Wirkstoff: Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC)

Tetrahydrocannabinol ist eine psychoaktive Substanz, die zu den Cannabinoiden zählt.

Schnellteststreifen für den Nachweis von THC - Cannabinoide - (Cut-off: 50 ng/mL) – in Urin

Mit Cut-off: 50 ng/mL ist der Analytische Begriff für die Substanz menge gemeint, ab der ein Befund als positiv zu bewerten ist

Der Schnelltest THC50 erkennt den inaktiven Metaboliten 11-Nor-9-THC-9-COOH (THC-COOH). Δ9-THC wird im Menschen überwiegend zu 11-Hydroxy-Δ9-THC (11-OH-Δ9-THC) oxidiert. Dieses Stoffwechselprodukt ist ebenfalls psychoaktiv und wird weiter zu 11-Nor-9-carboxy-Δ9-THC (11-COOH-THC, THC-COOH, THC-Carbonsäure, nicht psychoaktiv) verstoffwechselt. Er bietet ein qualitatives Ergebnis. Der Nachweis ist abhängig von der konsumierten Menge und der Prävalenz. Des Weiteren haben die Morphologie und der Stoffwechsel des Probanden direkte Auswirkung auf die Eliminationszeit von THC-COOH (z.B. lagern sich THC Moleküle ins Fettgewebe ein. Diese werden bei Gewichtsabnahme, d.h. Fettabbau wieder freigesetzt und verlängern somit die Nachweiszeit). Mehr als 65% des ursprünglich vorhandenen THCs werden so in Form von Metaboliten im Stuhl ausgeschieden und rund 25% im Urin, ein geringer Teil wird im Körper selbst abgebaut. Die Hauptmetaboliten im Urin sind mit Glucuronsäure verestertes THC-COOH und freies THC-COOH, während im Stuhl 11-OH-THC dominiert.

Bei ehemaligen Cannabiskonsumenten kann ein rascher Abbau von Fettgewebe (beispielsweise durch Sport, Krankheit) einen während der Abstinenz gegenüber der Droge falsch positive Ergebnisse liefern.

Geschichte:

Cannabis wird aus der Hanf-Pflanze hergestellt. Die getrockneten Blütenblätter, Stängel und Blätter der Pflanze bezeichnet man als Marihuana. Das getrocknete Harz aus den Drüsenhaaren der Pflanze wird als Haschisch bezeichnet und ist in der Regel fünf Mal wirksamer als Marihuana. Zusätzlich gibt es noch das sehr seltene Haschischöl. Dies wird durch Einweichen, Filtern und Eindampfen von – mit Haschisch oder Marihuana versetzten – Lösungsmitteln hergestellt. Es ist dunkelgrün bis schwarz und riecht faulig. Von Großhändlern hergestelltes Marihuana wird wie Tabak fermentiert und erhält dadurch eine braune Farbe. Privat hergestelltes Marihuana bleibt dagegen grünDie weiblichen Pflanzen enthalten mehr vom Wirkstoff THC (Tetra-Hydro-Cannbinol). Die einzelnen Haschsorten werden meistens nach ihrem Herkunftsland bezeichnet, wie zum Beispiel Schwarzer Afghane, Roter Libanese usw.

Aufnahme/Wirkungsdauer:

Sowohl Haschisch als auch Marihuana werden mit Tabak vermischt und als Joint geraucht oder mit anderen Nahrungsmitteln, wie zum Beispiel Plätzchen eingebacken und gegessen (Spacekekse, Brownies, Muffins). Beim Rauchen von Cannabis tritt die Wirkung in wenigen Minuten ein und hält ca. 2 bis 3 Stunden an. Beim oralen Verzehr dagegen kann die Wirkung erst nach einer halben bis zu zwei Stunden eintreten. Je nach Füllzustand des Magens dauert der Rausch bis zu 5 Stunden an. Eine Überdosierung ist beim oralen Verzehr wegen der schlechten Steuerbarkeit des Rauschzustandes wahrscheinlicher. 

Rausch:

Cannabis wird vorwiegend zur Entspannung genutzt. Es regt den Appetit an und verstärkt die vorherrschende Gefühlslage. Neben großer Gelassenheit, kann die Stimmung auch in grundlose Heiterkeit umschlagen. Mehrere Gefühle wie zum Beispiel Angst, Scham und Freude können gleichzeitig bestehen. Die bildliche Vorstellungskraft wird verstärkt, ebenfalls die Empfindung von Schall. Viele Konsumenten berichten über eine bessere Einfühlsamkeit in Musik und Musiktexte, verbunden mit dem Hören von subtileren Klangwechseln. Das Zeiterleben wird verändert (meist Verlangsamung) und das logische Denken ist gestört. So kann zum Beispiel der Beginn einer Unterhaltung vergessen werden. Auch konzentriertes Lesen oder übliche Gesellschaftsspiele fallen schwer. Seltener sind auffällige Halluzinationen, die nur bei sehr starken Sorten oder hoher Dosierung auftreten. Die Wirkung ähnelt dann klassischen Halluzinogenen wie LSD oder Psilocybin, jedoch mit beeinträchtigenden körperlichen Missempfindungen.

Körperliche Wirkungen / Risiken während des Rausches:

Das psychische Abhängigkeitspotential ist mittelgradig und am ehesten mit Tabak oder Alkohol gleichzusetzen. Eine körperliche Abhängigkeit ist nicht bekannt, wird aber nach einer Studie vermutet. Hierbei wird von Schlafstörungen und Appetitlosigkeit berichtet, wobei der Entzug eher als schwach zu bezeichnen ist und bei Probanden, die bereits mit jungen Jahren mit dem Konsum begonnen haben, ausgeprägter sein soll. Wahnhafte Störungen sind selten, können aber in seltenen Fällen einige Tage anhalten. Bei manchen Personen können durch Überdosierung oder Genuss einer sehr starken Sorte drogeninduzierte Psychosen ausgelöst werden. Augenrötung ist eine fast sichere körperliche Wirkung, aber auch Herzrasen, Mundtrockenheit, Übelkeit, Bewegungsunruhe und gesteigerte Hungergefühle können auftreten. Meist erfolgt eine schlafanstoßende Müdigkeit, manche werden aber auch unruhig und rastlos.

Langzeitfolgen:

Beim häufigen Gebrauch nimmt die Wirkung ab (Toleranzentwicklung). Da Cannabis zumeist geraucht wird, ist eine Schädigung der Atemwege und Lunge zu beobachten.

Die Standardnachweisgrenze ist 50 ng/mL.

Die durchschnittlichen Nachweiszeiten von THC-COOH liegen damit bei (folgende Daten sind Richtwerte der Nachweiszeit im Urin):

- einmaliger Konsum: 2-3 Tage
- mäßiger Konsum (1 mal wöchentlich): 5-20 Tage
- chronischer Konsum (regelmäßig/chronisch): 21-60 Tage

Unsere Teststreifen sind Qualitätsstreifen von 5 mm Streifenbreite

Sehr hochwertiger - Qualitativer Deutscher Markentest

Bis zu 99%ige Übereinstimmung mit GC/MS

Nachweisgrenzen nach int. Standard der SAMHSA / NIDA

Testzeit: Präzises Resultat nach 5 Minuten

Nachweisbarkeit ab: 1-3 Stunden nach Konsum

Nachweiszeit in Tagen: 2-3 Tage, bei regelmäßigen Konsum mehrere Wochen

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