Buchmeister:Jetzt tut es nicht mehr weh ~ Gwen Purdie ~ 9783940188021

Jetzt tut es nicht mehr weh ~ Gwen Purdie ~ 9783940188021

Art Nr.: 3940188026
ISBN 13: 9783940188021
Untertitel: Leben nach sexuellem Missbrauch
Erscheinungsjahr: 2013
Erschienen bei: Asaph
Auflage: Taschenbuch
Einband: Taschenbuch
Maße: 205x137x15 mm
Seitenzahl: 160
Gewicht: 193 g
Sprache: Deutsch
Autor: Gwen Purdie
Warengruppe: Bücher/Ratgeber/Lebenshilfe, Alltag/Partnerschaft, Sexualität


Unser Preis:
11,80 Euro

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Beschreibung:

Gwen Purdie ist Schottin, Sozialarbeiterin von hoher Fachkompetenz, 'katzennüchtern' und warmherzig. Sie schreibt - und das macht ihre sorgfältige Arbeit für mich so attraktiv - für Betroffene und eröffnet zugleich Zugänge zur Missbrauchsproblematik. Beides tut sie auf dem Hintergrund weitreichender Erfahrung und als Christin, deren Haltung von Hoffnung geprägt ist. Trotz der Komplexität der Darstellung ist das Buch flüssig geschrieben und mühelos lesbar. Gwen Purdie nennt die Dinge beim Namen und gibt damit Hilfe zur Identifizierung des Missbrauchs für Betroffene. Sie zeigt Reaktionsmuster auf bis hin zu der berechtigten Frage: 'Wo ist Gott gewesen ', mit der sie sich auseinander setzt, nicht ohne auch auf die teilweise Naivität des Umganges mit der Missbrauchsproblematik im kirchlichen Raum zu verweisen. Überlebensstrategien Betroffener werden sachlich und einfühlbar dargestellt, ein 'Schmerzkatalog' durch Schilderungen von Klienten verdeutlicht - und das Buch vermittelt die Perspertive Es gibt wirklich Hoffnung auf Heilung. Therapeutische Grundregeln werden einfach und verständlich formuliert auf dem Hintergrund des Respekts vor der Würde des anderen, der im Gottesbild der Autorin begründet ist. Selbstwertproblematik, negativem Selbstbild als Konsequenz aus negativen Erfahrungen der Vergangenheit setzt sie die Perspektive Gottes entgegen als eines wirksamen Weges zum Heilungsprozess. Dabei bleibt das Buch immer praktisch und lässt aus meiner fachlichen Sicht keinen wesentlichen Aspekt der Problematik außer Acht. (Nach einer Empfehlung von Dr. med. Christa Schröder, Nervenärztin, Kinder- und Jugendpsychiaterin und Psychotherapeutin)