Further Details

Title: Divinidylle
Condition: New
Artist: Vanessa Paradis
Format: CD
No Of Discs: 1
EAN: 0600753018514
Description: PRODUKTBESCHREIBUNGEN
KURZBESCHREIBUNG
Johnny Depp's better half has been a French pop icon for many years and this installment in her career was recorded over a two-year period (between 2005 and 2007). It vaulted to the top of the charts in both France and Belgium, testifying to her enduring popularity on the European continent.

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Immer wieder unglaublich, wie unerklärlich vertraut Pop aus Frankreich zuweilen klingt, zum Beispiel das neue Album Divinidylle von Vanessa Paradis. Als schaltete man gleich hinter Metz auf der Autobahn nach Paris das Autoradio ein. Gerne gäbe man ein kleines Vermögen dafür, um vom Produzenten zu erfahren, wie er um Himmelswillen auf die Idee kam, für einen Song elektronische Kastagnetten mit pappigen Drums und Schlaggitarre zu kombinieren, um diesen dann auch noch Chet Baker zu nennen. Ob man die Musik wohl mit anderen Ohren hören würde, wenn man die Antwort wüsste? Egal. Divinidylle ist ein Wortspiel, das Begriffe wie Idylle und das Göttliche miteinander verbindet. Das Resultat kommt in 11 Songs mit einer Spieldauer von mageren 35 Minuten daher und spiegelt in jedem Fall die Lebenserfahrung wider, dass auch im tatsächlichen Leben das Glück nur Minuten kennt und Seligkeit selten länger als eine gute halbe Stunde währt. Auf Divinidylle zehrt Vanessa Paradis noch immer ein wenig vom Glanz jener Tage, als sie Joe le Taxi ins Mikro hauchte und sich noch keine 16 Jahre alt als Nymphe der Nation einen Namen machte. Ein Image, dass sie bis heute sorgfältig pflegt, denn ihre Stimme kann es in punkto Niedlichkeit ohne Weiteres mit der von Annette Louisiane aufnehmen, obwohl die Eine bereits neun Jahre mit Johnny Depp auf dem Buckel und zwei Kinder zur Welt gebracht hat und die Andere nicht. Familie steht auf Divinidylle im Mittelpunkt, wenn auch in diesem Falle eine musikalische. Diese besteht aus Produzent Matthieu Chedid, Schlagzeuger Patrice Renson, Bassist Jérôme Goldet und Keyboarder Albin de la Simone, nicht zu vergessen die zahlreichen Streicher und Johnny Depp, der das Cover malen durfte. Schließlich soll die Arbeit am Album in erster Linie allen Spaß machen und erst dann zu wirklich harter Arbeit ausarten. Das Sich-Gehen-Lassen-Prinzip stand laut Vanessa bei der Entstehung von Divinidylle im Vordergrund. Also immer schön locker bleiben. Je öfter man die Musik hört, desto weniger kann man sich dem frankophilen Charme entziehen, weil sie Erinnerungen weckt. Das Händeklatschen in dem allerersten Song Divine Idylle lässt sogleich an die Temptations denken. Die 60er, 70er und 80er sind stilistisch vertreten, doch dann ist Schluss, beinahe so, als habe Vanessa Paradis seither einen Schönheitsschlaf gehalten, um erst jetzt wieder zu erwachen. Auf Divinidylle befindet sich Musik, die in den Cafés läuft, vor denen die Mofas derer parken, die noch zu jung sind, für Serge Gainsbourgs Ford Mustang und stattdessen nach Schulschluss Kicker spielen, knutschen und Diabolo Fraise schlürfen. Fehlt nur noch Plastique Bertrand! -Andreas Schultz
Country/Region of Manufacture: Deutschland
Record Label: Universal (Universal Music)

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