Ring 'neue werbegestalter'.

Die Amsterdamer Ausstellung von 1931

 

 

„Typographie kann unter Umständen Kunst sein“

 

 

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Nachdem sowohl Jan Tschichold als auch Laszlo Moholy-Nagy ihre ersten Kommentare zu einer neuen, modernen Typografie veröffentlicht hatten, tat sich der ring neue werbegestalter zusammen, dessen Ziel es war, alle Visionen und Stile der Avantgarde in Bild und Schrift unter sich zu vereinigen und bekannt zu machen.

 

Der Name der Gruppierung erinnert an eine andere Vereinigung, die von Berliner Architekten kurz zuvor gegründet wurde, Der Ring. Die Idee stammte ursprünglich von Kurt Schwitters und wurde erstmals in einer Ausgabe von Das Kunstblatt 1928 propagiert. Paul Schuitema definierte die Gruppe in Heinz und Bodo Rauschs Gefesselter Blick (1930) erstmals näher.

 

„Der Gestalter ist kein Handwerker, sondern vielmehr ein Organisator optischer und technischer Faktoren. Seine Arbeit sollte sich nicht auf Randnotizen beschränken.“ In seinem Zitat findet sich die grundlegendste Unterscheidung zu vorherigen Generationen, die sich immer dagegen gesträubt hatten, die Gestaltung von der rein technischen Ausführung zu trennen.

Diese Aufarbeitung der Amsterdamer Ausstellung von 1931 enthält über 100 Beispiele avantgardistischen Designs aus den 1920er und 1930er Jahren. Viele davon werden hier zum ersten Mal publiziert.

Enthalten sind Entwürfe von u.a. Max Bill, John Heartfield, Laszlo Moholy-Nagy, Kurt Schwitters, Jan Tschichold, Willi Baumeister, Walter Dexel und Piet Zwart.

 

Ring 'neue werbegestalter'. Die Amsterdamer Ausstellung 1931. Hrsg. von Volker Rattemeyer u.a. Ausst'publikation. Wiesbaden/Hannover/Zürich 1990. Mit Texten von K. Broos, K. Matschke u.a. 24,5 x 29 cm. 141 S. mit 120 (80 farb.) Abb. Ausst'verz. und Biografien. Klappenbroschur. Text in deutscher Sprache. 

Früher  38,00 €

 

 

Zustand  NEU

 

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