Rudolf John Gorsleben

Das Geheimnis von Dinkelsbühl

Eine tiefgründige und doch kurzweilige Abhandlung über den Ursprung der Stadt, ihre Geschichte, die Herkunft des Wappens, über den Brauch der uralten „Kinderzeche“ und über die Bedeutung einer rätselhaften Inschrift der Geheimen Bruderschaft der Bauhütte, hauptsächlich an Hand der Kenntnis der Runen – entdeckt, entziffert u. erklärt

Die im Zweiten Weltkrieg weitgehend unversehrt gebliebene alte Reichsstadt Dinkelsbühl spielte in der Vergangenheit eine weitaus größere Rolle, als in der heutigen Zeit. Exemplarisch für andere Siedlungen der deutschen Lande weist der bekannte Runenesoteriker viele verdeckte Überlieferungen der Baumeister der Stadt zur germanischen Runenesoterik nach: Angefangen bei dem Namen der Stadt, der sich nicht auf den Dinkelbauern bezieht, sondern auf eine mit Spielen verbundene Thingstätte (Dinkel-Spiel), über die in einer alten Kirche versteckte Symbolik der Hagal- Rune bis hin zu den verborgenen Zeichen Odins, Tius und der Gott-Dreiheit enthüllt Gorsleben dem Leser die verdeckten oder „verkahlten“ Verbindungen zur Geistesund Götterwelt der alten Germanen.

Ein Buch, das nicht nur Dinkelsbühler und Franken begeistert, sondern jeden, der sich für die Runenesoterik und die in alten Bauwerken verborgene germanische Symbolik interessiert – denn wer die Märchen, Mythen, Wappen, Sagen, Sinnbilder, Religionen und Bekenntnisse richtig zu „lesen“ vermag, wird immer zu überraschenden und erhellenden Deutungen kommen...

78 Seiten, Broschur. Nachdruck im Neusatz (moderne Schrift) der Ausgabe von 1928. Ergänzt um eine Autorenbiographie und zahlreiche Bilder.