Chemische Bezeichnung: Methyl (3beta (benzoyloxy) tropan 2beta carboxylat

Drogenteststreifen für den Nachweis von Kokain - (Cut-off: 300 ng/mL) – in Urin

Mit Cut-off: 300 ng/mL ist der Analytische Begriff für die Substanzmenge gemeint, ab der ein Befund als positiv zu bewerten ist

Unsere Teststreifen sind Qualitätsstreifen von 5 mm Streifenbreite

Sehr hochwertiger - Qualitativer Deutscher Marken-Drogentest

Testzeit: Präzises Resultat nach 5 Minuten

Bis zu 99%ige Übereinstimmung mit GC/MS

Nachweisgrenzen nach int. Standart der SAMHSA / NIDA

Kokain wird aus den Blättern des Koka-Strauches (Südamerika) gewonnen. Die Droge ist ein halbsynthetisches Tropanalkaloid, welches in reiner Form fein kristallin und farblos ist sowie bitter schmeckt. Handelsüblich erscheint Kokain weiß bis gelblich. Weißes Kokain wurde unter Sonnenlicht, gelbliches unter starken Lampen getrocknet. Reines Kokain zerschmilzt durch die Körperwärme zu einer leicht öligen Substanz, wenn man es zwischen den Fingerspitzen zerreibt. Eine weitere Form des Kokains ist Crack, welches durch Erhitzen von Kokainsalz mit Natriumhydrogencarbonat (Natron) hergestellt wird.

Aufnahme/Wirkungsdauer:

Kokain wird meist geschnupft (sniefen) und dadurch über die Schleimhäute der Nase aufgenommen. Auch das Auftragen auf andere Schleimhäute (Zahnfleisch, Vagina, Penisspitze) ist gebräuchlich. Selten wird Kokain gespritzt oder geschluckt. Bei intravenösen Gebrauch tritt die Wirkung sofort ein und dauert ca. 10 bis 60 Minuten, beim Schnupfen ist die Wirkdauer länger anhaltend.

Rausch:

Kokain hemmt die Wiederaufnahme von Dopamin in die Nervenzellen im Gehirn. Dadurch erhöht sich die Menge dieses Botenstoffes in den Synapsen. Kokain wirkt entängstigend und erhöht die Kontaktfähigkeit. Denkabläufe verlaufen schneller und eine Hebung der Sexualität, des Selbstwertgefühls und der Stimmung ist zu beobachten. Akustische und optische (seltener) Sinnestäuschungen treten auf. Das Hungergefühl ist gedämpft. Bei akuter Drogen-Wirkung kann es zu Verfolgungswahn und deutlichen Angstzuständen kommen. Nach der Wirkung ist man niedergeschlagen, depressiv und bei entsprechend vorbelasteten Personen ist die Verstärkung von Selbstmordgedanken zu beobachten.

Abbau:

Kokain wird fast vollständig in der Leber abgebaut, ein Teil der Droge wird über die Niere ausgeschieden. Zirka ein bis vier Prozent der Droge werden unverändert im Urin ausgeschieden.

Für den Nachweis von Kokain im Urin steht Ihnen unser Schnelltest zur Verfügung.

Nachweiszeit:

Kokain wird in fast allen Standard Schnelltests überprüft und ist zirka zwei bis vier Tage nach der letzten Einnahme nachweisbar. Mittels Haaranalysen kann Kokain noch bis zu 90 Tage nach der letzten Einnahme nachgewiesen werden. Kokain ist im Urin meist nur wenige Tage nachweisbar. Die Rauschdroge wird hauptsächlich in der Leber abgebaut, was sich unter Umständen in erhöhten Leberwerten zeigen kann. Die Leber baut das Kokain nahezu vollständig ab, sodass nur in etwa vier Prozent unverändert über den Urin ausgeschieden werden. Neben einigen anderen Substanzen ist auch Kokain im Urin nachweisbar. Entscheidend ist dabei, wie beispielsweise beim Cannabis, das Hauptabbauprodukt, welches sich deutlich im Körper einlagert als der Wirkstoff . Daher ist beim Kokain die Nachweisbarkeit des Abbauprodukts, Benzoylecgonin, höher als von der Substanz selbst. Kokain ist ein Methylester, welches durch die Spaltung seiner chemisches Elemente mittels Wasser (Hydrolyse) Benzoylecgonin als Hauptabbauprodukt bildet. Während Kokain nur einige Stunden im Urin verbleibt, ist Benzoylecgonin bis zu vier Tage oder bei stärkerem Konsum sogar drei Wochen lang per Urinscreening nachweisbar.

Diese können Sie mit unseren Nachweistests ermitteln.

Nachweisbarkeit ab: 2-6 Stunden nach Konsum

Nachweiszeit in Tagen: 2-4 Tage

Körperliche Wirkungen / Risiken während des Rausches:

Kokain hat neben den Rauschwirkungen auch unerwünschte Begleiterscheinungen wie Angstzustände, die bis in Psychosen auswachsen können. Der Körper reagiert unter anderem mit Herzrasen, Erweiterung der Pupillen, Blässe und teilweise auch Krampfanfällen. Koordinationsstörungen, Blutdruckerhöhung, ein Anstieg der Körpertemperatur, Störungen der Herzfunktion bis hin zu Herzversagen, Hirnödeme, Schlaganfälle mit halbseitigen Lähmungen sind ebenso nicht auszuschließen, jedoch zumeist Folgen erhöhten Konsums oder Überdosierung.

Langzeitfolgen:

Beim Sniefen können nach längerem Gebrauch Löcher in der Nasenschleimhaut entstehen. Abmagerung, Verzweiflung, Psychosen, Appetitlosigkeit sind weitere Komplikationen. Die Leber wird erheblich geschädigt, Herz- sowie Hirninfarkte und Krampfanfälle sind nicht selten. Auch bei sporadischen Gebrauch sind tödliche Komplikationen nicht auszuschließen. Bei Kokain kommt es zu keinen körperlichen Entzugserscheinungen, dafür ist die psychische Abhängigkeit umso höher: Antriebsschwäche, Depressionen verschwinden und der Konsument fühlt sich erst besser, wenn er wieder einen Kokainrausch hat. Zusätzlich verändert sich die Psyche des Dauer-Konsumenten: sein Verhalten ist von Aggressivität und maßloser Selbstüberschätzung geprägt und die Ausbildung von sogenannten Tics (unwillkürliches Muskelzucken) ist wahrscheinlich. Zudem ist die Toleranzbildung des Körpers gegenüber der Droge sehr hoch, sodass immer höhere Mengen Kokain für einen Rausch nötig sind.

Ein weiteres Einsatzgebiet war der medizinische Sektor. Kokain hielt als Schmerzmittel gegen Kopf- und Zahnschmerzen her und wurde weiterhin gegen Nasenschleimhautentzündungen und Asthma eingesetzt.

Lieferumfang:

Selbstverständlich erfolgt unser Versand absolut diskret und schnell.

Bearbeitungszeit: 1 Werktag

Versand Deutsche Post: 1-2 Tage

Diskrete Verpackung/Diskreter Versand