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Original Kunstdruck aus dem Jahr 1914
Der Kunstdruck wurde einem Journal, einem Buch oder einer Zeitung entnommen und lässt sich daher genau datieren. Die Jahreszahl ist jedoch nicht auf dem Druck oder dessen Rückseite dokumentiert, wird aber von mir garantiert. Auf Wunsch nenne ich dem Käufer gerne wo und wann dieser Kunstdruck veröffentlicht war. Es handelt sich um keine moderne Kopie sondern um eine seltenen,
" Bildnisbüste einer Japanerin "
Druck nach einem Marmorbildwerk von Prof. Max Klinger. Weiter unten noch mehr über den Künstler.
Größe: Mit weissem Rand 16 cm x 25 cm.
Zustand : Keine Mängel. Druck auf höherwertigem, dickerem Kunstdruckpapier ( ca. 200 g/qm ). Die Rückseite ist nicht bedruckt.
Versand(-rabatt): Deutschland 1,45 €uro, weltweiter Versand 3,45 €uro. Der Kunstdruck wird knicksicher und feuchtigkeitsabweisend verpackt. Egal, wieviele Artikel Sie erwerben, Sie bezahlen nur einmal Porto. Bei unterschiedlichen Portoangaben gilt der höchste Wert.
Max Klinger
Max Klinger
(* 18. Februar
1857 in Leipzig;
† 4. Juli
1920 in Großjena)
war ein deutscher
Bildhauer,
Maler
und Grafiker.
Sein Werk ist vornehmlich dem Symbolismus zuzuordnen.
Leben
Am 18. Februar 1857 wurde Max Klinger als zweiter
Sohn des Seifensieders
Heinrich Louis Klinger und dessen Ehefrau Auguste Friederike Eleonore Klinger
geb. Richter in Leipzig in der Petersstraße 48 geboren. Zunächst besuchte er
(1863–1867) die Bürgerschule
in Leipzig und am Sonntag die Zeichenschule Brauer. Anschließend war er auf der
der Realschule
(spätere Petrischule) (1867–1873).
1874 empfahl der Dresdner Architekt und
Kunsthistoriker Franz Richard Steche Klinger dem bekannten
Maler Anton von Werner
in Berlin, der ihn ablehnte und
an den Maler Karl Gussow
in Karlsruhe
verwies. Im April begann Klinger das Studium an der Großherzoglich Badischen Kunstschule
in Karlsruhe bei Gussow und dem Historien- und Porträtmaler Ludwig Des Coudres. In dieser Zeit wurde
er in Karlsruhe auch als Klavierspieler bekannt. Er setzte seine Ausbildung
1875 an der Königlichen Akademie der Künste
in Berlin bei Karl Gussow
fort, der durch Anton von Werner dorthin berufen worden war. Künstlerisches Vorbild
war ihm zu dieser Zeit besonders Adolph Menzel, daneben beschäftigt er sich mit
der Lehre von Charles Darwin.
1876 schloss er die Ausbildung mit dem Prädikat „Außerordentlich“ und der
Silbernen Medaille ab. 1877 leistete er als Einjährig-Freiwilliger Dienst in einem
Infanterieregiment.
1878 präsentierte Klinger zum ersten Mal seine
Gemälde in der 52. Ausstellung der Königlichen Akademie der Künste in Berlin.
Dazu gehörten: „Spaziergänger oder Der Überfall“ (1878, Berlin, Staatliche
Museen, Nationalgalerie), „Ratschläge zu einer Konkurrenz über das Thema
Christus“ (1877/78, Berlin, Staatliche Museen, Kupferstichkabinett) und den
Vorzeichnungen zur Paraphrase über den „Fund eines Handschuhs“.
Bis zu diesem Zeitpunkt bestand sein Frühwerk aus etwa 100 zumeist in Feder und
Tusche ausgeführten Zeichnungen. Seit April 1879 lebte Klinger völlig
zurückgezogen in Brüssel,
wo er Schüler des Historienmalers Emile Wauters wurde. Er beschäftigte sich
intensiv mit der Umsetzung seiner Vorzeichnungen in die Radierung und der
Technik der Aquatinta.
Werkauswahl: „Radierte Skizzen“, Opus 1. „Rettungen Ovidischer Opfer“,
Opus II. „Caesars Tod“. 1880 war er zur Kur in Karlsbad,
ab Juni in München
, wo er die Radierung: „Eva und die Zukunft“ (Opus III) ausstellte.
1881 übersiedelte Klinger nach Berlin, wo er sein
eigenes Atelier unterhielt. Dort begann er die Freundschaft mit dem Schweizer
Maler, Radierer und Bildhauer Karl Stauffer-Bern, von dem er sich
wegen eines Prozesses 1889 distanzierte. Im dieser Zeit schuf er: „Intermezzi“
(Opus IV), „Amor und Psyche“
(Opus V), Paraphrase über den „Fund eines Handschuhs“ (Opus VI). 1882
erschien der Aufsatz des dänischen Literaturhistorikers und Kritikers Georg Brandes
in der Reihe „Moderne Geister“ mit der ersten umfassenden Charakteristik
Klingers. In diesem Jahr schuf er: „Abend“ (Darmstadt), „Die Gesandtschaft“.
Klinger erhielt 1883 durch den Kammergerichtsreferendar Julius Albers seinen
ersten großen Auftrag, die Gestaltung der Dekorationen des Vestibüls dessen
Villa in Steglitz bei Berlin. Ferner begann die Bekanntschaft mit dem
Kunsthistoriker, Museumsleiter und Kunstpädagogen Alfred Lichtwark.
Im Sommer siedelte er nach Paris über, wo er
zurückgezogen lebte. Im Louvre studierte der die
Werke von Goya
und Daumier.
Zum Vorbild wurde ihm Puvis de Chavannes. Er gab Werke heraus
wie das (Opus IX), für die er in München, Berlin und Paris Auszeichnungen und
hervorragende Kritiken erhielt. Dazu gehörten ferner: „Vier Landschaften“ (Opus
VII), „Ein Leben“ (Opus VIII).
Im folgenden Jahr arbeitete er intensiv an den
Entwürfen und der Ausführung der Dekorationen in der Villa Albers. 1886 schuf
er das Gipsmodell zum „Beethoven-Denkmal“ und die erste Konzeption
der „Neuen Salome“. Ende Juli verließ er Paris und
reiste nach Italien,
bei der er auch die Steinbrüche von Carrara
besuchte. Ab März 1887 war Klinger wieder in Berlin, wo er den Schweizer
Künstler Arnold Böcklin
kennenlernte. Ab September residierte er in Leipzig. Es entstanden in dieser
Zeit das Gemälde „Urteil des Paris“ (1885/87; Wien, Neue Galerie des
Kunsthistorischen Museums) und die Radierung: „Eine Liebe“ (Opus X.).
Im Februar 1888 reiste Klinger nach Rom, wo er die Mitarbeit
an der künstlerischen Ausführung einer Grußadresse der in Rom lebenden
Deutschen anlässlich des Rom-Besuches des deutschen Kaisers ablehnte. 1889
reiste er nach Brüssel und Italien (Neapel,
Paestum
und Pompeji),
während dessen die Radierung „Vom Tode I“ (Opus XI) entstand. Im
nächsten Jahr reiste er erneut nach Italien, wo „Die blaue Stunde“, „Pietà“
(ehemals Dresden, Gemälde-Galerie; Kriegsverlust), „Am Strand“ (München, Neue
Pinakothek) entstanden. 1891 hielt er sich in München auf, wo er zum
Ordentlichen Mitglied der Kunstakademie München gewählt wurde.
Anschließend bereiste er erneut Italien, wo er Otto
Greiner traf und sich mit ihm anfreundete. Es
erschien die 1. Auflage seines theoretischen Werkes „Malerei und
Zeichnung“. Ferner entstand sein Werk „Die Kreuzigung Christi“.
1892 wurde Klinger Gründungsmitglied der
Gruppe „XI“, die aus elf Künstlern bestand. Die Gruppe „XI“ bezog Stellung
gegen den „Verein Berliner Künstler“. Es entstand „Campagna (Die Quelle)“
(ehemals Dresden, Gemälde-Galerie; Kriegsverlust). 1893 ließ er sich wieder in
Leipzig nieder, wo die Marmorbüste: „Die neue Salome“ entstand. Im Folgejahr
wurde Klinger Mitglied der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. Er reiste über Wien
nach Griechenland
und zurück über Süditalien nach Paris. In diesem Jahr entstanden die
„Brahmsphantasien“ (Opus XII).
1895 reiste er nach Paris, London, Niederlande
und Bonn und bezog das neu
gebaute Atelier in der Leipziger Karl-Heine-Straße 6. Klinger lehnte das
Angebot einer Professur in Wien ab, weil die Universität seine Bedingung, fünf
zusammenhängende Monate für die eigene Arbeit verwenden zu können, nicht
akzeptierte. Es entstand die Marmorbüste „Kassandra“. Im folgenden Jahr starb
Klingers Vater. Klinger ließ das Leipziger Atelier zum Präsentationsgebäude
ausbauen, um eigene sowie Werke von Böcklin und Zeichnungen von Rodin
und Menzel ausstellen zu können. Es entstanden Entwürfe zu Wandgemälden im
Treppenhaus des Museums der bildenden Künste in Leipzig. 1897 wurde Klinger
Professor an der Akademie der graphischen Künste
in Leipzig und korrespondierendes Mitglied der neu gegründeten Wiener Secession.
Das Gemälde „Christus im Olymp“ provozierte öffentliche Polemik. Im folgenden
Jahr lernte Klinger die Schriftstellerin Elsa Asenijeff kennen, die ihm Modell
und Lebensgefährtin wurde. Ferner unternahm er Reisen nach Wien, Italien und
Paris. 1899 bereiste er die Pyrenäen
und Griechenland, um Marmor für einige Auftragsarbeiten zu suchen. 1900 traf
Klinger mit Auguste Rodin
in dessen Pariser Atelier zusammen. Am 7. September wurde in Paris seine
Tochter Desirée geboren, die bei einer Pflegemutter aufwuchs. Klinger gehörte zur
bevorzugten Auswahl zeitgenössischer Künstler, die das „Komité zur Beschaffung
und Bewertung von Stollwerckbildern“ dem Kölner Schokoladeproduzenten Ludwig Stollwerck
zur Beauftragung für Entwürfe vorschlug. In diesem Jahr entstand die
Porträtbüste „Elsa Asenijeff“ (München, Neue Pinakothek). 1901 wurde er
Gründungsmitglied des Villa-Romana-Vereins. Im selben Jahr entstand die
Bronzebüste Franz Liszt (ehemals Leipzig, Gewandhaus; Kriegsverlust). Im
Folgejahr hielt er sich wieder in Leipzig auf, um die Großplastik „Beethoven“
zu vollenden, die er 1895 begonnen hatte.
1903 erwarb Klinger einen Weinberg mit historischem
Weinberghäuschen („Radierhäuschen“) in Großjena bei Naumburg und pachtete das
obere Haus, einen erweiterten Schafstall, hinzu. In Berlin verlor er einen
Prozess wegen Verleumdung gegen den Bildhauer und Maler Ernst Moritz Geyger. Im folgenden Jahr
schloss er einen Vertrag über das Brahms-Denkmal für die Hamburger Musikhalle.
Er reiste wieder nach Italien, um Marmor zu kaufen. Am 22. November starb seine
Mutter. In diesem Jahr entstand die Radierung:
Drama (vollendet 1904; Dresden, Staatliche Museen, Skulpturensammlung) und das
Gemälde: „Elsa Asenijeff im Abendkleid“. 1905 beauftragte der Deutschen Künstlerbund Klinger, das
Künstlerhaus Villa Romana
in Florenz zu gründen. Im Jahr darauf wurde er Vorsitzender des
Villa-Romana-Vereins. 1907 reiste er wieder nach Paris und Spanien.
Zum ersten Mal wurde Klingers Gesamtwerk im Leipziger Kunstverein ausgestellt.
1909 ließ Klinger das obere Weinbergshaus in Großjena zu einem komfortablen
Wohnhaus ausbauen. Es entstand „Die Blüte Griechenlands“ als Wandgemälde für
die Aula der Leipziger Universität, das Brahms-Denkmal und „Vom Tode IV“ (Opus
XIII). 1911 wurde Gertrud Bock (1893–1932) Klingers Modell, 1914 war der Umbau
des Weinbergshauses zum Wohnhaus mit Veranda abgeschlossen. 1915 entstanden
„Zelt I und IV“ (Opus XIV). Im folgenden Jahr kam es zum Bruch mit Elsa
Asenijeff.
Am 19. Oktober 1919 erlitt Klinger einen
Schlaganfall und verlegte seinen Hauptwohnsitz nach Großjena, wo er im
Spätherbst Gertrud Bock heiratete. Am 4. Juli 1920 starb Max Klinger auf seinem
Weinberg in Großjena, wo er nach eigenem Wunsch auch seine letzte Ruhestätte
fand. Als Nachlassbetreuer setzte er seinen Freund und Bildhauer Johannes Hartmann ein, der zwei Jahre
später Klingers Witwe heiratete.
(Quelle Wikipedia)
Item : Original vintage german 1914 print. This early and hard to find vintage print was carefully removed from an old german magazine, book or newspaper and is guaranteed to be an original piece. It is no photocopy or reprint but a 1914 printed and published art print, a wonderful historical collectible.
Size: approx. 16 cm x 25 cm ( 6,3" x 9,8" inches ).
Condition : Good condition, no flaws. The reverse side is not printed.
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