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Reklame-Künstler-Postkarte von BERND STEINER (Wien/Bremen), Entwurf um 1925-1930

2 grosse Fotos unter der Beschreibung

Oldenburgische Ostseebäder
Niendorf, Scharbeutz, Timmendorfer Strand, Haffkrug

Das "oldenburgisch" bezieht sich dabei auf die Zugehörigkeit des ehem. Fürstemtums Lübeck zum Grossherzogtum Oldenburg (ab 1918 Freistaat Oldenburg) bis dieses 1937 im Zuge des Gross-Hamburg-Gesetzes zur preussischen Provinz Schleswig-Holstein umgegliedert wurde.

Bernd Steiner (1884-1933) war ein bedeutender österreichischer Gebrauchsgraphiker, der um 1905 bis 1914 und wiederum 1925-1930 in Norddeutschland lebte. Er entwarf dort u.a. zahlreiche bekannte Plakate für den Norddeutschen Lloyd und war Dozent an der Kunstgewerbeschule Bremen sowie Ausstattungsleiter des Hamburger Theaters und des Bremer Stadttheaters. (s.u.)

Wikipedia:
Bernd Steiner


Farbige Autotypie auf Postkartenkarton,
übliches altes Postkartenformat (90 x 140 mm),
postalisch gelaufen aus Timmendorfer Strand im Sommer 1930 (Foto Rückseite siehe unten).
Signiert im Druck oben rechts.


Exzellenter tadelloser Zustand.


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Bernd Steiner (1884 Mistelbach in Niederösterreich - 1933 Wien): österreichischer Plakatkünstler, Gebrauchsgraphiker, Maler, Graphiker, Illustrator und Bühnenbildner in Wien und Bremen. Möglicherweise (nicht gesichert) Studium an der Wiener Akademie der Künste, Privatunterricht bei August Schaeffer von Wienwald. Steiner ging um 1905 nach Norddeutschland und war dort als Maler und Bühnenbildner tätig. Von ihm stammt u.a. das Plakat für die „Internationale Kunstausstellung“ der Kunsthalle Bremen 1914, in der er auch mit eigenen Werken vertreten war. Im I. WK als Soldat verletzt, danach zunächst wieder in Wien tätig als Zeichenlehrer in einer Invalidenschule. Ab 1920 künstlerischen Leiter der Druck- und Verlagsgesellschaft "Wiener Graphische Werkstätte", für die Steiner zahlr. buchkünstlerische Arbeiten schuf. Gleichzeitig eigenes Atelier als "Werbe-Werkstätte Bernd Steiner". Steiner wurde in Wien vor allem für seine farbstarken und kunstlerisch herausragenden Plakate für Redouten und Filme bekannt, war aber auch für die Werbewirtschaft allgemein tätig.
Mitte der Zwanziger Jahre erneut Umsiedelung nach Norddeutschland, dort Ausstattungsleiter am Hamburger Theater und am Bremer Stadttheater. In Bremen Lehramt an der Kunstgewerbeschule Bremen und zahlreiche Plakate und andere Werbeentwürfe für den Norddeutschen Lloyds. 1930 mit angeschlagener Gesundheit Rückkehr nach Wien. 1932 bis zu seinem frühen Tod im darauffolgenden Jahr noch Engagement als Bühnenbildner am Wiener Burgtheater.

Literatur: Künstlerlexika AKL, Vollmer, Dressler, Fuchs (Österr. Künstler).  Wikipedia: Bernd Steiner


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