgang, Heft 8. (1961?). tabu-chef: Frank Atting. Berlin. Ostdeutsche Propagandazeit-schrift für bzw. gegen die Bundeswehr. 33 S., zahlr., z.T. farb. Abb., Ecken bestoßen, keine Anstreichungen, ca. 14x21 cm. Extrem selten auch in Bibliotheken! [000] 70,00 # CP 279 • Freie Junge Welt. Hg.: Aktionsgemeinschaft der Freien Deutschen Jugend. Nr. 3 (13) / 2. Jahrgang, Mai 1953. Berlin. (wohl vom Ostbüro der SPD hg.) 4 unpag. S., gefaltet, oben in der Mitte 1x gelocht, Ecken leicht bestoßen, Papier leicht gebräunt, keine Anstreichungen, DIN A4 Format. [mk0] 70,00 # CP 280 • Außentitel: Tabu. Die Illustrierte für den politischen Normalverbraucher. Innentitel: Tabu auch bei uns? Nicht hören, nicht sehen, nicht reden. Darüber sollten wir nachdenken. Hg. von der GÖFA-Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit mit Unterstützung der Bundeszentrale für Heimatdienst. Westdeutsche Propagandabroschüre, aufgemacht in der Art der damaligen Aufklärungshefte, grau in grau, im Heft werden Ost- und Westdeutschland gegenübergestellt. 1961, 15 S., zahlr. Abb., Ecken leicht bestoßen, Papier leicht gebräunt, keine Anstreichungen, ca. 24,5x34,5 cm. [mk0] (2) 70,00 # CP 281 • Democratic German Report. Ed. and published fortnightly by John Peet, Friedrichstr. 167, III Berlin W 8, Vol. VI, No. 1 - 23/24. 1957. Ostdeutsche Propagandazeitschrift vom Ausschuß für Deutsche Einheit hg., Je Heft 8 S., Doppelnr. 12 S., Ecken leicht bestoßen, Papier leicht gebräunt, keine Anstreichungen, ca. 21x40 cm. [mk0] 280,00 Ein-zelheft 15,00 # CP 282 • Democratic German Report. Ed. and published fortnightly by John Peet, Friedrichstr. 167, III Berlin W 8, Vol. VII, No. 1 - 18, 20 - 25 und 2 Extraausgaben. 1958. Ostdeutsche Propagandazeitschrift vom Aus-schuß für Deutsche Einheit hg.., Je Heft 8 S., Doppelnr. 12 S., Biblio-theksex., Ecken leicht bestoßen, Papier leicht gebräunt, keine Ans-treichungen, ca. 21x40 cm. [mk0] 280,00 Ein-zelheft 15,00 # CP 283 • Glückliche Reise und gute Erholung. Ausschuß für Deutsche Einheit, 14 unpag. S., zahlr. Abb., ca. 1956. Ostdeutsche Pro-pagandabroschüre zur Ferienaktion 1956 für Kinder aus der Bundesrepublik Deutschland, gelochtes Ex., minimaler Textverlust, Achivex., ansonsten keine Anstreichungen, ca. 10,5x22 cm. [000] 120,00 # CP 284 • Erinnern Sie sich noch … als unser Jahrhundert begann. Hg.: Büro des Präsidiums des Nationalrats der Nationalen Front des demokrati-schen Deutschland. Text: Hermann Schirrmeister, 11 unpag. S., gefal-tet, zahlr. Abb., 1956, Ostdeutsche Propagandabroschüre rück-blickend auf die Kaiserzeit. Ecken leicht bestoßen, keine Anstreichungen, Archivex., ca. 15x10 cm. [000] 120,00 # CP 285 • Dokumente der 5. Kolonne. 1. Folge. Aktionskomitee gegen die Fünfte Kolonne (wohl eine Frontorganisation des Volksbundes für Frieden und Freiheit). 16 S., 1950. Westdeutsche Propagandabroschüre gegen die KPD und ihrer Tarnorganisationen. Ecken leicht bestoßen, keine Anstreichungen, ca. 15x21 cm. [000] 60,00 # CP 286 • So arbeitet die Fünfte Kolonne. Stalins Agenten als „Friedenskämp-fer“. Eine Dokumentensammlung (II) hg. vom Aktionskomitee gegen die Fünfte Kolonne (wohl eine Frontorganisation des Volksbundes für Frieden und Freiheit). 14 S., 1950. Westdeutsche Propagandabroschüre gegen die KPD und ihrer Tarnorganisationen. Ecken leicht bestoßen, keine Anstreichungen, ca. 15x21 cm. [000] 60,00 # CP 287 • Außentitel: Unsere Bücher. Informationsblatt der Neunzehn. 4/1956. Innentitel: Ein Urteil gegen Frieden, Freiheit, Einheit und Recht. Eine Erwiderung auf die Begründung des Verbotsurteils des Bundesverfassungsgerichts vom 17. August 1956 gegen die Kommunistische Partei Deutschlands. Hg. vom Zentralkomitee der KPD, Januar 1957, 48 S. Zustand ist sehr gut, Papier außen leicht gebräunt, keine Anstreichungen, ca. 14,5x21 cm. [001] 50,00 # CP 288 • Außentitel: Legion und Staat. Innentitel: Die erste Legion. Legion und Staat. Schriftenreihe der Ersten Legion, Nr. 1, Verantwortlich für Druck und Inhalt: Sekretariat der Ersten Legion, Köln, März 1951. 16 S. Beiliegnd ein Schreibender „Ersten Legion“ an den präsidenten der Industrie- und Handelskammer Augsburg, A.H. Vogel, vom 15.3.1951, in dem dieses Heft 1 der Schriftenreihe anempfohlen wird. Die „erste Legion“ war eine eher kurzlebigeSchöpfung wohl aus dem Umfeld von Tauberts „Volksbund für Frieden und Freiheit“ . Angeblich war sie ursprünglich als Reservearmee der CDU für einen Staatsstreich von oben gedacht. Zielgruppe waren die ehemaligen Berufssoldaten. Die genauen Hintergründe liegen bis heute im Dunkeln. Zustand ist sehr gut, Papier außen leicht gebräunt, keine Anstreichungen, ca. 15x21 cm. [000] 60,00 # CP 289 • Geschichte der KPdSU (B). Nicht von J.W. Stalin. Populärwissen-schaftliche Ausgabe. Tarantel Sonderdruck. Freiheitsverlag Leip-zig/Sowjetzone, tatsächlich Westberlin. Ca. 1960, 15 ungez. S., zahlrei-che farbige Karikaturen, Zustand ist befriedigend, Rücken oben und unten leichter ca. 1,5 cm Riß, Ecken bestoßen, Papier gebräunt, keine Anstreichungen, ca. 12,5x23,5 cm. [002] 45,00 # CP 290 • Außentitel: Repräsentanten der Deutschen Demokratischen Republik. Bibliothek des Propagandisten. Innen: Verlag Der Au-genzeuge, Berlin 1952. Enthält (ohne dessen bibliographische Angaben): Isaakovich, Miron: Die Repräsentanten des Sowjetzonenregimes - Fanatiker, Streber, Trabanten, Köln: Verlag für Publizistik, 1952. Westdeutsche Propagandabroschüre, Porträts zu Personen aus Politik und Kultur in der DDR , z.B. Walter Ulbricht, Wilhelm Zaisser, Otto Grotewohl, Max Fechner, Lothar Bolz, Arnold Zweig, Johannes R. Becher, Roman Chwalek, Hilde Benjamin, Franz Dahlem, Richard Stahlmann, Ernst Wollweber. 62 S., Archivex., Ecken leicht bestoßen, Papier leicht gebräunt, keine Anstreichungen, ca. 15x21 cm. [000] 120,00 # CP 291 • Außentitel: Clausewitz: Kleine Schriften vom Kriege. neu herausge-geben von B. A. Babuck. Zürich 1973. [Hinten: ISBN, die aber falsch ist]. Innen: Ist von Friedrich August von der Hydtke: Der moderne Kleinkrieg als wehrpolitisches und militärisches Phänomen abgedruckt. Hydtke (1907 - 1994) war ein konservativer deutscher Staatsrechtler und Offizier der Reichswehr und Wehrmacht, zuletzt als Oberstleutnant der Fallschirmjägertruppe. Raubdruck des Böttiger Verlages, Wiesbaden 1972. Babuck ist eine Anspielung auf Siegfried Buback, Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof, der 1977 von der Roten Armee Fraktion (RAF) ermordet wurde. Westdeutsche Propagandabroschüre. 280 S., Papier vorne leicht gebräunt, keine Anstreichungen, ca. 10x14 cm. [000] (2) 50,00 # CP 292 • Außentitel: D.B. Rjazanov: Zur Frage des Verhältnisses von Marx zu Blanqui. Verlag Van Houden. Innen: Enthält tatsächlich u.a. Texte von der westdeutschen linken Bewegung, z.B.: RAF: Das Konzept Stadtguerilla, RAF: Über den bewaffneten Kampf in Westeuropa, H. Mahler: Die revolutionäre Linke ist kriminell, Kritik zur RAF. 1974, 280 S., Ecken leicht bestoßen, keine Anstreichungen, ca. 14,5x21,5 cm. [004] (2) 70,00 # CP 293 • Tarantel. Eulenspiegel-Sonderausgabe für die Sowjetzone. Februar 1957. Standard Verlag GmbH Berlin. 16 S., zahlr., z.T. farbige Abb. und Karikaturen, aufgemacht wie die Ostberliner Satirezeitschrift „Eulens-piegel“. Ulbricht zaubert alle möglichen „sozialistischen Errungenschaften“ aus dem Hut, am Ende aber lassen die Aufstände in Polen und Ungarn alles in die Luft fliegen. Gefaltet, Ecken leicht bestoßen, in der Mitte rechts ein ca. 1 cm langer Riß, Papier leicht gebräunt, keine Anstreichungen, ca. 26x36 cm. [mk0] (2) 80,00 # CP 294 • Eulenspiegel. Explosives Sonderheft 1956. Berlin, 11. Jahrgang. Un-bezahlbar. Innen: Dieses Heft ist eine Gemeinschaftsproduktion der Eulenspiegel- und Tarantel-Redaktionen im Standard Verlag GmbH Berlin. Verantwortlich: Klaus Kunkel. 15 S., paginiert S. 586 - 600 (so komplett), zahlr., z.T. farbige Abb. und Karikaturen, aufgemacht wie die Ostberliner Satirezeitschrift „Eulenspiegel“, es wird u.a. Günter Kunert unter alias Künter Gunert als aufsteigender SED-Dichter ver-spottet, Zustand ist sehr gut, Papier leicht gebräunt, keine Anstrei-chungen, ca. 26x36 cm. [mk0] (2) 80,00 # CP 295 • Eulenspiegel. Eulenspiegel-Ausgabe aus der Wende-Zeit Ende 1989, aufgemacht wie das SED-Zentralorgan NEUES DEUTSCHLAND, auf der 1. Seite ist Egon Krenz als Alf (damaliger Fernsehstar) dargestellt. 15 S., zahlr., z.T. farbige Abb. und Karikaturen, Zustand ist sehr gut, gefaltet, keine Anstreichungen, ca. 26x34 cm. [002] 30,00 # CP 296 • Blick. Illustrierte Wochenzeitung. Standard-Verlag GmbH. Satirisches Blatt ähnlich der Tarantel, Ca. Anfang der 50er Jahre, 4 unpag. S., zahlr. Abb. und Karikaturen, gefaltet, Papier leicht gebräunt, keine Anstreichungen, ca. 32x46 cm. [mk0] 80,00 # CP 297 • Tarantel. Sondernummer der sowjetzonalen satirischen Monats-schrift. 3. Jahrgang. „Attentat auf Ulbricht“. Ca. Anfang der 50er Jah-re, 4 unpag. S., zahlr. Abb. und Karikaturen, 2x gefaltet, Papier leicht gebräunt, keine Anstreichungen, ca. 32x46 cm. [000] (2) 80,00 # CP 298 • Tarantel. Sondernummer zur 3. Parteikonferenz der SED. 1956. „Stalins Leiche verschwunden. Märchenhochzeit im Kreml“ . 4 unpag. S., zahlr. Abb. und Karikaturen, 2x gefaltet, Papier leicht gebräunt, keine Anstreichungen, ca. 32x46 cm. [000] 80,00 # CP 299 • Vom künftigen deutschen Soldaten. 2., verbesserte Aufl., Verlag Union, Offene Worte. Hg.: Kommunistische Partei Deutschlands, Ver-antwortlich für Inhalt und Druck: L. Schmidtmann, Nürnberg. Die Bro-schüre wurde von der KPD kurz vor ihrem Verbot 1956 hg.. Das Cover wurde der gleichnamigen Broschüre entnommen, die vom Bundesverteidigungsministerium im Verlag Westunion Offene Worte 1955 hg. wurde, 48 S., Karikaturen, Ecken oben leicht bestoßen, Papier innen leicht gebräunt, keine Anstreichungen, ca. 15x21 cm. [001] (2) 70,00 # CP 300 • Spuren im Schloß. Angeblich Verlag Neues Leben, DDR, Berlin 1960. Innen: Hinweise für die Vermeidung von Spuren bei der „revolutionä-ren“ Arbeit (Brandanschläge, Raub, Diebstahl, Schußwaffengebrauch) vor dem Hintergrund moderner kriminalistischer Methoden. 96 S., Abb. [Es gibt sie auch als ungetarnte Ausgabe als „Spuren“ von Back-ground, Zürich 1977] Zustand ist noch gut, Ecken bestoßen, auf den letzten beiden Seiten oben ein ca. 1 cm langer Riß, kein Textverlust, geheftet, keine Anstreichungen, ca. 15x21 cm. [000] (2) 80,00 # CP 301 • Spuren. Innen: Hinweise für die Vermeidung von Spuren bei der „revolutionären“ Arbeit (Brandanschläge, Raub, Diebstahl, Schußwaf-fengebrauch) vor dem Hintergrund moderner kriminalistischer Methoden. 66 S., Abb. Andere, wahrscheinlich frühere , da kürzere Ausgabe von „Spuren im Schloß“ [nicht die ungetarnte von Back-ground, Zürich 1977]. Ecken bestoßen, Rücken unten etwas beschädigt, keine Anstreichungen, ca. 15x21 cm. [001] 70,00 # CP 302 • Die Puppen tanzen. Hg.: Ausschuß der Nationalen Front des demo-kratischen Deutschland der Hauptstadt Berlin. 1958. Ostdeutsche Propagandabroschüre für die West-Berliner aus Anlaß der Wahlen zum Abgeordnetenhaus in West-Berlin am 7. Dezember 1958. 16 S., Karikaturen, Rückseite etwas bekrakelt, auf Deckblatt oben rechts mit Kugelschreiber Jahreszahl, ansonsten keine Anstreichungen, ca. 14x20 cm. [mk0] 120,00 # CP 303 • Deutsche Schicksale 1956. Hg.: Büro des Präsidiums des Nationalrats der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, Abteilung Agitation und Propaganda. 1956. Aufgemacht wie eine westdeutsche Broschüre Vertrieben oder Sowjetzonenflüchtlinge, ist es tatsächlich eine ostdeutsche Propagandabroschüre; es geht um in die DDR aus Westdeutschland zurückgekehrte Republikflüchtige. Das Bild suggeriert, diese müssten dabei heimlich, bei Nacht und Nebel versuchen, die innerdeutsche Grenze zu überqueren. 24 S., Abb. Zustand ist befriedigend, Papier brüchig und Fehlstellen oben und unten an den Rändern rechts, Rücken sauber geklebt, Bibliotheks-ex., keine Anstreichungen, ca. 17x25 cm. [mk0] 50,00 # CP 304 • Der „Stalin-Tarif“ - die neue Geißel der Werktätigen in der Sowjetzone. Spitzelbogen. Ein Blick in die Geheimkartei. „Freiheit“, Aktion der Jugend, Bonn. Aufgemacht in der Art der Personalkarte der Staatlichen Plankommission. Westdeutsches Propaganda-flugblatt, 1 Bl., gefaltet, 1951, Zustand ist sehr gut, Papier leicht gebräunt, keine Anstreichungen, ca. 15x21 cm. [000] (2) 70,00 # CP 305 • Trybuna Ludu (Warszawa). Bilanz einer Volksdemokratie. Vollständiger Wortlaut der Rede von W. Gomulka, 1. Sekretär des ZK, der Polnischen Vereinigten Arbeiter-Partei, vor dem Plenum des Zentralkomitees am 22. Oktober 1956 in Warschau. Oben rechts Stempel: Überreicht durch die Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit Berlin-Nikolassee Ernst-Ring-Str. 2. 31 S. Zustand ist sehr gut, Papier leicht gebräunt, keine Anstreichungen, ca. 15x21 cm. [000] 65,00 # CP 306 • Ohne Außentitel. Innen: Moskauer Sommer 1964 von Mihajlo Mihajlov. Gespräche, Erlebnisse, Hoffnungen in der Sowjetunion. Hier die ungekürzte Fassung mit dem beschlagnahmten zweiten und dem bisher unveröffentlichten dritten Teil und dem Offenen Brief Mihajlovs vom 1. März 1965. Der Bericht Mihajlovs erschien 1965 in der Januar- und Februarnummer der Belgrader Zeitschrift „Delo“. Die Februarnummer wurde beschlagnahmt. o.O. o.J. (1965). 157 S. Zustand ist sehr gut, blauer Plastikeinband wie Taschenkalender aufgemacht, diese Ausgaben waren gedacht, um sie von Ballons abwerfen zu können und der Plastikeinband sollte tarnen sowie vor Feuchtigkeit schützen, Dünndruckpapier, keine Anstreichungen, ca. 7x11 cm. [000] 120,00 # CP 307 • Außentitel: Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften. Innen: Aufgemacht wie eine SED-Propagandabroschüre zur Kollektivierung, Westdeutsche Propagandabroschüre, setzt sich mit dem SED-Regime auseinander. o.O. o.J. (ca. 1952). 16 S., Karikaturen, Papier leicht gebräunt, in der Mitte längs ein leichter Knick, Ecke unten rechts leicht bestoßen, keine Anstreichungen, ca. 15x215 cm. [mk0] 85,00 # CP 308 • Außentitel: Christian Fette. Für 30 Silberlinge. o.O. o.J. (ca. 1952). Propagandabroschüre, setzt sich mit dem DGB-Vorsitzenden Christian Fette auseinander, der im Oktober 1952 auf dem Ordentlichen Bundeskongress wegen seiner angeblich „gewerkschaftsfeindlichen„ Politik (befürwortete u.a. Wiederbewaffnung und Westeinbindung) nicht wiedergewählt wurde. Broschüre vermutlich von der KPD hg. 22 S., Karikaturen, Zustand ist befriedigend, Rücken geklebt, Umschlag hinten Knicke, Papier gebräunt, keine Anstreichungen, ca. 10,5x14,5 cm. [000] 100,00 # CP 309 • K.O.-Existenz? Verlag: Winfried-Werk Augsburg. Manuskript: A. Stiefvater. Alois Stiefvater war katholischer Pfarrer und Prälat im Er-zbistum Freiburg. Aufgemacht ist die Broschüre wie ein Groschenro-man über Boxer, inhaltlich greift er scharf die als gefährlich, weil lügnerisch eingeschätzte Politik der „friedlichen Ko-Existenz“ Moskaus an. o.J. (ca. Anfang der 50er Jahre). 7 unpag. S., Abb., Ecken leicht bestoßen, Papier leicht gebräunt, keine Anstreichungen, ca. 14,5x21 cm. [000] 50,00 # CP 310 • Außentitel: Wer ist der Imperialist? Hg. vom Komitee für Freie Ge-werkschaften der Amerikanischen Gewerkschaftsföderation, Frankfurt am Main, ca. Anfang der 50er Jahre. Die CIO/AFL war da-mals eng in den antikommunistischen Abwehrkampf eingebunden und arbeitete (auch als Geldwäscher) recht eng mit dem amerikanischen Geheimdienst zusammen. 31 S., Abb., Zustand ist noch gut, Ecken bestoßen, auf Vorderseite unten ein kleiner Riß, leichte Knicke, keine Anstreichungen, ca. 10,5x15 cm. [mk4] 30,00 # CP 311 • Außentitel: Die deutschen Komsomolzen. Entwicklung und Auftrag der „Freien Deutschen Jugend“. Innentitel: Gerd Friedrich: Die deut-schen Komsomolzen. Entwicklung und Auftrag der „Freien Deutschen Jugend“, Verlag Rote Weissbücher, 1951, 61 S., Zustand ist noch gut, Rücken lädiert und geklebt, Fehlstelle auf Rückseite, keine Anstrei-chungen, ca. 10,5x16,5 cm. [mk2] 30,00 # CP 312 • Einsicht und Umkehr. Drei Bekenntnisse Arthur Koestler, ignazio Silone, Louis Fischer. Rote Weissbücher 1953, 131 S., Zustand ist sehr gut, Papier leicht gebräunt, keine Anstreichungen, ca. 11,5x18 cm. [mk5] 30,00 # CP 313 • Ohne uns! Ohne uns heißt: für Moskau! Hg.: „Freiheit“ Aktion der Jugend, Bonn. Text. R. Woller. Ca. Ende der 40er /Anfang der 50er Jahre, Westdeutsche Propagandabroschüre, 14., unpag. S., Ecken leicht bestoßen, Papier leicht gebräunt, keine Anstreichungen, ca. 20,5x15 cm. [002] (2) 60,00 # CP