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Klick für größeres BILD oder gleich zur DEMO Die hier angebotene technische Dokumentation enthält tausende technischer Zeichnungen und technische Erläuterungen zu Waffen der Firma Mauser, eines der ältesten und bekanntesten Unternehmen zur Konstruktion und Herstellung von Militär- und Zivilwaffen. Bekannteste Erfindung der Firma Mauser ist das 98er-System, das am 5. April 1898 von Kaiser Wilhelm II. als Versuchswaffe für Preußen angenommen wurde. Das Modell 98 (M98) war dann bis zum Jahre 1935 Ordonnanzgewehr des kaiserlichen Heeres sowie der Reichswehr und als Karabiner 98k mit 15 cm kürzerem Lauf von 1935 bis 1945 das Ordonnanzgewehr der Wehrmacht. Dieses Gewehr findet auch heute noch beim Wachbataillon der Bundeswehr Verwendung. Franz Andreas Mauser (* 1. August 1792; †23. Juni 1861) kam 1805 als Schuhmacher in einer Handwerkerkompanie zur württembergischen Armee nach Ludwigsburg, 1812 wurde diese Kompanie in die kurz zuvor gegründete Königl. Württ. Gewehrfabrik nach Oberndorf am Neckar verlegt, wo Mauser zunächst lederne Säbelscheiden herstellte und dann zum Büchsenmacher umsattelte. 1818 wird die Kompanie aufgelöst und der Betrieb von Arbeitern fortgeführt. Auf Drängen des Vaters arbeiteten die beiden Brüder Wilhelm Mauser (1834-1883) und Paul Mauser (1838-1914) ab 1848 bzw. 1852 in der Gewehrfabrik mit. 1858 schied der Vater krankheitsbedingt aus der Fabrik aus. Seit Anfang der 60er Jahre beschäftigten sich die Söhne (außerhalb ihrer Arbeitszeit in der Gewehrfabrik) mit der Entwicklung einer Hinterlader-Konstruktion. Ein erstes Modell fand im Jahre 1867 nur wenig Beachtung. Der Remington-Agent Samuel Norris überredete die Brüder, mit ihm nach Lüttich zu kommen und dort für ihn zu arbeiten. In Lüttich entwickelten sie ein Patent, nach dem das französische Chassepotgewehr für die Verwendung einer Metallpatrone abgeändert werden konnte (1868). Ein Mauser-Norris-Versuchsgewehr der Infanterieschießschule Spandau-Ruhleben, das das württembergische Infanteriegewehr von 1857 für Hinterladung geeignet machen sollte, hat sich bis heute erhalten. 1870 kehrten die Brüder nach Oberndorf zurück. Gewehr 71Die Geschichte der Mauser-Gewehre begann, als das preußische Heer mit königlichem Befehl vom 22. März 1872 ein für Zentralfeuermunition eingerichtetes Zylinderverschlussgewehr erhielt, das im wesentlichen von der preußischen Gewehrprüfungskommission (GPK) in Zusammenarbeit mit den Brüdern Mauser entwickelt worden war. Allerdings stammt nur das Verschlusssystem von den Brüdern. Obwohl erst 1872 angenommen, hatte die Konstruktion bereits am 2. Dezember 1871 die Bezeichnung „Modell 71“ (M/71) bekommen, die dann beibehalten wurde. Lediglich 8000 Taler erhielten die Brüder dafür, wegen des in Preußen herrschenden Patentverbots konnten sie keine Lizenzgebühren bekommen. Erst der Repetierer M71/84 (er verfügte erstmals in Deutschland über ein Röhrenmagazin und hatte insgesamt zehn Schuss Kapazität) war vollkommen von Paul Mauser konstruiert. Über weitere Entwicklungsstufen für Serbien, Belgien, Spanien und Schweden entstand in langer Entwicklungszeit das Modell 98, das lange Zeit in Deutschland als perfektes Repetiergewehr angesehen wurde. Der Repetierer Gewehr 71/84Die jedoch eher mäßigen ballistischen Eigenschaften des Gewehrs 98 und des Karabiners 98 resultieren aus der Tatsache, dass das Kaliber eigentlich zu groß ist und die Patronenlager öfter verändert wurden (Umstellung von Rundkopf auf Spitzgeschoss, dann Gewichtsveränderungen beim Geschoss, auch das Kailber wurde von 8,1 auf 8,2 mm vergrößert). Die Entscheidung für das Laufkaliber 7,9 Millimeter fiel alleine deshalb, weil noch vom Gewehr 88 überreich Munition vorhanden war, die man weiterverwenden wollte. Das Gewehr 88 seinerseits war für das Kailber 8 mm eingerichtet worden, weil auch das frühere französische Lebel-Gewehr dieses Kaliber hatte. Nach dem lange vorherrschenden Kaliber 11mm erschienen 8mm als unterste Grenze für Schwarzpulvergewehre (8x50R Kropatschek und 8x58RD) und war das modernste Kaliber, als man in Frankreich begann, erstmals Nitropulver einzuführen. Als nun die Entscheidung anstand, ob das Gewehr 98 zur Ordonnanz angenommen werden sollte, setzte sich vor allem Paul Mauser für eine Kailberverkleinerung ein, da er in Spanien 1893 mit dem Ordonnanzkaliber 7 mm (7x57) gute Erfahrungen gemacht hatte und auch Schweden mit der Mauserwaffe im Kaliber 6,5 mm sehr zufrieden war. Das schwedische Infanteriegewehr 1896, typisch ist die gerändelte SchlagbolzenmutterDie schwedische 6,5 mm-Patrone (entwickelt von einer schwedisch-norwegischen Kommission in Zusammenarbeit mit den Brüdern Mauser) hat eine viel bessere Eigenpräzision als die deutsche 8x57 I (zu diesem Zeitpunkt noch mit Rundkopfgeschoss von 14,7 Gramm Gewicht, erst ab 1905 mit Spitzgeschoss als 8x57 IS mit 10,2 Gramm). Paul Mausers Versuche gingen bis hinunter zu einem 5-mm-Geschoss, er fand jedoch bei der GPK kein Gehör. Unglücklicherweise verführte die Rasanz der Patrone 8x57IS dazu, dass das Visier von der Mindestentfernung von 200 Meter auf 400 Meter abgeändert wurde. Dies machte sich negativ allerdings erst im Ersten Weltkrieg bemerkbar, als man feststellte, dass sie viel zu groß gewählt worden war und die Soldaten gezwungen waren, die unmöglichsten Haltepunkte zu wählen. In völliger Verkennung der militärischen Gegebenheiten wurde die GPK durch die Rasanz (flache Flugbahn) der 8x57IS dazu verleitet, als geringste Visierentfernung 400 Meter zu wählen, da man annahm, in künftigen Kriegen würden die Kämpfe auf weitere Distanzen geführt werden als bisher. Auch ist die Ausführung des Visiers (Kimme in V-Form, Dachkorn) nicht augenfreundlich ausgeführt. Diese Kritikpunkte sind allerdings nicht dem Konstrukteur anztulasten, sondern den Militärbehörden. Positiv fällt allerdings ins Gewicht, dass das Mausersystem mit hohem Druck des abbrennenden Pulvers (bis 10.000 bar) besser zurechtkommt als konkurrierende Systeme und sich so auch für stärkere Patronen, wie sie sich bei der Großwildjagd empfehlen, seine Verwendung finden kann. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass das System über drei Warzen verriegelt, wovon zwei in die Systemhülse eingreifen und die dritte in die Hülsenbrücke, die dritte ist noch dazu ganz leicht nach hinten versetzt und tritt somit erst in Funktion, wenn die beiden anderen versagen sollten. Die Lizenzvereinbarung für das Gewehr 98 mit Preußen datiert vom 11. November 1895, das Königreich Bayern erhielt die Mauser-Lizenz erst am 17. September 1901 für die Gewehrfabrik Amberg. Erst am 2. Mai 1900 hatte Prinzregent Luitpold das Gewehr 98 für die bayerische Armee als Ordonnanzwaffe angenommen. Der Grund waren die schlechten Erfahrungen mit dem Vorgänger, dem Gewehr 88 (das nicht von Mauser stammte sondern von der GPK entwickelt worden war und daher auch den Namen „Kommissionsgewehr“ trug). Die ersten Exemplare wurden an die kaiserliche Marine und das „ostasiatische Expeditionskorps“ ausgegeben, das gegen den sog. Boxeraufstand in Marsch gesetzt worden war. Vornehmlich wurde dieses System, welches ein schon beim Öffnen spannender Drehkammerverschluss ist, für Militärwaffen eingesetzt. Die Waffen mit 98er System wurden im Ersten und Zweiten Weltkrieg in Deutschland geführt. Vor allem das Gewehr 98 und der Karabiner 98k. Beide Waffen wurden in unzähligen Versionen hergestellt und später auch von vielen anderen Firmen nachgebaut und variiert. (zitiert aus Wikipedia.de/mauser(Waffensertsteller) Patentindex.de hat die Antworten auf alle Fragen, die sich zum Stand der Technik auf allen erdenklichen Gebieten stellen! Dargestellt in einem außergewöhnlichen Medien-Produkt. Wussten Sie, dass 90 % des technischen Wissens in der Patentliteratur zu finden sind und nicht in einschlägigen Fachbüchern?! [Mehr Infos dazu...] 1 auf Basis von 3,50 Euro pro gelieferter Patentschrift. Das ist ein gängiger Preis der Agenturen.
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