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 Amiga 500 plus (Kick 2.04) im  Tower-Umbau

-defekt-


Mit diesem Umbau hat sich jemand richtig Arbeit gemacht:
Das Mainboard sitzt quer mit den Anschlüssen nach oben, alle Schnittstellen
sind per Kabel an die Gehäuse-Rückseite geführt.

Auf dem Expansionsport (Zorroport) sitzt ein 90°-Winkeladapter, bestückt mit
der ersten Platine eines OMTI-Controllers, die zweite Platine sitzt an der Gehäuse-Front,
verbunden mit einem dickem (sprich: gut geschirmtem) Rundkabel.

Eine Festplatte (NEC D3146H - 40MB) und 2 Diskettenlaufwerke sind vorhanden.

An der Frontblende sind 3 Schalter untergebracht,
leider sind die Kabel zwar vorhanden, aber nicht mehr angeschlossen.

Das Netzteil liefert 220 Watt.

An der rausgeführten Monitor-Buchse sind ein paar Adern des Flachbandkabels ab.

Erstaunlich ist die Tastatur: auf den ersten Blick eine vom A2000,  allerdings gibt es
2 Lämpchen für "Power On" und "Drive", der DIN-Stecker hat mehr Pin´s wie üblich.
Leider fehlen 2 Tastatur-Kappen (siehe Foto), die Tasten selbst scheinen unbeschädigt.

Der Computer bringt einiges auf die Waage, praktischerweise ist oben ein stabiler Griff angebracht.
Die Seiten- und Frontverkleidung sind ohne Werkzeug zu lösen, einfach unten anfassen und ziehen.
Die Austellfüße lassen sich elegant einklappen, mittels "Zahnrad-Mechanik".


Funktionstest:
Habe einen C=1802-Monitor an den Monochrom-Ausgang des Rechners angeschlossen
und eingeschaltet -> Netzteillüfter geht an, an der Frontseite gehen die Powerlampe und die
Digitalanzeige an, auch an der Tastatur leuchtet "Power On".
Man hört, wie die Festplatte hochfährt.

Allerdings keine Reaktion auf dem Monitor, auch die Diskettenlaufwerke regen sich nicht.
Möglicherweise liegt es an den nicht mehr angeschlossenen Kabeln/Schaltern, vielleicht ist es auch
schlimmer, auf jeden Fall was für echte AMIGA-Experten :-)
















Privatverkauf, keine Rücknahme oder Gewährleistung
Porto zu Lasten des Käufers

PORTO: EUR 9,90 (Hermes)



Am 15.02.12 hat der Verkäufer die folgenden Angaben hinzugefügt:

 ...bei genaueren Hinsehen viel auf, das der Winkeladapter nicht richtig saß, nach Korrektur geht der Rechner in Betrieb und bootet von df0:
Konnte so in eine WB2.0 und SysInfo starten.
df1: ist eigentlich ein externes Laufwerk, der Kippschalter an der Gehäusefront dient zum Ein/Ausschalten.
Da das Kabel erst wieder drangelötet werden müßte, ist das Laufwerk abgeschaltet.
Der 2. Schalter geht an die RAM-Karte (zum deaktivieren) und funktioniert.
Die Funktion des 3. Schalters ist mir weiterhin unklar. Es ist ein 4poliger Stecker angebracht.

Die Festplatte geht zwar hörbar in Betrieb, von der Workbench aus ist sie aber nicht zu sehen.
Möglicherweise nicht autobootfähig ?

An der rausgeführten Buchse für die Maus sind auch ein paar Adern vom Flachbandkabel ab.

Die Tastatur arbeitet einwandfrei.