In den letzten Sonnentagen, vor dem grausamen Steckrübenwinter 1917/18, sass das blondschopfige Kind, das später einmal als Alleineigentümer der "Zeitreise" in die Kunst- und Kulturgeschichte eingehen sollte, vor dem Hause und arbeitete. Aus tausenden Glasperlen schuf er zauberhafte Blumenstickereien, die bald darauf erst die Leibwäsche seiner armen alten Mutter, später die der örtlichen Prälaten und Würdenträger schmücken sollten. Was war der Kleine stolz! Bald darauf bekam er die abgebrannten Kerzen aus der nah dräuenden Abtei und formte aus dem Wachs allerlei Getier, okkulte Symbole und mancherlei Gerät für die Ehehygiene. Er formte und brannte irdenes Geschirr, blattvergoldete des Vaters Segelboot und liess das Dach der ärmlichen Kate heller erstrahlen als tausend Sonnen. Heute, im Sonnenuntergang seines Lebens stehend, trennt der Alleineigentümer sich von seinen Schätzen. Er sieht doch kaum, er hört nicht mehr und zittert wie Espenlaub. Ein Leben geht, ein Leben kommt, kommentieren das Kuratorium der Stiftung der "Zeitreise", ihr wissenschaftlicher Beirat, der ständige beratende Direktionsausschuss sowie die persönlich haftenden Generalbevollmächtigten des Alleineigentümers - und starten diese Angebotsoffensive: 

Konvolut Wachsdekor:
36 x Buchstabe G silber glänzend

efco T-2639