Biete
alten antiken sehr seltenen
Handgemalten
Gemälde Sammlerteller
aus der Qualitäts- Porzellanmanufaktur
Sevres France
Größe : Durchmesser ca. 25 cm
In gutem und unbeschädigtem Zustand
Rest siehe Bilder
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Viel Spass beim Bieten
Wenn es interressiert und mehr wissen will , hier eine kleine Geschichte:
Im Jahr 1740 wurde die vierte
Porzellanmanufaktur Frankreichs im Chateau de
Vincennes am Stadtrand von Paris als Privatunternehmen
gegründet. Nach 1745 gewann die Manufaktur finanziell und
künstlerisch-handwerklich an Bedeutung. In Vincennes produzierte man bis 1756
unter dem Namen Manufacture de Vincennes.
Initiator war der französische
Finanzminister Louis Henri Orry de Fulvy, der das französische Porzellan konkurrenzfähig machen und den Import aus dem sächsischen M eindämmen wollte. Er rekrutierte drei ehemalige Arbeiter der porzellanmanufakturen, die Brüder Gilles und Robert Dubois sowie Francois Gravant, die mit
Porzellanmasse experimentierten. 1745 gelang die Herstellung von Frittenporzellan, das in seiner Verarbeitung eine Reihe neuer Formen
und Farben ermöglichte.
Das Geheimnis der Herstellung von Hartporzellan (pâte dure) wurde in Europa um 1708 in M entwickelt. Traditionell wurde Porzellan durch die Ostindien aus China als Chinesisches Auftragsporzellan als Famille jaune, noire,
rose, verte und aus Japan als Kakiemon und Imari – Porzellan nach Europa importiert.
Eine der wichtigsten Auftraggeberinnen
der Manufaktur war Madame de Pompadour (1721–1764). Aufgrund
ihres Einflusses in der Gesellschaft erhielt die Manufaktur eine große
Bedeutung. Ihr Geschmack prägte die hergestellten Formen und Farben. 1756 wurde
eine Farbe nach ihr benannt, das berühmte Rose Pompadour. Neben ihrem Einfluss
auf die künstlerische Entwicklung der Manufaktur, gewann die Marquise
verschiedene bekannte Künstler als Maler und Modellmeister, wie unter anderem Jean Jacques Bachelier, Jean Claude
Duplessis, Francois Boucher und Etienne Maurice Falconet. Patronats. Sie weckte mit ihrem
Einfluss das Interesse Ludwig XV der den Neubau in
Sèvres finanzierte, in den die Manufaktur, 18 Jahre nach ihrer Gründung in
Vincennes, einzog. Er sicherte die Finanzierung und machte aus ihr eine
königliche Manufaktur. Das durch den König zugesicherte Monopol der Buntmalerei
brachte der Manufaktur einen weiteren, entscheidenden Vorteil gegenüber der
französischen Konkurrenz.
Manufacture royale
de porcelaine de Sèvres]
1756 siedelte die Manufaktur in das auf
der Route von Paris nach Versailles gelegene Sèvres über.
Am 17. Februar 1760 ging sie endgültig in königlichen Besitz über, bis zur
Französisches Revolution in deren Folge die Manufaktur 1790
verstaatlicht wurde.
Porcelaine de Sèvres war bis 1769
ausschließlich Weichporzellan (pâte tendre).
Nachdem 1760 das Problem des fehlenden Kaolin erkannt worden war und
man 1768 Vorkommen nahe Limoges entdeckt hatte, konnte
echtes Hartporzellan hergestellt werden. In Sèvres wurden beide Verfahren der
Herstellung gepflegt. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde die Fabrikation von
Weichporzellan durch Napoleon verboten und nach der Französisches Revolution eingestellt. Erst in der 2. Hälfte des 20.
Jahrhunderts wurde diese in Vergessenheit geratene Technologie wieder neu
entwickelt und ins Repertoire aufgenommen.