Die größte Veränderung für die sechste Staffel von
Stargate war der Wechsel zum Fernsehsender Sci-Fi Channel. War dies die finanzielle Rettung oder der sichere Genre-Hafen, der die Serie davor bewahrte, eingestellt zu werden? Welche politischen Entscheidungen auch immer hinter den Kulissen stattfanden: Der Weggang von Daniel Jackson (Schauspieler Michael Shanks) im Jahr zuvor trug sicherlich dazu bei, dass es nötig wurde, irgendwo ein härteres Regiment zu führen. Zusätzlich zu seinem Ersatzmann Jonas Quinn bot die neue Dynamik der Serie (worauf wohl auch die neue Titelmusik hinweisen soll) vielschichtigere Handlungsstränge anstelle der Fokussierung auf bestimmte Personen.
Eine der wenigen Einzelleistungen stammte von Christopher Judge, der seine eigene Episode "Hilfe aus der Traumwelt" selbst schrieb -- hier übt sich Teal’c im Leben eines Feuerwehrmanns. Ein Grund dafür, dass die Fans diese Folge so sehr mögen, ist die Gastrolle vom immer noch unter den Lebenden weilenden Daniel Jackson. Im selben Jahr gab es noch mehrere davon, was in einem Finale mündete, das darauf aufbaut, wie viel Aufmerksamkeit man dieser grundlegend wichtigen Nebenhandlung widmete.
Andere nette Gastrollen lieferten Dean Stockwell in einer Folge, die sich um die Energiequelle n’quadria dreht, Ian Buchanan als einer der teuflischen Replikatoren (was hoffentlich das Ende dieses Handlungsstrangs bedeutet) und regelmäßige Auftritte von John DeLancie, Ronny Cox und Tom McBeath als die Bösewichte der auf der Erde spielenden Folgen. Passenderweise war auch Byers (Bruce Harwood) aus Akte X als Wissenschaftler zu sehen, der mit dem Antarktischen Tor zu tun hat. Bevor ich es vergesse: Es gibt andere Tore auf der Erde. Ist da womöglich schon ein geplanter Ableger der Serie am Horizont zu erkennen? --Paul Tonks
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Rund ein Jahr nach der ersten Expedition gelangen Außerirdische durch das Sternentor zur Erde und entführen eine Offizierin. Colonel Jack O'Neill wird aus dem Ruhestand geholt und erneut zum Planeten Abydos geschickt. Dort trifft er den Ägyptologen Jackson wieder, der mittlerweile herausgefunden hat, dass es noch mehr Sternentore im Universum gibt, die es zu erforschen gilt.
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Basierend auf Roland Emmerichs Filmhit von 1994, zeigt die international erfolgreiche Serie neue Abenteuer des Entdeckerteams. Als wichtigstes Element wurde das Volk der Goa'uld eingeführt, das immer wieder die Erde bedroht und die Sternentor-Reisenden in heftige Auseinandersetzungen verwickelt. Die Kinorolle von Kurt Russell übernahm "MacGyver" Richard Dean Anderson.
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Spezialeinheit reist über ein Netz aus antiken Sternentoren zu fernen Planeten.
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Aufwändige Science-Fiction-Serie, die auf Roland Emmerichs "Stargate" basiert.