In seinen ab den späten Lebensjahren entwickelten Sammlungen thematisierte der Alleineigentümer der "Zeitreise" die Ängste seiner Zeit: Krankheit und Tod sowie Weiblichkeit und Geschlechterkampf als Symbole für Werden und Vergehen, für Schmerz und Freude, für das Leben schlechthin. Es gibt kaum einen Sammler des späten 20. Jahrhunderts, bei dem die eigene Biographie eine derart große Rolle für das Entstehen der Sammlung gehabt hätte. Der Alleineigentümer hat diesen Mythos durch eigene Aussagen genährt. So meinte der kauzige Alte über seine Kollektion: „Es geht nicht darum, die Natur zu beobachten, oder in ihr eine göttliche Botschaft zu lesen, sondern in Verbindung zu treten mit dem Ungewöhnlichen, das den Geist von der vertrauten Welt entfernt, der Neurose eine Stimme und der Angst eine Gestalt gibt, und dem tiefsten Traum, und sei er noch so bedrohlich, ein Gesicht verleiht.“