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Título: Otto - Der Katastrofenfilm
Formato: DVD
Condición: Nuevo
Número de discos: 1
Fecha de produccion: 04/12/2000
Actores: Otto Waalkes, Eva Hassmann, Reiner Schöne
Director: Edzard Onneken
Idioma: Alemán
Tiempo de ejecución: 1 Stunde und 27 Minuten
Código de región: DVD: 2
Marca: Ufa/DVD
Calificación por edades: FSK 6
Descripción: PRODUKTBESCHREIBUNGEN
PRODUKTBESCHREIBUNG
Aus den unendlichen Tiefebenen Ostfrieslands kommt ein junger Mann auf allerlei kleinen Umwegen in die Großstadt und klopft ans Tor zur weiten Welt. Trotz umfangreicher Sicherheitsvorkehrungen der zuständigen Katastrophenschutzstellen kann er es passieren und nimmt mit einem ahnunglosen Dampfer Kurs auf Amerika. Jedes Mittel ist ihm recht, um den großen Traum seines toten Großvaters zu erfüllen: Ein stolzes Schiff sicher in den Hafen von New York zu führen. Was er nicht wissen kann: Finstere Mächte haben längst den Untergang dieses Traumschiffs beschlossen. Und so wird der Traum zum Alptraum, der Mann zum Steuermann und die Rechtschreibung zur Katastrofe...

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Otto Waalkes -- der Mann, der in den 70er Jahren mit seinem Humor die deutsche Komödie revolutionierte -- ist heute, im Zeitalter der Stand-Up-Comedians, von Switch und Michael Mittermeier, von Ingo Appelt und dem Quatsch Comedy Club, ein Relikt vergangener Zeiten. Man braucht die genannten Künstler und Formate nicht mögen, sie alle aber repräsentieren heutige Komödienformate: Schnell und manchmal böse, gemein und selbstreflektierend, aktuell und konsequent. In seiner Zeit trafen diese Attribute auch auf Otto Waalkes zu. Doch die Zeiten haben sich geändert; was früher provokant war, ist heute nur noch nett. Und Otti, wie er von seinen Fans bis heute liebevoll genannt wird, hat sich diesen Veränderungen in vielen Belangen verschlossen.

Dies merkt man vor allem seinem fünften abendfüllenden Spielfilm Otto - Der Katastrofenfilm an, in dem der in die Jahre gekommene Ostfriese die gleichen Gags und den gleichen Unsinn produziert wie schon vor 20 Jahren in seinen Bühnenshows.

Im Mittelpunkt seines Filmes steht wieder einmal Otti vom flachen Land, der seinem Großvater (auch Otto) einen letzten Wunsch erfüllen will: An Bord der "Queen Henry", eines Kreuzfahrtschiffes, soll er seiner Seefahrerfamilie zu neuen Ehren verhelfen. Dazu hat er denn auch mehr als nur eine Gelegenheit, denn die "Queen Henry" ist maßlos überversichert -- und ihr japanischer Reeder hat einen Attentäter an Bord geschmuggelt, um in einer Katastrophe von Titanic-Ausmaßen den Dampfer auf den Meeresgrund zu schicken.

Die erste halbe Stunde des Filmes verspricht viel. Sie ist ungemein dynamisch inszeniert. Vom Tokio der Gegenwart führt die Geschichte über New York weiter nach Ostfriesland. Raum- und Zeitsprünge wirken rasant und sie versprechen -- humoristisch und filmtechnisch -- sowohl den alten Otto-Fan wie den Kinogänger der Gegenwart im Lichtspielhaus in Eintracht zu vereinen. Ab dem Moment aber, in dem die Handlung nur noch auf dem Dampfer spielt, ist es mit der Dynamik vorbei. Der bis dato beeindruckend fotografierte Film verwandelt sich in ein Fernsehspiel (Regisseur Onneken hat in den letzten Jahren vornehmlich für RTL Serien inszeniert), und Ottos Gags -- man hat sie alle schon einmal gesehen. Da ist nichts spontan, nichts wirklich witzig; alles, was passiert, hat man so schon einmal in früheren "Otto"-Filmen gesehen. Die teilweise beeindruckenden Spezialeffekte des angeblich rund 17 Millionen Mark teuren Werkes und eine Reihe von durchaus witzigen Szenen (vor allem im ersten Drittel) können über die inhaltlichen Schwächen des Filmes kaum hinwegtäuschen. --Christian Lukas

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