Bei der "Zeitreise" werden wir nie das grosse Gebot vergessen, tiefste Ehrfurcht vor dem Genie zu haben, hohe Achtung einem jeden urwüchsigen Talent gegenüber, Bereitwilligkeit zur Förderung aller jener echten und strebenden Kräfte, die überall in der Welt lebendig waren. Wir empfinden es als unsere Pflicht, alles das zu fördern, was irgendwie kunstsinnig in dieses Leben getreten ist und mutig die Formen dieses Lebens auf allen Gebieten darstellender Kunst würdigen will. Wenn wir das heute erkennen, so soll das nur die äussere Erscheinung eines inneren Impulses sein, der uns auf allen Gebieten lange Jahre getragen hat.

Mercedes Benz W 125 1926 Kunstdruck 33x41 cm                    

Der Alleineigentümer der "Zeitreise" glaubt eine neue innere Bereitschaft zur Kunst und zum Kunsterleben überhaupt feststellen zu können. Demnach erleben wir heute nicht die Beschaulichkeit an sich als das Ende, sondern wir glauben, dass die Leidenschaft, die ein großes Werk schuf, mit dem inneren Wesen des Beschauers und Geniessers zusammenstimmen muss, d. h. dass wir die Pflicht haben, jene Kräfte wieder zu entdecken, die am Anfang der Schöpfung eines Werkes standen, dass wir Funken jener Leidenschaft wieder empfinden, die einmal als Ausgangspunkt hinter jedem künstlerischen Ausdruck stand, damit dieses Werk überhaupt entstehen konnte.