Bei Vertragsabschlüssen im Fernabsatz (§§ 5a ff Konsumentenschutzgesetz) kann
der Verbraucher vom Vertrag innerhalb von 7 Werktagen zurücktreten, wobei
Samstage nicht als Werktage zählen. Die Frist beginnt mit dem Tag des Einlangens
der Ware beim Verbraucher bzw. bei Dienstleistungen mit dem Tag des
Vertragsabschlusses. Es genügt, die Rücktrittserklärung innerhalb dieser Frist
abzusenden. Tritt der Verbraucher gemäß dieser Bestimmung vom Vertrag zurück,
hat er die Kosten der Rücksendung der Ware zu tragen. Bedingung hierfür ist,
dass sich die Ware in ungenütztem und als neu wiederverkaufsfähigem Zustand
befindet und in der Originalverpackung und einer weiteren, stabilen Umverpackung
zurückgeschickt wird. Bei Ware, die durch Gebrauchsspuren beeinträchtigt wurde
oder deren Verpackung beschädigt ist, wird von uns ein angemessenes Entgelt für
die Wertminderung erhoben. Bei Dienstleistungen, mit deren Ausführung
vereinbarungsgemäß innerhalb von 7 Werktagen ab Vertragsabschluss begonnen wird,
ist ein Rücktritt nicht möglich. Bei Kaufverträgen über Produkte, die nach
Kundenspezifikationen angefertigt, verändert, oder auftragsbezogen bestellt
werden, ist ein Rücktritt nicht möglich. Generell ausgenommen sind
B2B-Geschäfte, also Geschäfte
zwischen zwei Unternehmern!
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