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Hundertprozentiges Original der Zeit. Kein Reprint.
Guaranteed original drawing of high quality. No reprint, no facsimile.
Hugo Höppener studiert 1887 kurzzeitig an der Kunstakademie in München und schließt sich als Schüler und Jünger dem Maler und Naturapostel Karl Wilhelm Diefenbach (von den Münchner spöttisch Kohlrabi-Apostel genannt) in Höllriegelskreuth im Isartal bei München an. Dieser verlieh ihm den Künstlernamen Fidus, der Getreue, nachdem die beiden mit Diefenbachs Sohn Helios festgenommen worden waren, als sie nackt draußen arbeiteten und Hugo die daraus resultierende Haftstrafe für sie absaß. Er zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den ”Vätern des deutschen Jugendstil”, unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften ”Jugend” und ”Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift ”Pan”. Fidus propagierte eine moderne Einheit aus Kunst und Leben. Er popagierte in seinem Schaffen die spirituelle und ethische Erziehung des Menschen durch Naturverbundenheit und Lichtglaube. Sein Lebensgefühl und Lebensideal war der gesunde, athletisch-sportliche Mensch in Einklang mit Gott, Natur, Licht und Universum.