Ludwig Wilhelm Martin Morisse.

Geboren am 16.Oktober 1870 in Brake (Unterweser).

Gestorben am 22. September 1936 in Oldenburg (Oldb.).

(Beigesetzt auf dem Gertrudenfriedhof Oldenburg).

Morisse war Maler (vorwiegend Landschaftsmaler) und Kirchenrestaurator.

 

1886 Malerlehre als Anstreicher. 1889 bei Professor Hermann Schaper in Hannover. Ausbildung zur Ausmalung öffentlicher Bauwerke im historischen Stil.

Ab 1895 Arbeiten im Malersaal des Hoftheaters in Oldenburg unter Wilhelm Mohrmann, danach 9 Jahre lang angestellt bei Schaper in Hannover.

1904 nach Studienreise Rückkehr nach Oldenburg. Restaurierung von Deckenmalereien der Johanneskirche in Bad Zwischenahn, in Edewecht, Oldenburg, Varel, Wildeshausen, Sengwarden.

 

1911 und 1912 Goldene Medaille für Wissenschaft und Kunst. Morisse stellte Zeichnungen und Gemälde regelmäßig im Oldenburger Kunstverein aus. Er war Mitglied der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler und des Deutschen Werkbundes.

 

Ab 1914 wurde Morisse Begleiter des Oldenburgischen Infanterieregiments Nr. 91, mit dem er als Kriegsberichterstatter und Maler nach Ostpreußen, Galizien und Russland sowie Belgien gelangte. Aus dieser Zeit stammen die handkolorierten Zeichnungen mit Kriegsmotiven.

 

 

MOTIV: Kachelöfen Ruinen 1915  signiert W. Morisse  

 

BILDGRÖSSE: ca. 34 cm x ca. 24 cm

PASSEPARTOUT: ca. 48 cm x 37 cm.

Zustand:  Siehe Fotos!!  Der rechte Bildrand ist leicht angeknittert. Passepartout am Rand mit Anknickspuren.

 

MALTECHNIK: kolorierte Zeichnung (Kohlezeichnung?)

 

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