Johanniskraut gemahlen

Das Johanniskraut wird in Deutschland angebaut und während der Blüte ab Juli geerntet. Nach der Ernte wird das Johanniskraut luftgetrocknet und gemahlen.

Das gemahlene Johanniskraut enthält ätherische Öle, Hypericin, Flavonoide, Harze, Gerbstoffe und Rhodan.

Für die Bereitung eines Johanniskrauttees werden 2 gehäufte Teelöffel Johanniskraut mit 250 ml Wasser übergossen und zum Kochen gebracht. Nach dem Aufkochen wird der Johanniskrauttee durch ein Küchensieb gegeben, dann ist der Tee genussreif. Der Johanniskrauttee schmeckt angenehm, leicht bitter. Der Johanniskrauttee kann mit Kandis oder Honig gesüßt werden. Pro Tag sollten nicht mehr als 4 g Johanniskraut verzehrt werden.

Für die Herstellung von Johanniskrautöl werden 25 g Johanniskraut mit 500 g Olivenöl aufgegossen und ca. 5 Tage an einem warmen Ort stehen gelassen. Nun wird die Flasche verschlossen und an einem hellen Ort aufgestellt. Wenn das Johanniskrautöl leuchtend rot ist, ist das Johanniskrautöl fertig. Das Öl wird dann durch ein Tuch gegeben und das verbliebene Johanniskraut ausgequetscht. Das Johanniskrautöl ist nun genußfertig. Man verwendet Johanniskrautöl sparsam und nicht mehr als 2 Teelöffel pro Tag.

Johanniskraut kann bei lichtempfindlichen Menschen zu Reizungen der Haut führen. Johanniskraut kann beim Verzehr die Wirkungsweise von Medikamenten herabsetzen, bitte sprechen Sie vor dem Verzehr mit Ihrem Arzt.

Das Johanniskraut stammt aus kontrolliertem Anbau und ist frei von Schadstoffen. Das Johanniskraut ist mindestens 24 Monate haltbar.