Gottesmutter der Passion

"Immerwährende Hilfe", kretisch, 16.Jhdt

ars liturgica, Kunstverlag Maria Laach

Nr. 13119


Die Jungfrau Maria:


Eine Sonderstellung innerhalb der Ikonen hat die Darstellung der Muttergottes.

Das christlichen Konzil, im Jahre 431 n.Chr. in Ephesus, legitimierte die göttliche Mutterschaft der Heiligen Maria. Ihr wurde durch das Konzil die Bezeichnung "Gottesgebärerin" (griechisch: Theotokos) zuerkannt.

Daraufhin entstand ein regelrechter Kult der Marienverehrung. In der orthodoxen Kirche wird die Gottesmutter noch heute von ganzem Herzen in Gebeten und Hymnen verehrt. In den westlich geprägten Kirchen wird das Menschliche an Maria herausgestellt; in der Ostkirche wird Maria eher himmlisch, dem Irdischen entrückt, dargestellt.


Durch ihre fest zugeordnete, immer gleiche Beschriftung sind die Ikonen der Gottesmutter eindeutig definiert. Das Gewand der Heiligen Maria zieren immer drei Sternsymbole.

Der erste Stern befindet auf der Kopfbedeckung auf der Stirn, die beiden anderen Sterne sind links und rechts auf dem Gewand zu sehen. Manchmal wird ein Stern vom Jesuskind verdeckt. Imaginär ist er aber trotzdem vorhanden. Es sind die Insignien der "immerwährenden Jungfrau".

Die Darstellung des Gesichtes der Heiligen Maria wirkt auf Ikonen eher streng, ernst und arm an Gesten. Damit tritt sie eindeutig hinter ihren Sohn Jesus zurück.

Etwa 400 unterschiedliche Ikonen der Gottesmutter sind bekannt. Es wird behauptet, der Evangelist Lukas hätte die erste "Hodigitria-Ikone" gemalt. Die Kaiserin Eudoxia soll sie dann im Jahre 438 n.Chr. nach Konstantinopel gebracht haben.

Eine Ikone ist die "Gottesmutter der Passion": Jesus sitzt Maria darauf auf dem linken Arm. Jesus schmiegt sich an seine Mutter. Seine kleinen Hände liegen in der Hand seiner Mutter. Zwei schwebende Engel begleiten das Szenario.


ars liturgica, Kunstverlag Maria Laach:

Die Benediktinerabtei Maria Laach besitzt seit vielen Jahren den ars liturgica Buch- und Kunstverlag. Er wurde in den Jahren der liturgischen Bewegung unter Abt Ildefons Herwegen (+1946) gegründet und bemüht sich, mit seinen Publikationen der Gestaltung liturgischer Gottesdienste sowie der Gestaltung einer christlichen Lebensform zu dienen.

Der Verlag stellt neben Büchern eine umfangreiche Vielfalt an Kunstgegenständen aus Bronze, Holz, Glas, Halbedelsteinen und Silber zur Verfügung. Schön gestaltete Schmuck- und Symbolkerzen zur kirchlichen Feier und zum persönlichen Fest ergänzen die Angebotspalette.

Größe der Ikone: 17,5 cm x 23,5 cm


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