gepunzt
wohl 50er Jahre
Ausführung:
HERMANN BAUER
( geb. 1833 Heilbronn )
Firmengründer
Schwäbisch Gmünd
1863 begann die Firmengeschichte
mit Gründung der Silberwarenmanufaktur
Stahlgraveurlehre
nach der Lehre Auslandsaufenthalte in Holland, London
und Paris
Mitbegründer
der heutigen "Fachhochschule für Gestaltung" in Schwäbisch
Gmünd.
Schwäbisch Gmünd
Das Gold- und Silberschmiedegewerbe und die Stadt verbinden eine Jahrhunderte lange Tradition.
Der
erste Goldschmied ist bereits 1372 in den Urkunden erwähnt.
Seit der Mitte
des 17. Jahrhunderts entwickelte es sich kontinuierlich zum bestimmenden
Gewerbe der damaligen Reichsstadt:
Am Ende des 16. Jahrhunderts waren
bereits zehn Meister tätig,
Obwohl bei gelegentlicher konjunkturellen Einbrüchen um die Mitte des 18.
Jahrhunderts zahlreiche Gold- und Silberschmiede auswanderten
entwickelte sich das Gold- und
Silbergewerbe kontinuierlich hin zur Schmuckwarenindustrie der Stadt im
19. Jahrhundert.
Nach den Napoleonischen Kriegen
wuchs es zu Beginn der 20er Jahre des 19. Jahrhunderts wieder auf 240
Personen an
Die Phase von 1849 bis zum Ausbruch des Ersten
Weltkrieges ist gekennzeichnet durch eine stetige wirtschaftliche
Aufwärtsentwicklung
Die höchst besteuerten Betriebe
sind in den Jahren 1860/70 die Goldwarenfabrik Ott & Comp., die
Silberwarenfabrik Gebr. Deyhle & Böhm, E. und A. Forster und J. und
A. Walter.
Nach der
Reichsgründung überstand das Gewerbe auch das Krisenjahr 1873 ohne
sonderliche Einbrüche.
Die rasche Ausbreitung der Elektromotoren erleichterte die Gründung
besonderer Vergoldungs- und Versilberungsgeschäfte.
Der Erste Weltkrieg stoppte zuerst einmal die Höhenfahrt des Gewerbes.
Nach den Kriegsjahren Run in sichere Gold- und Silberwerte
Schwäbisch Gmünd profitierte
bis zur Einführung der Rentenmark 1923 von dieser Entwicklung.
Die Weltwirtschaftskrise und deren Folgen
bedeutete dagegen für Gmünd und dessen industrielle Monokultur eine
harte Zeit
Nach dem Zweiten
Weltkrieg kam es durch das „Wirtschaftswunder“ zu einer Wiederbelebung.
Kurzbeschreibung:
Sie können hier 6 schöne, zeitlose funktional schlichte Serviettenringe aus einer der führenden Silberschmieden in der Silberstadt Schwäbisch Gmünd erwerben.
einfache runde, gewölbte Ringe ohne Schnick-Schnack,
die eine Kaffeetafel stilvoll aufwerten.
Die Ringe befinden sich in einem weißen Originalkarton mit Aufkleber und mit 6 kleinen bunten, geblümten Seidenservietten,
alle farblich verschieden und anders gemustert.
Jeder Ring ist außen gepunzt:
835
Firmenmarke
Durchmesser ca 2 cm
Breite ca 9 mm
sehr gut, neuwertig, erhalten
die Fotos vermitteln leider nicht den schönen Glanz der Ringe, weil sie ungeputzt sind
Achtung : Paypal nur bei intern.Verkauf, außer EU, akzeptiert.
Da es sich bei diesem Artikel um einen Privatverkauf handelt, entfallen, trotz
EU-Recht, Rücknahme und Garantie.
Daher bitte ich um rechtzeitige und gezielte Fragen bei Klärungsbedarf.
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