Der neue große Freizeitführer für Deutschland 2015/2016: Zeit für die Familie - Spaß für alle Broschiert – 30. April 2015
von Unterwegs Verlag GmbH (Herausgeber)      

NAGELNEUES, UNGELESENES BUCH !!!  

1.000 attraktive Freizeitadressen und Freizeittipps erwarten Sie in dem neuen großen Freizeitführer für Deutschland! Schauen Sie hinter die Kulissen der großen Freizeitbühne Deutschlands und lassen Sie sich von den vielen Freizeitevents inspirieren! Da gibt es den urwüchsigen Bauernhof oder Wildpark, das schlaue Hightech-Museum, das fantastische Wellnessbad, den rasanten Erlebnispark und, und, und... Eines ist sicher: Es ist garantiert für jeden etwas dabei, egal ob man toben, lachen, feiern, lernen oder entspannen möchte. Lernen Sie das „Freizeit-Deutschland“ auf 384 starken Seiten kennen: Die Informationen sind nach Bundesländern unterteilt. Die kurzen, aber detaillierten Beschreibungen vermitteln bestens, was einen vor Ort erwartet. Gebietspläne zeigen die Lage des Freizeitevents auf. Wegbeschreibungen vereinfachen die Anfahrt. Zusätzlich aufgenommen sind www-Adressen sowie Unverbindliche Preisinformationen Öffnungszeiten Verpflegungshinweise Je nach Ort noch Tipps, was man in der Region außerdem noch unternehmen könnte. Kurzum: „Der neue große Freizeitführer für Deutschland“ ist ein Superbegleiter für alle Freizeithungrigen, Abenteurer und Entdecker. Mit vielen Ideen für die „Freizeit um die Ecke“ oder für erlebnisreiche Urlaubstrips.

Produktinformation

  • Broschiert: 384 Seiten
  • Verlag: Unterwegs Verlag GmbH (30. April 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3861123053
  • ISBN-13: 978-3861123057
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 8 Jahren
  • Größe und/oder Gewicht: 13,1 x 2,2 x 18,6 cm

















Ferienpark

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zur Diskussion

Dieser Artikel wurde auf der Qualitätssicherungsseite des WikiProjekts Planen und Bauen eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel aus den Themengebieten Bautechnik, Architektur und Planung auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Dabei werden Artikel, die nicht maßgeblich verbessert werden können, möglicherweise in die allgemeine Löschdiskussion gegeben. Hilf mit, die inhaltlichen Mängel dieses Artikels zu beseitigen, und beteilige dich an der Diskussion!

Ein Ferienpark ist eine touristische Einrichtung, die den Charakter eines eigenen Dorfes hat.

Typen[Bearbeiten]

  • Feriendörfer, die zu einem Großteil aus Einzel- oder Doppelbungalows bestehen und über keine nennenswerten Freizeiteinrichtungen verfügen.
  • Appartementanlagen mit vollausgestatteten Wohneinheiten in größeren Baukörpern, die nur über sehr geringe Freizeiteinrichtungen verfügen.
  • Ferienparks, bestehend aus einem Hotel-, einem Appartement- und einem Bungalowteil oder aus Ferienhausgruppen mit 3-12 Wohnungen. Diese Parks verfügen mindestens über ein Geschäft und ein Restaurant, sowie über ein größeres Angebot an Freizeit- und Unterhaltungseinrichtungen.
  • Ferienparks der zweiten Generation, die in Bezug auf die Unterbringung den älteren Ferienparks entsprechen, jedoch über deutlich mehr Betten (mindestens 1800 Betten) und ein reichhaltigeres Freizeit- und Unterhaltungsangebot verfügen. Im Zentrum besitzen sie meist ein subtropisches Badeparadies und eine Shopping Mall.

Entwicklungsphasen[Bearbeiten]

Bei der Entwicklung von Feriengroßprojekten in Deutschland können vier Phasen unterschieden werden.

  • Vorläuferstadium bis 1968: Abgesehen von einem auf Rügen geplanten Ferienheim der NS-Organisation Kraft durch Freude, welches niemals fertiggestellt wurde, begann die Errichtung von Feriengroßprojekten in Deutschland erst in den 1950er Jahren. Die errichteten Projekte sind dem Typ Feriendörfer zuzurechnen. Die Bettenzahlen dieser Projekte lagen meist unter 400 Betten und sie besaßen keine nennenswerten Freizeiteinrichtungen.
  • Boomphase von 1969-1973: Insgesamt wurden 32 Großprojekte mit deutlich höheren Bettenkapazitäten realisiert. Neben vereinzelten Feriendörfern und Großhotels wurden in dieser Phase vor allem Appartementanlagen und Ferienparks der ersten Generation in Hochhausbauweise errichtet. Sie konzentrieren sich meist auf das einstige Zonenrandgebiet (Ostseeküste und Harz). Beispiele für in der Boomphase errichtete Feriengroßprojekte sind Damp2000 und Heiligenhafen.
  • Folgestadium 1974-1989: Infolge der negativen Auswirkungen (Überkapazitäten und Landschaftsschäden), die durch die in der Boomphase realisierten Großprojekte verursacht worden waren, wurden in dieser Phase deutlich weniger (36 Projekte in 16 Jahren) und kleinere (nur ein Fünftel der Projekte hat über 1000 Betten) Projekte – meist Feriendörfer – errichtet. Schwerpunkte der Errichtung liegen in den Regionen Eifel und Nordhessen.
  • Erneuerungsphase der 1990er: In dieser vorerst letzten Phase macht sich ein Trend zu wieder deutlich größeren Ferienprojekten mit weit über 1000 Betten bemerkbar. Die entstehenden Großprojekte sind zumeist den 'Ferienparks der zweiten Generation' zuzurechnen.

Vertreter[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Becker, C.: Neue Tendenzen bei der Errichtung touristischer Großprojekte in Deutschland. In: Geographische Rundschau. Heft 2 (2000). S. 28-33.
  • Draheim, A.: Ferienzentren als verkehrsfreundliche, umweltfreundliche und sozialverträgliche Lösung. 2002.
  • Voßebürger, P. und Weber, A.: Planerischer Umgang mit Freizeitgroßprojekten. Bausteine zum Konfliktmanagement am Beispiel eines 'Center Parcs'-Projektes. 1998. (=Dortmunder Beiträge zur Raumplanung, Bd. 86).

Weblinks[Bearbeiten]