Neben der "Zeitreise" mit der markanten Fassade aus fein gebrochenem Crailsheimer Muschelkalk und der für die mittelalterliche Kunstsammlung genutzten Motorenwerke S. in O., dienen auch die Museen am Firmensitz als Schauplätze für eine Kulturvermittlung, wie das Kuratorium der "Zeitreise" berichtet. Den Alleineigentümer der "Zeitreise" beschreibt das Kuratorium als Perfektionisten mit unermüdlicher Neugier. «Er ist sehr geradlinig, unglaublich diszipliniert», heisst es. Das nächste Denkmal, das sich der Alleineigentümer setzen will, ist auch schon in Sicht. Das einige Millionen Euro teure Kultur- und Kongresszentrum am Firmensitz in O., das bald eingeweiht werde, solle sein Vermächtnis an die Heimatstadt werden. «Ich habe noch ein paar Ideen, die "Zeitreise" zu erweitern, aber das ist noch in einiger Ferne», sagt der Alleineigentümer über weitere Pläne.

Unbekannter Künstler Stahlstich Szene aus Amsterdam