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Einundzwanzig Gedichte und Texte
für Frieden, Humanismus und Völkerfreundschaft
von der »Roten Oma« Elisabeth Monsig.
Erschienen 2017

Elisabeth Monsig, »Die Rote Oma«, wurde am 1. Januar 1924 in Köln als Tochter eines Schreiners und einer Hausfrau geboren und hatte noch vier Geschwister. Ihre Eltern waren beide Mitglieder der KPD, der Vater wurde am 2. Januar 1933 von den Faschisten ermordet.
1930 wurde Sie eingeschult und beendete, als Atheistin, die 8. Klasse an der katholischen Volksschule. Danach arbeitete Sie in einer Tischlerwerkstatt und später als Haushaltshilfe in der Eifel. 1942 begann Sie ihre Lehre als Industriekauffrau im rheinischen Braunkohlensyndikat und wurde 1945 Mitglied der KPD.
Elisabeth hat zwei Kinder geboren und wurde dadurch arbeits- los so, dass Sie auf Wohlfahrtshilfe angewiesen war.
Durch die KPD und die Gewerkschaft hatte Sie Kontakt zur DDR und verließ 1954 die BRD, um mit ihren beiden Kindern in die DDR zu ziehen, die zu ihrer zweiten Heimat wurde.
Sie bekam sofort Arbeit und die Kinder einen Krippenplatz in Krumpa, Kreis Merseburg im Volkseigenen Betrieb Mineralöl- werk Lützkendorf.
1970 zog Sie mit ihrem zweiten Mann nach Schwedt an der Oder und arbeitete hier 12 Jahre im Petrolchemischen Kombinat als Materialplanerin. Die letzten zwei Jahre vor der Rente arbeitete Sie im Schulwesen in der Lehrmittelausgabe.
Seit 2011 wohnt Sie alleine in Gartz. Elisabeth ist Mitglied der DKP und nach wie vor politisch aktiv. 2016 nahm Sie am Oster- marsch für Frieden und Abrüstung in Potsdam teil. Im August 2017 war Sie Teilnehmerin des Antifaschistischen Riesenge- birgstreffen in Mala Upa in Tschechien.
Ihre Texte und Zukunftsversionen geben vielen Menschen Mut, denn sie sagen uns immer wieder „Trotz Alledem“!

Mehr:  http://www.deanreed.de/AmericanRebel/2017/?p=3147

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