Material Fischgrätstoff, 100% Baumwolle/Leinen. Zwei Gesäßtaschen, zwei seitliche Schubtaschen, eine Uhrentasche, Schlaufen für Koppel, Knöpfe für Hosenträger, gerader Beinabschluß. Hochqualtitätsprodukt aus festem, starken Material, kein billiges Flatterzeug wie oftmals vom Wettbewerb angeboten.

Das Leibertarnmuster(benannt nach den Gebrüdern Leiber) war die letzte Entwicklung auf deutscher Seite in der Entwicklung von Tarnmustern. Das Leibermuster sollte alle anderen Tarnmuster bei Heer und Waffen-SS ablösen. Das lichtschluckende Muster sollte das aufklären durch Nachtsichtgeräte erschweren. Ausgegeben wurde Bekleidungsstücke in Leibertarn ab Ende 1944. Es wurden auch Feldmützen, Helmbezüge und Zeltplanen in diesem Tarnmuster ausgegeben. Auf wenigen Originalfotos sind diese Tarnuniform zu sehen , z.b. Bilder von Soldaten der LAH im März/April 1945 und auf Fotos von der Schlacht um Lauban im März 1945(Soldaten der FGD und der FBD) sowie auf Bildern aus der Tschechei im Mai 1945. Die Gebrüder Ferdinand und Hellmut Leiber entwickelten mit Hilfe von Professor Schick diesen sogenannten Buntfarbendruck. Nach dem Kriege wurden Tarnsachen dieser Art in leicht abgewandelter Form von der Schweizer Armee verwendet.