SAFLAX - Heilpflanzen - Klatschmohn - Papaver rhoeas - 27000 Samen

Morpheus gewidmet, dem Gott des Schlafes und der Träume



Dem Mohn ist Morpheus, der Gott der Träume und des Schlafes zugesellt. Er wächst er vor allem auf Äckern und Feldern mit Getreide. Im Frühsommer ist er aber auch an vielen Wegrändern anzutreffen. Er zählt zu den Mohngewächsen und enthält in seinem Milchsaft die traumgebenden, schwach giftigen Alkaloide. Anders als der verwandte Schlafmohn (Papaver somniferum) enthält er jedoch kein Morphin, so dass er nicht als Droge angesehen wird und seine Kultur bei uns legal ist. Seinen Namen verdankt der Klatschmohn seinen papierdünnen Blüten, die bei Wind und Regen aneinander klatschen. Die einjährige, krautige Pflanze mit ihren tiefreichenden Pfahlwurzeln wächst aufrecht und wird durchschnittlich 50 bis 60 Zentimeter hoch. Seine markanten Blätter sind mehrfach gefiedert und am Rand deutlich gezähnt. Die Blütezeit dauert von Mai bis Juni / Juli und die einzelnen Blüten halten maximal drei Tage, erneuern sich aber ständig. Als bienenfreundliche Pflanze lockt der Klatschmohn zur Blütezeit viele Insekten an. Wirkende Kräfte: Klatschmohn sollte nur in geringen Mengen und leichten Dosierungen verwandt werden. Tee: Übergießen Sie einen Teelöffel Blütenblätter mit 150 ml kochendem Wasser und seihen Sie den Sud nach zehn Minuten Ziehzeit ab. Am besten wird der Tee mit Honig gesüßt getrunken. Täglich ein bis zwei Tassen sollen bei Schlafstörungen und Unruhezuständen helfen. Tipp: Auch ein Vollbad nicht über 37 Grad Celsius mit starkem Tee (etwa vier Teelöffel) kann das Einschlafen fördern. In der Küche: In der Küche können Sie die Mohnblätter als Zutat in Salaten verwenden. Sie haben einen gurkenähnlichen nussigen Geschmack. Vor allem junge Blätter ergeben eine angenehme Kombination mit Nüssen oder Pinienkernen. Klatschmohnblüten sind eine hübsche Dekoration für Obstsalate oder Torten.

Naturstandort: Seine Heimat hat der Klatschmohn in den gemäßigten Zonen Nordafrikas und Asiens. Allerdings wächst er bereits seit der Jungsteinzeit auch in Europa und gilt daher auch bei uns als heimisch.

Anzucht: Klatschmohn können Sie im März und April direkt ins Freiland aussäen. Die feinen Samen sind Lichtkeimer und werden daher nur leicht angedrückt und nicht mit Erde bedeckt. Später können Sie die Bestände ausdünnen und die Jungpflanzen auf 20 bis 25 Zentimeter Abstand vereinzeln.

Standort: Klatschmohn liebt einen sonnigen und windgeschützten Platz, damit die zarten Blütenblätter nicht vorzeitig verweht werden. Er wächst am besten in trockenen, mäßig nährstoffreichen und durchlässigen Böden.

Pflege: Der Pflegeaufwand ist sehr gering. Entfernen Sie Verblühtes regelmäßig, um die Blütenbildung anzuregen und die Blütezeit zu verlängern. Im Topf sollten Sie täglich giessen - im Garten nur bei länger anhaltender Trockenheit. Die Blüten trocknen Sie am besten im luftigen Halbschatten und bewahren sie in Papier auf. Die Samenkapseln hängt man kopfüber über einer Schale auf und lässt sie so trocknen. Getrocknet werden die Samen ausgeklopft und in Dosen aufbewahrt.

Im Winter: Klatschmohn ist einjährig und wird im Folgejahr nau ausgesät.

Bonsai Eignung: Nein

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