Schlangenhausen Emma (1882-1947)

Holzschnitt auf Japanpapier ,Mars' auf Untersatzkarton montiert, rechts unten eigenhändig mit Bleistift signiert, links unten mit Bleistift handschriftlich bezeichnet, um 1925, 37,7 x 21 cm, (39,5 x 22,5 cm Blattgr.)

Emma Schlangenhausen studierte 1900-03 an der Wr. Kunstgewerbeschule bei A. Roller und 1903-05 bei Koloman Moser, 1909-14 Aufenthalt in Paris, Einfluss von Kees van Dongen, danach in der Schweiz Schülerin von Cuno Amiet. 1904 zeigt sie Arbeiten bei der Weltausstellung von St. Louis (USA) und erringt eine silberne Medaille 1908 und 1920 stellte sie auf Kunstschauen in Wien aus. Ihr Hauptarbeitsgebiet war der Holzschnitt, meist in strengem Schwarz-Weiß-Kontrast. Expressionistischer Pathos dominiert ihr Schaffen. Die Stilisierung von Tieren und Blumen zeigt vorrangig esoterische Inhalte. Schlangenhausen war Mitglied des Verbandes bildender Künstlerinnen und Kunsthandwerkerinnen „Wiener Frauenkunst“ und der Gruppe „Wassermann“ in Salzburg (aus: ÖBL X, 170).- Sabine Plakolm-Forsthuber konstatiert den „…figurativen und oft mystisch-verklärten Holzschnitten“ Schlangenhausens eine Nähe zu den Künstlerinnen des Wiener Kinetismus. (Plakolm-Forsthuber, Künstlerinnen in Österreich 1897-1938, Wien 1994).

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