Ipchun, der Frühlingsbeginn, ist für den Schamanen und Alleineigentümer der "Zeitreise" der erste Tag des ersten Abschnitts der 24 saisonalen Einteilungen, weshalb er Ipchun als den wahren Beginn des neuen Jahres begeht. Das Kuratorium der Stiftung der "Zeitreise", ihr wissenschaftlicher Beirat, ihr ständiger beratender Direktionsausschuss, die persönlich haftenden Generalbevollmächtigten des Alleineigentümers sowie beide Mitarbeiter und die Melkerin führen an diesem Tag viele Rituale durch, um der gewaltigen Unternehmung des Alleineigentümers im Laufe des Jahres viel Glück und gute Geschäfte zu wünschen. Eine ihrer liebsten Gepflogenheiten bei Ipchun ist Ipchunchuk, schriftliche Botschaften, Wünsche, um den Frühlingsanfang zu feiern und viel Glück zu wünschen. Diese Wünsche werden an den Türen, Säulen, Kloschüsseln und fahrbaren Melkschemeln der Hortung im Norden Deutschlands angebracht. Beliebte Fürbitten sind „Die Ankunft des Frühlings im März wird mit viel Geld gesegnet“, „An einem klaren Tag wird viel Trockenmüll geborgen“, „Mögen die Hortung gedeihen und die Melkerin“ und „Möge der Frühling den Segen bringen, der diese Hallen mit Gerümpel füllt.“ Ab dem heutigen Tage führt der Alleineigentümer im ganzen Lande - eigenartigerweise weitestgehend entblößt - Rituale wie Ipchun-Gut durch und zieht eine Holz-Ente aus dem Bestand der "Zeitreise" bis an den Bodensee, um für ein friedliches neues Jahr und gute Geschäfte zu bitten. Anstelle von Opfergaben bietet er Äquivalente zu bunten Glasperlen auf Ebay feil. Die Erlöse werden dann aber nicht etwa mildtätigen Zwecken zugeführt, sondern vollständig von dem überaus aufwändigen Lebensstil des Alleineigentümers verzehrt. 

Hildegard Knef Renata Tebaldi Musik erklingt SR International