• Bio-Rasendünger Herbst sorgt für einen winterfesten, strapazierfähigen Rasen, der auch im nächsten Frühjahr tiefgrün und gesund weiterwächst
• Kräftiger, gut gedüngter Rasen kann sich gegen Krankheiten und Schädlinge besser durchsetzen
• Der hohe Kaliumgehalt stärkt die Zellwände und senkt die Frost- und Krankheitsanfälligkeit
• Zur Herbstdüngung aller Sportrasenflächen, Zierrasenflächen sowie Spiel- und Liegewiesen
• Bei Frost und Eis den Rasen möglichst nicht betreten. Sind die Gräser von Raureif überzogen brechen sie bei Belastung wie Glas. Daraufhin sterben die Gräser ab, was zu unschönen braunen Flecken führen kann.
• Der Rasen sollte im Herbst regelmäßig vom Laub der Bäume befreit werden. Nässe und Laub führen zu verstärkter Moosbildung und es kann zu hässlichen Löchern und Rasenflecken durch Pilzinfektionen führen.
Die richtige Düngerauswahl
Die Nährstoffe
Die Hauptnährstoffe Stickstoff, Phosphor, Kalium sowie Eisen, Kalzium, Schwefel, Magnesium und die Spurennährstoffe Bor, Zink, Molybdän und Kupfer sind wichtige Bestandteile Ihres Düngers, die auf den Verpackungen auch ausgewiesen werden.
Die Kunst ist, diese im Düngemittel so zu dosieren, daß die Pflanze gerade dann das bekommt, was Sie braucht.
Wenn nur ein Nährstoff bzw. Wachstumsfaktor fehlt, wird durch diesen der Ertrag begrenzt. Eine einseitige Überernährung mit einem bestimmten Nährstoff kann dazu führen, dass die Pflanze einen anderen Nährstoff nicht mehr ausreichend aufnehmen kann.
Eine stark überhöhte Kalkung erschwert durch die Calcium-Ionen-Konkurrenz z. B. die Aufnahme von Magnesium.
Es gibt mobile und weniger mobile Nährstoffe im Boden. So wird die Grunddüngung mit Phosphor und Kali, z.B. durch Thomaskali gerne im Herbst gegeben, weil diese Nährstoffe auch den Winter über an Ort und Stelle bleiben, sofern der Boden nicht extrem sandig ist (dann kann es doch zu Kaliumverlusten kommen).
Stickstoff ist da problematischer, er ist besonders in der Nitratform extrem mobil in der Bodenlösung und wird dann leicht ausgewaschen. Das ist der Grund, warum dieser erst im Frühjahr, wenn die Pflanze Nahrung braucht, gedüngt wird und warum es so viele verschiedene Stickstoff-Formen gibt: schnell wirksam, mit Langzeitwirkung, organisch, mit Umhüllung usw.
Boden pH-Wert
Der Säurezustand des Bodens bestimmt wesentlich die Struktur mit. So ist ein leicht saurer pH-Wert nahe dem Neutralpunkt (ca. 6,5) optimal für die
Mikroorganismen, die einerseits an der Umsetzung der Dünger in Nährstoffe und andererseits am Aufbau der erwünschten Krümelstruktur des Bodens beteiligt sind.
So sind in einer Untersuchung bei pH 4,8 4 Mio. Bakterien pro Gramm Boden gefunden worden, bei pH 6,2 gut die dreieinhalbfache Anzahl, nämlich 14 Mio.
Auch die Verfügbarkeit der Nährstoffe ist vom pH-Wert abhängig. Um den pH-Wert 6 sind fast alle Nährstoffe ausreichend verfügbar. Besonders hohe pH-Werte verursachen bei den meisten Nährstoffen eine Festlegung. Wenn man Ihnen z.B. Phosphormangel-Symptome wie Starrtracht oder rötlich verfärbte, ältere Blätter schildert, können Sie vermuten, daß hier der pH-Wert zu hoch ist.
Viele Dünger haben einen Einfluss auf den pH-Wert.
Ein Beispiel zu diesem Komplex: Rhododendron hat es im Allgemeinen gerne sauer. Eigentlich ist aber der pH-Wert an sich dem Rhodo egal, er mag aber gerne Eisen und das ist im sauren Bereich am besten verfügbar.
Wenn wir jetzt im Rhododendrondünger ordentlich Harnstoff und schwefelsaures Ammoniak zugeben, erfolgt bei der Ausbringung ein kleiner Säurestoß, der es der Pflanze ermöglicht, schnell das fehlende Eisen aufzunehmen.
Zu viel Kalk ist also nicht besser als zu wenig. Deshalb eine bitte an Alle, die es noch nicht tun: Vor dem nächsten Kalken bitte einen kleinen Kalktest machen.
Ausgewogene Düngung – organisch oder mineralisch
Um das ganze Hin und Her mit Nährstoffverfügbarkeit, pH-Wert und Bodenstruktur braucht man sich am wenigsten weniger Sorgen zu machen, wenn dafür gesorgt ist, daß der Boden gut mit organischer Substanz versorgt wird.
Dann bildet er eine Krümelstruktur, kann sehr viel abpuffern und unseren vielen Verbündeten, den Bodenorganismen geht es gut.
Düngung mit Humus und Erfahrung
Organische Düngung ist noch und wieder ganz aktuell! Mit organischer Düngung stabilisieren oder verbessern Sie den Humusgehalt Ihres Bodens.
Ein ausreichender Humusgehalt sorgt für stabilen Wasserhaushalt und schafft gute Lebensbedingungen für Ihre besten und zahlreichen Verbündeten, die Bodenlebewesen.
Beckmanns Schwerpunkt sind die organischen Düngemittel, diese werden – wenn nötig und sinnvoll – ergänzt mit mineralischen Nährstoffen. Seit über 40 Jahren hochwertige Düngemittel und Bodenverbesserer zu produzieren und die gute Zusammenarbeit sowie fachlichen Anregungen aus dem Kundenkreis haben zu einem Erfahrungsschatz geführt von dem Sie profitieren können.
Organischer Dünger ist nicht nur gut für die Pflanzen und den Boden – denken Sie auch an Ihr Portemonnaie! Organische Dünger unterliegen unter normalen Bedingungen nicht der Auswaschung und ein humusreicher Boden verbessert die Nährstoffnutzung. Ihr eingesetzter Dünger macht sich also besser bezahlt.
Gerade in Zeiten steigender Energiekosten lohnt es sich, über den Einsatz organischer Düngemittel nachzudenken – 1 kg mineralischer Stickstoff kostet in der Erzeugung ca. 1 Liter Erdöl!
Jeder Boden verliert Kalk...
... durch Auswaschungen, Nährstoffentzug und sauren Regen. Und jeder Garten braucht Kalk. Für Ihre Pflanzen ist Calcium ein wichtiger Nähstoff.
Im Boden führt Kalkmangel zu Verschlämmungen und ein saurer Boden kann Vergiftungen, z. B. mit Aluminium verursachen.
Zuviel oder agressiver Kalk birgt Risiken
Ist der pH-Wert zu hoch, können wichtige Nährstoffe wie Kali, Phosphor und Eisen nur noch mangelhaft aufgenommen werden.
Zuviel Kalk zehrt auch die organische Substanz, den Nährboden für die nützlichen Bodenorganismen und verätzt im Extremfall Ihre Gartenpflanzen.
Mit Beckmann IM GARTEN Rasen- und Gartenkalk nutzen Sie die Vorteile von Kalk und vermeiden sicher die Nachteile
Die feinen Perlen lösen sich in Abwesenheit von Bodensäuren, d.h. wenn der Boden sauer ist und Kalk braucht. Ist der pH-Wert noch hoch genug, verbindet sich der Rasenkalk mit dem Boden und wartet als „Kalkspardose“ bis er gebraucht wird.
Beckmann IM GARTEN Rasen- und Gartenkalk lässt sich sehr gut streuen
Besonders gut und staubfrei mit dem Streuwagen. Kein Verklumpen oder Verschmieren, auch wenn es etwas feucht ist. Ganzjährig anwendbar.
Beckmann IM GARTEN Rasen- und Gartenkalk ist gut für die Umwelt
Er ist ein hochreines Produkt aus der Trinkwassergewinnung.
Den Kalk gewinnen wir dadurch energieneutral und ohne landschaftszerstörenden Tagebau.
Was brauchen Ihre Spargel- und Erdbeerfelder?
Die hier vorgestellten Dünger und Bodenverbesserer versorgen Ihren Spargel und Ihre Erdbeeren mit natürlich enthaltenen Spurennährstoffen und Mineralien. Da wo Sie nicht über ausreichende eigene Humusquellen wie Kompost oder Stallmist verfügen, ist organisch betonte Düngung besonders wichtig für die Bodengesundheit.
Der an das tierische oder pflanzliche Eiweiß gebundene Stickstoff wird nach und nach, passend zum Bedarf der Pflanzen, im Boden umgewandelt.
Sie brauchen keine Auswaschung des Stickstoffs oder Schockwirkungen durch stoßweise Stickstoff-Freigabe befürchten.
Beckmann Dünger fördert die Lockerung und Humusbildung der Böden, unterstützt ein reges Bodenleben. Ein stabiler Humusspiegel sorgt für Wasserhaltekraft und Nährstoffspeicherung im Boden. Gleichmäßige Stickstoffversorgung durch schnell und langsam wirkende Anteile. Kali in verträglicher, schwefelsaurer Form. Hohe Anteile an nachhaltig wirkendem Horn- und Knochenmehl.
Spargel
hat es schwer – durch den Abstich vom Frühjahr bis Ende Juni kann die Pflanze erst spät Kraut bilden und Assimilate einlagern. Für einen kräftigen Wurzelstock und guten Austrieb im nächsten Jahr sollten Sie ihn mit den richtigen Nährstoffen und Humus verwöhnen!
Anwendung der empfohlenen Dünger im Spargel: Nach dem Abstich gleichmäßig ausstreuen und beim folgenden Einebnen gut mit dem Boden vermischen.
Erdbeeren
sollen einen stabilen Wasserhaushalt haben, schmackhafte und lagerfeste Früchte bilden.
Ton-Humus-Komplex
Als Ton-Humus-Komplex bezeichnet man in der Bodenkunde eine Verkittung von Huminstoffen mit Tonmineralien.
Dies geschieht zum Beispiel im Darm von Regenwürmern. Die ausgeschiedenen Krümel schützen dann den Boden vor Verschlämmung und fördern die Bodenfruchtbarkeit. Außerdem binden diese Ton-Humus-Krümel Nährsalze, die sie so – vor Auswaschung durch Regen geschützt – bedarfsgerecht an die Pflanzenwurzeln abgeben können.
Wichtige Pflanzennährstoffe werden durch Regen in tiefere Bodenschichten ausgewaschen und stehen der Pflanze nicht mehr zur Verfügung.
Die Inhaltsstoffe dieses Düngers aktivieren die Bodenlebewesen (z. B. Regenwürmer). Diese verbinden organische und anorganische Partikel miteinander.
Dies wird als Ton-Humus-Komplex bezeichnet.
Die gebundenen Nährsalze werden nicht mehr ausgewaschen und können von der Pflanze gelöst
und verwertet werden.