Lieber Weinfreund,
trenne mich von einigen Weinen aus meinem Weinkeller.

Sie bieten auf 1 Flasche des Kultwein - 2000 Chateau Le Pin – Pomerol

Die Flasche befindet sich im Originalzustand des Weinguts und wurde von mir dort erworben, fachgerecht gelagert.

Viel Vergnügen beim bieten!


Kurzübersicht:

Weingut: Château Le Pin –
Appellation: Appellation Pomerol Controllée
Klassifikation: Es hat nie eine offizielle Pomerol Einstufung gegeben. Trotzdem sind die Chateau Preise, auf einem Niveau gleich den besten Weine aus Bordeaux.
Le Pin war der erste der "Garagsti Wein" der für Weine-Sammler gewordene Kult.
Diese Weine trotzen der traditionellen Klassifikationen.
Önologe: Alexandre Thienpont (auch Eigentümer, mit seinen 40 Geschwistern und Cousins als Aktionäre)
Rebfläche: 2,08 ha
Boden: Kies und Lehmboden
Rebsorte rot: 92% Merlot, 8% Cabernet Franc
Durchschnitts.- Alter der Reben: 35 Jahre
Ausbau/Lagerung: 100% neue Barrique,18 - 22 Monate
Durchschnitts.Jahresertrag: ca. 500 bis 600 Fässer.
Alcohol: 13 % vol.
Optimale Trinkreife: 2015 - 2040
Empfohlene Trinktemperatur:17°-18°


Allergenehinweise: enthält Sulfite
Geschichte:

Lage: Chateau Le Pin ist ein kleiner Weinberg und befindet sich in der Mitte des Pomerol Plateaus. Pomerol ist auf dem rechten Ufer der Gironde-Mündung in der Bordeaux Region im Südosten Frankreichs.
Erst im Jahr 1979 beginnt die unglaubliche Geschichte dieses binnen kürzester Zeit zur Legende gewordenen Weinguts in Pomerol. Damals erwarb die belgische Weinhändlerfamilie Thienpont, Besitzer u.a. des Nachbargutes Vieux Chateau Certan eine 1 ha große Teilfläche von Madame Loubie, in deren Besitz es sich seit 1924 befunden hatte. Der ursprüngliche Plan, die Fläche VCC zuzuschlagen wurde von Léon Thienpont zugunsten einer separaten Bearbeitung und Vinifizierung verworfen. Gemeinsam mit seinem Bruder Marcel und dessen Sohn Jacques wurde diese Idee in die Tat umgesetzt. Einige Jahre später kaufte Alexandre Thienpont Jacques Vater aus dem Besitz heraus. Die beiden Cousins Alexandre (Weinberg) und Jacques (Keller) führen das Gut heute gemeinsam. 1984, 1985 und 1991 konnte die Fläche durch den Zukauf von insgesamt einem weiteren ha Land vergrößert werden (heute 2,08 ha). Mangels besserem Namen stand die heute berühmte Pinie in Mitten der nun nur 2,2 ha großen Parzelle Pate. Die nur wenige Barriques umfassende Ernte wurde viele Jahre in dem alten Haus neben der Pinie verarbeitet (malolaktische Gärung und Ausbau über 18-22 Monate). Zwischen 7.000 und 8.000 (größte Ernte 1993) Flaschen werden hier produziert und in der Regel (ähnlich wie bei Pétrus) in 6er oder sogar nur 3er OHK ausgeliefert. 12er OHK gibt es nur sehr wenige. Angebaut wird auf Le Pin praktisch nur Merlot (92 %, plus nur 8% Cabernet Franc). 2010 wurde das legendär einfache Gebäude abgerissen und mit einem Neubau begonnen. Heute steht dort ein architektonischer Hingucker. Ganz im Le Pin Stil, eben außergewöhnlich! Klein aber Fein.
Die bis heute anhaltende Preisexplosion Mitte der 1990er Jahre liegt allerdings an einer der berühmten Vergleichsproben mit Armin Diel die von 13 Jahrgängen Le Pin gegen Pétrus, in der Le Pin mit 9:4 Jahrgangssiegen, “Erster“ wurde (siehe Bericht in Falstaff 04/2010). In einigen Jahrgängen wurde Pétrus regelrecht deklassiert. Das Medienecho war entsprechend. Auch Heute noch extrem gesucht, sind die Jahrgänge 1990, 1998, 2000, 2005 und natürlich 2009.


Verkostungsnotiz:

Tasted at Bipin Desai's Le Pin vertical in Los Angeles. The Le Pin '2000 has a rich, decadent nose with macerated black cherries, cassis, dark chocolate, truffle and a touch of molasses. Napa comes to Pomerol indeed! The full-bodied palate is loaded with glycerine, smooth and voluptuous, leaving you instantly smitten by its ravishing personality. Notes of ripe black cherries, blueberry and cassis, very succulent and yet somehow missing the tension that would counterpoise all this hedonism. I can imagine being utterly entranced by this wine if I had it alone, yet juxtaposed against other vintages of Le Pin, I find myself erring towards others less lauded. Just 435 cases produced. Drink 2010-2025+
Tasted November 2008.
Neal Martin

A beautifully made, dark ruby/garnet/plum-colored wine, the full-bodied 2000 Le Pin offers an exotic bouquet of coconut, kirsch, and jammy blackberries, all flamboyantly dosed with smoky new oak. It is dense, rich, and plush, with a good tannic framework. At one time, Le Pin was the most exotic wine from Bordeaux's right bank, but there is now considerable competition from all the new St.-Emilion upstarts. While this remains an outstanding, often compelling Pomerol, many far less expensive, equally prodigious alternatives have emerged.
Parker 96


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