500ml LecWec

ausreichend für 16,5 L Ölinhalt

Das Original

 

 

Wenn's tropft ... hilft meistens LecWec

Seit 1995 - die Antwort auf alle lecken Dichtungen in Motor, Getriebe (auch Automatic und Schaltgetriebe mit ATF-Öl), Differential, Servolenkung, Naßkupplungen (Bike), allen Maschinen und Hydraulik-Systemen.

Anwendung:

Einfach 3 % der Gesamtölmenge ins Aggregat schütten.

Dieses Produkt ist ein Universal-Mittel für undicht gewordene Dichtungen in Motor, Getriebe (auch Automatic und Schaltgetriebe mit ATF-Öl), Differential, Servolenkung, allen Maschinen und Hydrauliksystemen. Es konditioniert jede Dichtung auf Polymerbasis, schützt sie vor Austrocknen, Hartwerden, Schrumpfen und Kristallbildung.

Lecwec imprägniert die defekte Dichtung, macht sie wieder elastisch, läßt sie durch und durch anschwellen und gleicht sogar auch Dichtungsverschleiß für lange Zeit voll aus. Auch stoppt es in kürzester Zeit das nervende Quietschen der Servolenkung. Es gibt Produkte am Markt, welche sehr schnell wirken, auf Dauer aber die Dichtung schädigen. Nicht so LecWec. LecWec wirkt sanft und dauerhaft, nicht immer unbedingt schnell. In LecWec ist kein Chlor und auch kein Lösungsmittel. Beide können fürs behandelte Aggregat längerfristig schädlich sein, obwohl sie eventuell zu einer schnelleren, wenn auch nur vorübergehenden Abdichtung des Lecks führen, als dies mit LecWec möglich ist.

LecWec ist nicht als Sofort-Produkt zu verstehen. Die Wirkung von LecWec braucht Zeit - sehr unterschiedlich – weil die Dichtungen aus unterschiedlichen Polymeren aufgebaut sind, die das Mittel unterschiedlich aufnehmen. So kann schon nach 200 Kilometern die vollständige Dichtwirkung wieder hergestellt sein, bei anderen kann es einige Wochen dauern, bis sie dicht geworden sind. Dafür bleibt die Wirkung über mehrere Jahre erhalten.

Bei mechanischen Beschädigungen der Polymerdichtungen, Zylinderkopf-, Kork-, Metall- und Papierdichtungen ist LecWec nur bedingt wirksam. Für Dichtungen aus PTFE oder Viton, wie sie im industriellen Bereich eingesetzt werden können, ist  LecWec nicht geeignet.

 

Wie funktioniert LecWec?

Dichtungsmaterialien verlieren mit der Zeit - und auch durch den ständigen Wechsel zwischen kalt und heiß - die Eigenschaften, die eine Dichtung haben muss. Daß eine Dichtung in sich selbst dicht sein muss, mag selbstverständlich klingen, aber auch diese Eigenschaft lässt mit der Zeit nach.

Dichtungen, die an oder um beweglichen Teilen für Dichte sorgen sollen, müssen noch mehr können. Bei einer Radialwellendichtung, die eine sich drehende Welle durchläuft, kann es selbstverständlich keine feste Verbindung geben, aber der Abstand zur Welle muss kleiner sein als die molekularische Größe des Öls. Kommen diese Sub-Mikronen-Abmessungen vor, dann muss die Dichtung auch mit den Fertigungstoleranzen der Welle und ihrer Lager zurechtkommen, die meistens größer als ein Mikron sind. Es ist unvermeidlich, daß solche Dichtungen in Berührung mit der Welle kommen und - trotz Öls - sich, wenn auch sehr langsam, verschleißen.

 

Alle Dichtungen - auch aus natürlichen Materialien - beinhalten einen (oder mehrere) Weichmacher. Besonders diejenigen, die mit beweglichen Teilen in Berührung kommen, müssen elastisch sein. Bei Druck ist Stabilität wichtig, also darf die Dichtung auf keinen Fall schwammig-weich sein.
 

LecWec besteht aus sehr teuren Weichmachern, die mit jeder Ölsorte völlig kompatibel sind. LecWec wird dem Öl zugegeben und erreicht so die Dichtungen. Die Weichmacher imprägnieren die Dichtungen, damit diese wieder elastisch werden. Durch die Imprägnierung schwillt die Dichtung um ca. 3 % an, leicht ausreichend, um eventuellen Verschleiß auszugleichen. (Man bedenke, daß Verschleiß in nur submikroner Größe ausreicht, damit das Öl förmlich herausfließt.) Vorausgesetzt, daß die Funktionsflächen der Dichtung keine Risse haben, wird die Dichtung ihre Funktion wieder voll aufnehmen.

Besonders bei Oldtimern taucht immer wieder die Frage auf, ob LecWec für diese oder jene Art von Dichtmaterial zu verwenden sei. Papier- und Lederdichtungen zum Beispiel. Hier müssen wir antworten, daß wir aufgrund der in früheren Jahren angewendeten Materialienvielfalt noch keine allesdeckende Aussage treffen können, ob in diesem oder jenem Fall LecWec helfen kann. Viele Naturprodukte, die man früher als Dichtung eingesetzt hat, lassen sich prima imprägnieren. Einige Dichtungsmaterialien, die sich nicht durch das Öl ausreichend imprägnieren und anquellen lassen, werden durch LecWec die notwendige Stärke erreichen, um wieder dicht zu werden.

LecWec hat zwei Wirkungsweisen

1.   Die Weichmacher in z. B. Radialwellendichtringen gehen über die Zeit verloren. So schrumpft die Dichtung und sie wird spröde. LecWec ersetzt die Weichmacher. Die Dichtung wird dabei wieder elastisch und quellt um ca. 3 % an, um das Schrumpfen sowie eventuellen Verschleiß an der Dichtlippe auszugleichen. In solchen Fällen hat LecWec etwa 99 % Erfolgschancen. Nur wenn die Dichtlippe gerissen sein sollte – was nur sehr selten vorkommt -  bleibt der Erfolg aus.

     2.  Die Moleküle von LecWec sind viel größer als die des Öls. Gibt es eine „Spalte“ zwischen einer Flachdichtung und der Metallfläche, kann LecWec sich dort hinein „nisten“ und den Weg fürs Öl sperren. Vorausgesetzt, dass der Spalt nicht größer ist, als die LecWec-Moleküle. Unserer Erfahrung nach hat LecWec in diesem Fall ca. 65% Erfolgschance, besonders wenn es nur „schwitzt“.

Übrigens – LecWec bildet keine Feststoffe und kann somit nicht zu blockierten Ölbohrungen führen.

 

FAZIT:

Auch dort, wo Zweifel bestehen, ob LecWec helfen kann, braucht man keine Bedenken für einen Versuch zu haben. LecWec wird kein Dichtungsmaterial beschädigen, ob alt oder neu, kann keine Ölbohrungen zusetzen. Schlimmstenfalls wirkt Lecwec nur eben nicht. 

In den meisten Fällen wird es aber schon für Abhilfe oder zumindest Besserung sorgen.

Wo sonst keine zeitraubende Zerlegung geplant ist, lohnt sich immer ein Versuch.

Bei mechanischen Beschädigungen des zu behandelnden Aggregats ist Lecwec nur bedingt wirksam.

 

 

 

Für ALLE Ölsysteme, ALLE Ölsorten. Ja, ALLE ohne Einschränkungen. Für alle Fahrzeuge, Maschinen und Industrieanlagen, auch alle Fabrikate und Hersteller.

Auch für Fahrzeuge mit Ölbadkupplungen (Nasskupplungen), wie z.B. Motorräder geeignet. (Aber Achtung: DOT Bremsflüssigkeit ist kein Öl!)

200ml Lecwec reichen für 6,6 L Öl