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Porzellan Wappentasse:


GRAFEN v. EGLOFFSTEIN (Oberfranken)


19. Jhdt. 





1. Beschreibung:

Original Porzellan Wappentasse, mit handgemalten Familienwappen der Grafen von Egloffstein; Oberfranken/Bayern. 

Durchmesser: 9,5cm 

Höhe (Henkel): 12,5cm 

Keine Porzellanmarke erkennbar. Mit Goldrand, handbemaltes Familienwappen. Original Wappentasse aus dem 19. Jhdt. 


2. Zustand: 

Sehr guter Gesamtzustand. Minimale Gebrauchsspuren,  geringer Goldabrieb. Keine Porzellanmarke vorhanden. Schönes, handgemaltes Wappen des o.g. Adelsgeschlechts. Keine Chips oder sonstige Beschädigungen. Die Fotos sind Teil der Artikelbeschreibung. 


3. Hintergrundinformationen Adelsgeschlecht Grafen v. Egloffstein: 

Die Familie von Egloffstein ist ein fränkisches Uradelsgeschlecht mit gleichnamigem Stammhaus in der Fränkischen Schweiz im Regierungsbezirk Oberfranken. Es erscheint erstmals urkundlich 1187 mit Heinrich genannt Stuchs, mit dem auch die Stammreihe beginnt. Es gehört der fränkischen Reichsritterschaft an.

Die Egloffsteiner waren ein mächtiges, einflussreiches und weitverzweigtes, zur fränkischen Reichsritterschaft gehörendes im Ritterkanton Gebürg sowie im Ritterkanton Steigerwald beheimatetes Adelsgeschlecht.

Im 14. Jahrhundert besaßen sie nicht nur in Egloffstein eigene Burgen sondern auch in Stolzenrode, Leienfels, Burggaillenreuth, Neuhaus an der Pegnitz, Lauterbach, Wolfsberg, Wadendorf, Neunkirchen am Brand, Löhlitz und Henfenfeld sowie eine Wasserburg in Kunreuth. Die Egloffsteiner stifteten mit ihren Eigengütern auch die Kaplanei in Egloffstein.

Sie waren unter anderem mit den Adelsgeschlechtern Lüchau und Rabensteiner zu Döhlau verwandt.

Familienmitglieder waren in zahlreiche Fehden mit der Reichsstadt Nürnberg verwickelt.

Am 19. Oktober 1786 erhielten Freiherr Albrecht Dietrich Gottfried von und zum Egloffstein, preußischer Generalmajor und Gouverneur von Ost- und Westpreußen und sein Bruder Otto Friedrich Freiherr von Egloffstein, preußischer Major a. D., den Grafentitel, nachdem Ersterer 1783 das Majorat Arklitten in Ostpreußen, gestiftet hatte.[5] Dieser Titel wurde am 8. Mai 1914 im Königreich Bayern in der Grafenklasse immatrikuliert. Zum Besitz gehörte das Fideikommiss Arklitten, Kreis Gerdauen, Ostpreußen, und ab 1889 auch die Oberlausitzer Güter Kromlau und Groß Düben.

Gemeinsam mit der freiherrlichen Linie besaßen die Grafen Egloffstein die Stammsitze Burg Egloffstein und Schloss Kunreuth sowie ab 1861 die vormals Redwitz'schen Güter Schloss Schmölz und (1862) Schloss Theisenort.

Das Stammwappen mit rechtsgekehrtem, schwarzem Bärenkopf mit roter Zunge auf silbernem Schild ist seit 1317 nachgewiesen. Auf dem Helm mit rechts schwarz-silbernen und links schwarz-goldenen Decken wiederholt sich der Bärenkopf.

(Quelle: Wikipedia)








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Online-Antiquariat Thomas Kern