Beschreibung |
Die seit den 1970ern in den Vereinigten Staaten von Amerika aktive Chicana-Bewegung bedient sich der Sprache, des Sprechakts und lebhafter mythischer Bilder und Erzählungen, um auf ihre Lebenswirklichkeit hinzuweisen. Ziel ist es, diese Lebensbedingungen zu verbessern, oder aber zumindest ihre Entwicklungen positiv zu lenken. Es zeigt sich, dass Sprache und Mythos tatsächlich großen Einfluss auf die Lebensumstände und die mit ihnen einhergehenden selbst auferlegten und fremd gesetzten physischen und psychischen Grenzsetzungen haben. Im Rahmen der Arbeit werden die Mechanismen untersucht, die dabei greifen und die Verschiebung von sozialen, ökonomischen und gesellschaftspolitischen Grenzen bewirken können. |
Informationen über den Autor |
Susanne Pircher hat Philosophie an der Universität Wien studiert und im Jahr 2009 mit Auszeichnung abgeschlossen. Ihr Interesse gilt vor allem Mittel- und Lateinamerika. |