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- Sammlerauflösung - unter den Hammer kommen

Schubladen, Koffer, Kisten, Munitionskisten, Weinkisten, Kommoden, Lampen, uvm.

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Viele Bilder unter der Beschreibung - Bilder sind Bestandteil der Beschreibung


Große Alte antike Wiedehopfhaue Wiederhopfhacke Schmetterlingsaxt Schmetterlingsbeil Kreuzbeil Dechsel Dexel Breitbeil Behaubeil Beschlagbeil Beil Axt Zimmermannsaxt

mit Schmiedemarke

Material: handgeschmiedetes Eisen / Holzstiel

Schneidlänge 1 ca 13cm  Schneidlänge 2 ca 17cm

Gesamtbreite ca 42cm

Gesamtlänge ca 61 cm

Weitere

Breitbeil Behaubeil Beschlagbeil Beil Axt Zimmermannsaxt Dexel Dechsel Schmetterlingsaxt Schmetterlingsbeil Mollendexel Adze in meinen weiteren AuktionenGränsfors Bruks

Das Breitbeil wird als Beil zum Behauen von Rundholz zu Balken verwendet und gehörte zur Grundausstattung der Zimmerleute. Heute hat es keine Bedeutung mehr, da Sägewerke seine Aufgabe komplett übernommen haben.

Das Breitbeil ist etwa 50 bis 70 cm lang und unterscheidet sich von anderen Äxten und Beilen dadurch, dass eine Seite des Kopfes abgeflacht ist und der Stiel schräg zum Kopf läuft. Dabei gibt es rechte und linke Ausführungen. Außerdem ist der Kopf größer als der anderer Äxte. Die Schneide ist einseitig angeschliffen auf der Seite, nach der der Stiel weist. Der Keilwinkel soll etwa 17° betragen. Es gibt noch Zimmerleute, die den Umgang mit dem Breitbeil beherrschen.

Gebraucht siehe viele Bilder unter der Beschreibung


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Werde demnächst vieles aus den Bereichen Lampen Tische Stühle Glasfaserlampe Ölbild Puppenküche 1600 1700 1800 1880 1900 20er 30er 40er 50er 60er 70er 80er Jahre einstellen.

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wenn sie dies nicht explizit ausschließen. Ich schließe hiermit jegliche Garantie, Gewährleistung und Rücknahme aus. Mit der Abgabe eines Gebotes erklären Sie sich ausdrücklich damit einverstanden, auf die Ihnen gesetzlich zustehende Sachmängelhaftung (auch Garantie oder Gewährleistung genannt) völlig zu verzichten. Bieten Sie nicht, wenn Sie mit diesen Regeln nicht einverstanden sind.

Privatauktion nach neuem EU Recht ohne Garantie und Rücknahme. Portokosten sind für Deutschland angegeben, ohne Inseln, Ausland erfragen. Jeder weitere Artikel 2 Euro mehr Porto, sofern es in einem Paket versendet werden kann. Wenn Sie damit nicht einverstanden sind, bitte nicht bieten. Keine Abholung möglich.

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Gezinkte Eckverbindungen

Das Zinken ist eine mehrfache Verzahnung keilförmiger oder gerader Zapfen, die man Zinken bzw. Schwalbenschwänze nennt. Zinkenverbindungen sind die stabilsten Eckverbindungen. Häufig werden sie bei Schubkästen, Schranksockeln und -kränzen, Schränken und Kisten aus Vollholz verwendet.

Fingerzinkung
Möglicherweise war das Falten von Händen Vorbild für diese Verbindung. Bei dieser Eckverbindung laufen alle Schnitte parallel zueinander. Um das Öffnen zu verhindern, werden die Zinken miteinander verleimt. Die Fingerzinkung wird aufgrund der maschinellen Herstellbarkeit auch für die Serienfertigung von Möbeln eingesetzt.

Schwalbenschwänze
Hier sind die Zinken trapezförmig, was den Vorteil hat, daß sich die Verbindung nur noch in eine Richtung öffnen läßt. Schwalbenschwanzzinkungen sind im Vergleich zu Fingerzinkun gen wesentlich stabiler und werden handwerklich hergestellt.
Die Zinken werden anhand folgender Formeln berechnet:
Bretthöhe : (Schwalbenanzahl x 3 + 1) = mittlere Zinkenhöhe
Bretthöhe : (1,5 x Plattendicke) = Anzahl der Schwalben

Offene Zinkung
Bei der offenen Zinkung, auch einfache Zinkung genannt, sind die Zinken und Schwalbenschwänze sichtbar. Die offene Zinkung kann auch als Zierzinkung ausgebildet werden. Hierbei werden die Zinken und S chwalbenschwänze etwas länger angeschnitten und die Hirnholzteile besonders bearbeitet.

Halbverdeckte Zinkung
Diese Verbindungsart wendet man an, wenn die Zinkung von der einen Seite nicht sichtbar sein soll.

Gehrungszinken
Hier wird die Zinkung nach außen hin gar nicht mehr sichtbar. Die Herstellung einer Gehrungszinkung erfordert sehr viel Geschick und Sorgfalt und hat daher einen hohen Ausbildungswert. Aus wirtschaft lichen Gründen wird sie aber nur noch selten eingesetzt.

Marked corner joints

The prongs is a multiple wedge-shaped teeth or straight pins, called tines or swallow tails. Zinc compounds are the most stable corner joints. Often they will adorn with drawers, cupboard and shelves, cabinets and boxes, used solid wood.

Finger jointing
Perhaps the folding of hands model for this connection. In this corner joint running parallel to each other all the cuts. In order to prevent the opening, the teeth are glued together. The finger jointing machine is used for the manufacturability and for the mass production of furniture.

Swallowtail
Here, the tines are trapezoidal, which has the advantage that the connection can be opened only in one direction. Dovetails are compared to gene Fingerzinkun much more stable and are produced by craftsmen.
The prongs are calculated using the following formulas:
Board Height: (Schwalbe Number x 3 1) = average height of tine
Board Height: (1.5 x plate thickness) = number of swallows

Open galvanisation
called The open galvanisation, even simple galvanisation, the prongs and swallow tails are visible. The open galvanisation can be configured as Zierzinkung. Here, the tines and S chwalbenschwänze slightly longer cut and processed wood parts of the brain especially.

Semi-covered galvanisation
This connection applies to you if the galvanisation not from one side to be visible.

Gehrungszinken
Here the galvanisation is no longer up to the outside world visible. The production of a Gehrungszinkung requires much skill and care and therefore has a high educational value. For economic reasons, but it is rarely used.

Entstehungsgeschichte

Der Kronkorken wurde von dem Erfinder William Painter (18381906) aus Baltimore (Maryland, USA) 1892 zum Patent angemeldet. Er nannte seine Erfindung „Crown Cork“ − Kronkorken.

Der Kronkorken wurde in den USA zunächst bei Bierflaschen eingesetzt und löste den Bügelverschluss bald größtenteils ab, da er in der Herstellung deutlich günstiger und der Befüllungsprozess wesentlich schneller ist. Durch den Erfolg dieses Produktes gründete Painter bereits im April 1893 die Firma „Crown Cork and Seal Company“, heute einer der größten Hersteller für Kronkorken und andere Getränke-Artikel.

Painter inspirierte mit seinem Erfolg King Camp Gillette zur Erfindung der Rasierklinge.

Zweckmäßig ist, dass Schaumweine (Champagner, Sekt) mit klassischer Flaschengärung in der Gärphase zunächst mit Kronkorken (Bidule) verschlossen werden. Nach Einfrieren des Flaschenhalses wird der Kronkorken automatisch geöffnet und der gefrorene Hefepfropf durch den Kohlendioxiddruck "herausgeschossen" (Dégorgement). Erst danach wird die Flasche mit dem üblichen Sektkorken verschlossen.

Gezinkte Eckverbindungen

Das Zinken ist eine mehrfache Verzahnung keilförmiger oder gerader Zapfen, die man Zinken bzw. Schwalbenschwänze nennt. Zinkenverbindungen sind die stabilsten Eckverbindungen. Häufig werden sie bei Schubkästen, Schranksockeln und -kränzen, Schränken und Kisten aus Vollholz verwendet.

Fingerzinkung
Möglicherweise war das Falten von Händen Vorbild für diese Verbindung. Bei dieser Eckverbindung laufen alle Schnitte parallel zueinander. Um das Öffnen zu verhindern, werden die Zinken miteinander verleimt. Die Fingerzinkung wird aufgrund der maschinellen Herstellbarkeit auch für die Serienfertigung von Möbeln eingesetzt.

Schwalbenschwänze
Hier sind die Zinken trapezförmig, was den Vorteil hat, daß sich die Verbindung nur noch in eine Richtung öffnen läßt. Schwalbenschwanzzinkungen sind im Vergleich zu Fingerzinkun gen wesentlich stabiler und werden handwerklich hergestellt.
Die Zinken werden anhand folgender Formeln berechnet:
Bretthöhe : (Schwalbenanzahl x 3 + 1) = mittlere Zinkenhöhe
Bretthöhe : (1,5 x Plattendicke) = Anzahl der Schwalben

Offene Zinkung
Bei der offenen Zinkung, auch einfache Zinkung genannt, sind die Zinken und Schwalbenschwänze sichtbar. Die offene Zinkung kann auch als Zierzinkung ausgebildet werden. Hierbei werden die Zinken und S chwalbenschwänze etwas länger angeschnitten und die Hirnholzteile besonders bearbeitet.

Halbverdeckte Zinkung
Diese Verbindungsart wendet man an, wenn die Zinkung von der einen Seite nicht sichtbar sein soll.

Gehrungszinken
Hier wird die Zinkung nach außen hin gar nicht mehr sichtbar. Die Herstellung einer Gehrungszinkung erfordert sehr viel Geschick und Sorgfalt und hat daher einen hohen Ausbildungswert. Aus wirtschaft lichen Gründen wird sie aber nur noch selten eingesetzt.

Marked corner joints

The prongs is a multiple wedge-shaped teeth or straight pins, called tines or swallow tails. Zinc compounds are the most stable corner joints. Often they will adorn with drawers, cupboard and shelves, cabinets and boxes, used solid wood.

Finger jointing
Perhaps the folding of hands model for this connection. In this corner joint running parallel to each other all the cuts. In order to prevent the opening, the teeth are glued together. The finger jointing machine is used for the manufacturability and for the mass production of furniture.

Swallowtail
Here, the tines are trapezoidal, which has the advantage that the connection can be opened only in one direction. Dovetails are compared to gene Fingerzinkun much more stable and are produced by craftsmen.
The prongs are calculated using the following formulas:
Board Height: (Schwalbe Number x 3 1) = average height of tine
Board Height: (1.5 x plate thickness) = number of swallows

Open galvanisation
called The open galvanisation, even simple galvanisation, the prongs and swallow tails are visible. The open galvanisation can be configured as Zierzinkung. Here, the tines and S chwalbenschwänze slightly longer cut and processed wood parts of the brain especially.

Semi-covered galvanisation
This connection applies to you if the galvanisation not from one side to be visible.

Gehrungszinken
Here the galvanisation is no longer up to the outside world visible. The production of a Gehrungszinkung requires much skill and care and therefore has a high educational value. For economic reasons, but it is rarely used.

Druckknopf


Druckknopf

Ein Druckknopf ist ein Verschlussmittel aus zwei kleinen, runden Teilen, von denen eines mit einer Vertiefung, das andere mit einem passenden Kopf versehen ist. Sie werden auf gegenüberliegenden Seiten des Stoffs festgenäht oder -genietet und zum Schließen ineinandergedrückt. Damit der Kopf einschnappt und sich der Knopf nur bei erheblicher Zugkraft öffnet, ist die Vertiefung entsprechend als offener Hohlraum oder Ring geformt, dann ermöglicht die Materialelastizität des Knopfes das Einschnappen, oder es ist ein zusätzliches seitlich federndes Element eingebaut. Druckknöpfe sind meist aus Metall, selten aus Kunststoff. Den Druckknopf gab es schon lange vor der Zeitenwende, dies belegt ihre Verwendung zur Befestigung an den Bronzewagen der berühmten Terrakottaarmee. 1885 erfand Heribert Bauer aus Pforzheim[4] den ersten Druckknopf der Neuzeit. Er war vor allem für Unterbekleidung von Männern gedacht. 1903 kam der Druckknopf in einer von Hans Prym verbesserten Form, mit einer um den Kopfteil eingelegten Feder, auf den Markt, die das Öffnen und Schließen beträchtlich erleichterte. Aus rostfreiem Metall hergestellt, ist der Druckknopf in dieser Form bis heute im Handel und dient in der Regel als unauffälliger bzw. nicht sichtbarer Verschluss von Kleidungsstücken, Taschen und anderem.

Geldbeutel

Ein Geldbeutel (auch Geldbörse, Geldtasche, Geldsack, Portemonnaie oder Portmonee  ist eine kleine Tasche oder ein Beutel, in dem in erster Linie Bargeld aufbewahrt wird.

Beispiel für eine Herrenbrieftasche (am fehlenden Münzfach erkennt man die Bestimmung für den US-amerikanischen Markt)

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Im Mittelalter wurden Geld (ausschließlich Münzen) oder andere kleine Wertgegenstände meist in einem (ledernen) Geldbeutel oder einer Geldkatze aufbewahrt. Diese Beutel waren meistens faustgroß, wurden am Gürtel getragen, oft mit einer Schnur oder einem Lederriemen verschlossen. Diese Form hat sich bis in das frühe 19. Jahrhundert erhalten.

Alternativen zur Geldbörse stellen Geldklammern, Geldgurte, Brustbeutel oder Bauchtaschen dar.

Formen


Damengeldbörse (enthält Schweizer Franken)

Geldbörsen werden meist aus Leder oder Kunststoff hergestellt. Entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen gibt es heute verschiedene Formen. Am weitesten verbreitet sind folgende:

  • Hoch- oder querformatige Herrenbrieftaschen sind zusammenklappbar und messen im geschlossenen Zustand rund 12,5 × 10 cm. Geöffnet bieten sie auf ihrer gesamten Länge Platz für Geldscheine und enthalten weitere, eventuell ausklappbare Fächer für Kreditkarten, Visitenkarten und Ausweise. In Europa gehört (im Gegensatz zu den USA) ein Fach für Münzen zur üblichen Ausstattung. Es gibt Modelle, welche anstatt des Faches für Banknoten eine Geldklammer enthalten. Herren tragen ihre Brieftasche häufig in der (meist rechten) Gesäßtasche der Hose (die Gesäßtaschen von Hosen sind auf diese Maße abgestimmt), manchmal auch in einer Sakko-, Jacken- oder Manteltasche.
  • Unter den Damengeldbörsen existiert eine große Formen- und Farbenvielfalt. Viele Modelle ähneln in der Form den zuvor beschriebenen Herrenbrieftaschen, es gibt aber auch wesentlich größere Exemplare mit einem deutlich höheren Platzangebot. Damengeldbörsen werden meist in der Handtasche getragen.
  • Eine Kellnergeldbörse oder Bedienungsgeldbörse ist ca. 20 × 12 cm groß und besitzt üblicherweise fünf bis acht Fächer für ungefaltete Geldscheine und ein sehr geräumiges Münzfach. Meist sind weitere Fächer für Notizblock, Ausweise und Ähnliches vorhanden. Die Kellnergeldbörse eignet sich vor allem für Personen, die größere Mengen von Geldscheinen und Münzen mit sich führen und darauf schnellen Zugriff benötigen (zum Beispiel Kellner, Taxifahrer oder Kurierfahrer), ist dank ihrer Übersichtlichkeit jedoch auch häufig als private Damen- und Herrengeldbörse im Einsatz. Die Kellnergeldbörse wird bei beruflichem Einsatz meist in einer Gürteltasche (einem speziellen Holster), von Männern auch in der Gesäßtasche der Hose getragen.
  • Den Vorteil der Kellnergeldbörse, Papiergeld ungefaltet aufnehmen zu können, bieten auch die aus den USA stammenden trucker wallets. Sie besitzen meist nur ein bis drei Scheinfächer und kein Münzfach, wodurch sie bei ähnlicher Größe wesentlich dünner sind als Kellnergeldbörsen. Trucker wallets sind zum Tragen in der Gesäßtasche der Hose bestimmt, zu ihrer Ausstattung gehört immer eine Kette zur Befestigung am Gürtel.

Sonstiges

Der Geldbeutel ist heute das beliebteste Diebesgut bei Taschendieben (ein Beutelschneider ist ein Taschendieb, der sich auf die Entfernung von Geldbeuteln spezialisiert hat). Das vor allem bei Männern verbreitete Tragen der Brieftasche in der Gesäßtasche der Hose erleichtert Dieben die „Arbeit“ sehr. Zur Vorbeugung vor Diebstahl können manche Herrenbrieftaschen mit einer metallenen Kette an der Hose oder dem Gürtel befestigt werden, was insbesondere bei großen Geldbörsen empfehlenswert ist, welche ein Stück aus der Hosentasche herausstehen. Sicherer ist es, die Geldbörse in einer vorderen Hosentasche zu tragen, was allerdings häufig an zu wenig Platz oder an optischen Bedenken (deutliche Sichtbarkeit der Geldbörse von vorne) scheitert. In besonders gefährlichen Regionen kann das Tragen des Geldbeutels unter der Kleidung angebracht sein. Dadurch wird allerdings auch der Zugriff durch den Eigentümer selbst erheblich erschwert.

Durch die Euroumstellung mussten sich viele Österreicher neue Brieftaschen beschaffen, da die Euroscheine größer sind als die früheren Schillingscheine. Auch die Münzfächer mancher Geldbörsen eigneten sich wegen zu geringer Festigkeit nicht für den Euro: Die sehr klein ausgeführten Münzen (Werte bis 10 Cent) fielen häufig aus dem geschlossenen Fach heraus, während die größeren Münzen (ab 50 Cent) wegen ihres hohen Gewichtes zu Beschädigungen der Geldbörse führten.

Arnoldhaus Kempen Historie

Hochwertige Büro- und Objektmöbel der Bauhaus-Collection prägen neben funktionellen, komfortablen Stühlen und Tischen für den privaten und öffentlichen Einrichtungsbereich das Produktprofil.


Gegründet 1889 als Eisenmöbelfabrik von Louis & Carl Arnold, später Produktion von Stahlrohrmöbeln - Entwürfe von Bauhäuslern werden realisiert (Werkbundausstellung in Stuttgart).

Stühle und Tische für den Objektbereich, Großraumbestuhlung, Ergänzungsmöbel wie Regale, Hocker, Garderoben usw. gehören ebenso zur Produktpalette wie hochwertige Bauhausmöbel, z.B. der Fieger-Stuhl.

Unternehmensgeschichte

1871
Der Eisenhändler Louis Arnold und sein Sohn Carl gründen die Gartenmöbelfabrik Schorndorf, die später mit der Erweiterung des Produktions- Programmes den Namen "Eisen Möbelfabrik Schorndorf" erhält.


1889
L. & C. Arnold errichten ein Zweigwerk in Stendal/ Altmark, in der Nähe von Berlin. Im selben Jahr wird das alte Hammerwerk in Ernsbach/Württemberg übernommen.

1898
Das Werk Ernsbach nimmt die industrielle Fertigung von Holzschrauben auf.

1901
Das vierte Arnold-Werk wird in Kempen/Niederrhein errichtet.



1910
Der bekannte Gartenstuhl Nr. 2 aus dem Gartenmöbelprogramm wird zum Verkaufsschlager. Jährlich werden mehr als 500.000 Klappstühle ausgeliefert.

1911
Auf der Hygiene-Ausstellung in Dresden werden Arnold-Krankenhaus-Möbel mit dem Grand Prix ausgezeichnet.

1924
Heinz Rasch entwickelt mit L. & C. Arnold einen Stuhl aus gebogenem Stahlrohr. Auffallend sind die "Schwingenden Diagonalen".

1926
Die Arnold-Werke sind in der Herstellung von Stahlrohrmöbeln führend in Europa. 1.400 Mitarbeiter fertigen täglich 1.200 Stück Gartenmöbel, 1.200 Stück Stahlrohrbettgestelle und 600 andere Modelle.



1927
L. & C. Arnold zeigt auf der Werkbund- Ausstellung "Die Wohnung" in Stuttgart-Weißenhof eine von Mart Stam entwickelte und von Arnold gefertigte Einrichtung, unter anderem den ersten hinterbeinlosen Stuhl (Freischwinger), Sessel sowie ein Bücherregal aus Stahlrohr. 16 der führenden Architekten Europas beteiligten sich an dieser Ausstellung: Mies van der Rohe, Gropius, Scharoun, Behrens, Taut, Poelzig etc.

1928
Ausstellung "Der Stuhl" in Stuttgart. Neben Holzprodukten werden auch Stahlrohrmöbel gezeigt von: Breuer, Rasch, Stam, Mies van der Rohe, Rietveld und Le Corbusier/Perriand.

1930
In Stendal wird für alle Werke zentral die Fertigung der Innenraum-Sitzmöbel aus Stahlrohr aufgenommen. Zum Verchromen wird eine eigene Galvanik eingerichtet.

1932
Auf dem internationalen Aluminium Wettbewerb in Paris erhält L. & C. ARNOLD den 1. Preis für einen von Marcel Breuer entworfenen Stuhl.

1936
Das Luftschiff Hindenburg (LZ 129) wird von L. & C. Arnold mit Sitzmöbeln aus Aluminium ausgestattet.



1945/1946
Das Werk Stendal wird nach 1945 in "Volkseigentum" überführt und firmiert unter dem Namen VEB STIMA. Es werden Stühle, Tische und Betten für den DDR-Bedarf und den Export gefertigt.

1986/1987
Für die Möblierung des Bauhauses Dessau fertigt L. & C. Arnold (VEB STIMA) mehr als 1.000 Stück Stühle, Sessel und Tische.

1991
Rückführung des Werkes Stendal an die Muttergesellschaft in Kempen und Schorndorf.

1992
L. & C. Arnold Stendal stellt auf der Orgatec in Köln die "Arnold-Bauhaus-Collection" vor.

1993
Aufbau eines Händlernetzes zum Vertrieb der Erzeugnisse in den alten und neuen Bundesländern.

1994
Ausbau des Vertriebes in den westeuropäischen Nachbarländern. Im Dezember wird die historische Bauhausmensa in Dessau mit den von Marcel Breuer entworfenen und von L. & C. ARNOLD Stendal hergestellten Stahlrohrhockern neu ausgestattet.

1996
L. & C. Arnold Stendal führt weitere Modelle aus der Bauhauszeit in den Markt ein: "DIE FIEGER COLLECTION", Tischserie "DESSAU", "CONTOR" für den Home-Office-Markt, Kufenstuhl "MENSA" und weitere Ausführungen des Bauhaus-Hockers "LASZLO".

1988/1999

Erstmals in seiner mehr als 100 jährigen Geschichte präsentiert die Firma - die aufgrund von geänderten Besitzverhältnissen unter L. & C. STENDAL firmiert - die gesamte Stahlrohr-Produktpalette und die ARNOLD-BAUHAUS-COLLECTION auf der Orgatec in Köln. Neu dazu kommen Re-Editionen aus den fünfziger Jahren unter ARNOLD-REVIVAL-COLLECTION, die auch 1999 auf der internationalen Möbelmesse in Köln präsentiert wurden.

 

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Am 23.05.11 hat der Verkäufer die folgenden Angaben hinzugefügt:

 In einer weiteren Auktion verkaufe ich noch ein Rundbogenfenster